Volksschule Straden
Die maximale Kompetenz auf dem Fahrradsattel
Der Drahtesel ist für viele Kinder und natürlich auch Erwachsene täglicher Begleiter im Alltag. Darum ist es umso wichtiger, dass man von Anfang an lernt, welche Sicherheitsvorkehrungen nötig sind und wie man in bestimmten Situationen richtig reagiert, um sein Bike stets im Griff zu haben. An der Volksschule Straden wurde all dies in einem AUVA-Radworkshop vermittelt.
STRADEN. Das Fahrradfahren verlernt man nicht, heißt es ja so schön. Umso wichtiger ist es natürlich auch, dass die dafür notwendigen Grundkompetenzen – und selbstverständlich zwecks Sicherheit der Helm - von klein auf richtig sitzen. Der AUVA-Radworkshop, bei dem heuer auch die Volksschule Straden unter 400 gemeldeten Schulen ausgewählt wurde, wird seit nunmehr 19 Jahren durchgeführt.
Ganz essenziell: der Helm
In der südoststeirischen Gemeinde sorgte man für ein abwechslungsreiches und lehrreiches Programm. Zu Beginn wurden die Fahrräder und Helme der Kinder auf Verkehrs- und Betriebssicherheit geprüft. Anschließend ging es im Klassenverband rauf auf den Übungsparcours, der in Straden von den Eltern betreut wurde.
Fun am Parcours
"Radsattel statt Schulbank" – so lautete also das Motto. Den Schülerinnen und Schülern der ersten bis zur vierten Klasse wurde an zwei Tagen der zur Selbsterfahrung nötige und geschützte Übungsraum am Kirchplatz gegeben. Michael Wiener-Pucher von der AUVA geht auf die einzelnen Stationen ein: "Das Schneckenrennen, die Bremsstationen, Wippe, das Kurvenfahren, die Schwellen, Engstellen sowie das Einhand- und Randsteinfahren haben die Kinder ganz toll gemeistert", freut er sich über die geschickten Teilnehmenden.
Dank an Lackner und Co.
Auch Direktorin Veronika Weinhandl war mit dem Workshop rundum zufrieden. Sie bedankt sich ganz besonders bei den Eltern und der Elternvereinsobfrau Martina Lackner für das Bringen der Fahrräder und die Mithilfe bei der Betreuung der einzelnen Stationen.
Nicht zu vergessen: Als Belohnung für das Geleistete auf und rund ums Fahrrad gab es für jedes Kind noch eine Urkunde.
Steiermark-Facts zur AUVA-Workshoptour:
- 54 Einsatztage (davon werden 26 vom Land Steiermark finanziert)
- 36 Schulen nehmen teil
- 3.700 Steirer-Kids werden in Schwung gebracht
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