Filmkritik: …Und Äktschn!

Komödie / 98min / DE/AUT 2014 / R: Frederick Baker

Wenn jemand einen Film darüber machen will, wie ein enthusiastischer Pensionist aus dem bayrischen Hinterland einen Amateurfilm über Adolf Hitler als Privatmensch dreht, und dieser jemand Komödienaltmeister Gerhard Polt ist, klingt das nicht nur gewagt sondern potenziell urkomisch. Mit einem solchen Ansatz wird klarerweise keine Hand vor den Mund genommen und die Gags fliegen laut und tief. Allerdings scheinen sich die einzelnen Witze, die zunächst ziemlich gut sitzen, in der Endlosschleife zu wiederholen, wobei die spärliche Handlung komplett ins Stocken gerät. Auch das Ensemble selbst, unter anderem Nikolaus Paryla, Michael Ostrowski und, im Kurzauftritt, Robert „Der Kaiser“ Palfrader, wirken wie Laienakteure im Dorftheater. FAZIT: Mäßig komische, dafür zunehmend langatmige Film-im-Film Satire! (Elisabeth Knittelfelder) ++

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