Der Tau in Tieschen gewinnt mit Altenbacher an Reife
Winzer gehen mit neuem Obmann und Präsentationskonzept in Zukunft.
"Tau – verwurzelt in Tieschen", heißt es seit mittlerweile elf Jahren in der Region. Die Winzergemeinschaft, die aktuell zwölf Mitgliedsbetriebe zählt, ist davon überzeugt, dass man sich österreichweit einen guten Namen gemacht bzw. eine starke Marke etabliert hat. Mit einem Generationswechsel im Vorstand will man nun die Zukunftsweichen stellen. Nach zehn Jahren hat Karl Thurner-Seebacher vor Kurzem das Zepter an Patrick Altenbacher übergeben.
Der neue "Chef" der Tau-Winzer will mit seinen Mitstreitern unter anderem an der Stilistik der Weine arbeiten. So sollen sie noch reifer und langlebiger werden. Auch ein Redesign des Etiketts steht heuer noch an. Quasi überarbeitet wurde bereits das Konzept der Tau-Präsentation. Heuer wird jene am 12. Mai, nicht wie gewohnt im Kloster, sondern am Weinhof Platzer stattfinden. Die Präsentation der Weine wird zwischen 15 und 17 Uhr über die Bühne gehen – auch der Tauweg der Riede wird im Programm eine Rolle spielen. Widerspiegeln sollen sich in der Veranstaltung auch die vier definierten Grundwerte der Tau-Winzer – nämlich die Bodenständigkeit, der Gemeinschaftssinn, die Qualität und die Verwurzelung in Tieschen.
Auch am Fußballfeld wollen die Tauwinzer heuer übrigens gute Figur machen. Am 28. April treten sie in Tieschen gegen die Nationalmannschaft der Köche an.
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