Fehring
Ein Kistchen aus dem Paradieschen

- Wie im Paradies: Vbgm. Hans Rath, Kristel Junesch, Bgm. Johann Winkelmaier, GR Ute Schmied (Sozialausschuss), Vbgm. Franz Fartek (v.l.).
- hochgeladen von Heimo Potzinger
"Wir wollen nicht nur ein Paradies, sondern auch ,chen' bleiben", sagt Kristel Junesch über die Philosophie der sogenannten solidarischen Landwirtschaft in Habegg bei Hatzendorf. Die fünfköpfige Familie hat sich ganz und gar der solidarischen Landwirtschaft verschrieben. Freilich, Abnehmer braucht der biozertifizierte Familienbetrieb, "aber wir wollen wissen, wer wie viele unserer Lebensmittel bekommt". Wer das Gegenteil von Nahrungsmittelindustrie erleben und auch schmecken möchte, der kommt besser mal ins Paradieschen von Kristel Junesch und Patrick Paler.
Das Konzept der unmittelbaren Vermarktung wird getragen von der Partnerschaft zwischen der Bauernfamilie und den Kunden. Jene finanzieren die Ernte im Voraus und bestellen Obst- und Gemüserationen vor. Die ökologischen Vorteile liegen auf der Hand: Es gibt so gut wie keine Überproduktion, weniger Lebensmittel landen im Müll.
Saison startet Ende Mai
Zwei Mal in der Woche wird auf der 1,6 ha großen Ackerfläche geerntet. Die Kistchen gefüllt mit einer Auswahl an saisonalem Gemüse und Obst liefert die Familie an drei Standorte in Graz, in Altenmarkt bei Fürstenfeld und am Samstagsmarkt in Fehring. Kunden können die Rationen auch vor Ort in Habegg abholen. Saisonstart ist Ende Mai – mit Blattgemüse, Radieschen und Kräutern.
Jetzt anmelden!
Abonnements für die Saison (mind. 26 Wochen) sind noch möglich.
Kosten: z.B. 600 Euro 1 Kiste/Woche (26 Kisten) od. 300 Euro 1 Kiste alle 2 Wochen (13 Kisten)
Anmeldung und Info: www.paradieschen.land oder 0650/5747835
Aktuell: Jungpflanzenmarkt am 28. April am Hof in Habegg 41




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