Fehring
Die Stadt investiert in die Sicherheit
- Neben der Volksschule wird das Haus der Musik für Fehringer Musikschüler und die Stadtkapelle errichtet.
- Foto: WOCHE
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Bei der Schule und auf der Bundesstraße sollen neue Zufahrten und Rampen das Unfallrisiko reduzieren.
Im kommenden Jahr will die Stadtgemeinde Fehring kräftig investieren. Fast 6,7 Millionen Euro sind dafür reserviert. Der größte Brocken ist der Neubau des Hauses der Musik samt Zubau zum "Kleinen Kultursaal" und neuer Zufahrt zur Volksschule. Rund 2,5 Millionen Euro sind im Haushalt allein dafür vorgesehen.
Das Haus der Musik ist die neue Heimat für 537 Musikschüler und die Mitglieder der Stadtkapelle Fehring. Investiert wird in diesem Bereich auch in die Verkehrssicherheit rund um den Schulcampus.
- Bürgermeister Johann Winkelmaier blickt zuversichtlich ins neue Jahr.
- Foto: Sebastian Friedl
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Zwei Rampen an der B 57
Neben dem Erhalt des mit 260 Kilometern längsten Gemeindestraßennetzes der gesamten Steiermark sind Investitionen in die Sanierung von Infrastruktur und Gebäuden in der Höhe von rund 1 Million Euro geplant.
Für ein weiteres Straßenprojekt ist seitens der Stadtgemeinde zwar "nur" eine halbe Million Euro geparkt, dafür werden die Baumaßnahmen entlang der Bundesstraße aber maximal Aufmerksamkeit erregen. Die gefährliche Abfahrt aus Richtung Jennersdorf und die Auffahrt in Richtung Feldbach auf Höhe Billa werden entschärft. Ähnlich wie in Mühldorf sollen in Fehring mit Baubeginn und Freigabe für den Verkehr im Jahr 2021 Rampen ein gefahrloses Einfädeln in die B 57 in Richtung Feldbach und Abbiegen aus Richtung Jennersdorf nach Fehring erlauben. Gleich zwei unübersichtliche "Linksabbieger" fallen somit weg.
16 Millionen Euro im Budget
Ganz im Zeichen der Budgets stand die jüngste Gemeinderatssitzung. Das Nettoergebnis nach Zuweisung und Entnahmen von Haushaltsrücklagen im Ergebnisvoranschlag beläuft sich bei einer Budgetsumme von rund 16 Millionen Euro auf ein Minus von 588.300 Euro und begründet sich durch den Einbruch der Ertragsanteile aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Der Blick auf den mittelfristigen Haushaltsplan lässt allerdings bereits für das Haushaltsjahr 2022 wieder ein ausgeglichenes Ergebnis erhoffen.
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