Sicheres Straden
Eine moderne Feuerwehrheimat mit "Notstromzentrale"

Kommandant Alfred Berghold (6.v.l.) mit den Ehrengästen der Veranstaltung.  | Foto: RegionalMedien
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  • Kommandant Alfred Berghold (6.v.l.) mit den Ehrengästen der Veranstaltung.
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Jede Menge Uniform war in Stradens Ortszentrum zu sehen. Grund dafür waren einerseits der große Sicherheitstag und andererseits natürlich die offizielle Segnung des Rüsthauses, das auf den neuesten Stand gebracht worden ist. 

STRADEN. In Verbindung mit einem Sicherheitstag hat man in der Marktgemeinde Straden das neue Rüsthaus inklusive dem Blackout-Raum offiziell in Betrieb genommen. Die Kosten für den Um- und Ausbau des Rüsthauses, in dem  Feuerwehrkommandant Alfred Berghold und Co. ihren Dienst versehen, betrugen 320.000 Euro. Für die Ausstattung des neuen Blackout-Raumes wurden von der Gemeinde 150.000 Euro investiert.

Kommandant Alfred Berghold (l.) und Co. bei den Feierlichkeiten, die wegen dem Schlechtwetter in der Sporthalle stattgefunden haben.  | Foto: RegionalMedien
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Andere Zeiten, andere Technik 

Aber nun ein kleiner Blick zurück in die lokale Feuerwehrvergangenheit. Schon im Jahre 1848 wurde von der Gemeinde Straden und den Umgebungsgemeinden das erste Rüsthaus errichtet. Nach 1861 kam es dann zur Gründung der ersten Feuerwehren. In Straden selbst wurde auf Initiative von Josef Langmann 1886 eine Feuerwehr gegründet.

Starker Partner des Sicherheitstags: der Zivilschutzverband | Foto: RegionalMedien
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Dieser Raum ist Gold wert

Es folgten zahlreiche Rüsthausbauten, die im Zuge der fortschreitenden Technisierung und Motorisierung natürlich ständig vergrößert werden mussten. Bereits vor einigen Jahren zeigte sich, dass das bestehende Rüsthaus in Straden den Anforderungen der Zeit nicht mehr entsprach. Darum kam es zum Ausbau, bei dem alte Mauern versetzt wurden und der Aufbau des Neubaus erfolgte. „Der Blackout-Raum ist mit einem großen Dieseltank ausgestattet, damit man eine Woche lang die Feuerwehr, Mittelschule, Gemeinde, Turnhalle und Nahwärme mit Strom versorgen kann. Für den Ausbau des Rüsthauses hat die Gemeinde 200.000 Euro zur Verfügung gestellt“, erklärte Bürgermeister Gerhard Konrad.

Bezirkspolizeikommandant Herbert Karner (r.) und seine Mannen | Foto: RegionalMedien
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An der Segnung des Feuerwehrhauses durch Pfarrer Johannes Lang und dem Sicherheitstag nahmen unter anderem NAbg. Agnes Totter, die Landtagsabgeordneten Herbert Kober und Cornelia Schweiner, Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer sowie Vertreter der Feuerwehren der Region teil. Über Sicherheitsfragen informierten Vertreter der Polizei, des Roten Kreuzes, Bundesheeres, die Bergrettung, Hundestaffeln und Zivilschutz. Für die musikalische Umrahmung der Großveranstaltung sorgte die Musikkapelle Straden.

Das Rote Kreuz sollte am Sicherheitstag nicht fehlen.  | Foto: RegionalMedien
  • Das Rote Kreuz sollte am Sicherheitstag nicht fehlen.
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