Fehrings Straßen
Großes Sanierungsfinale an der Landesstraße 207

Bürgermeister Johann Winkelmaier (l.) und sein 2. Vizebürgermeister Marcus Gordisch beim Teilstück, das nun saniert wird.  | Foto: RegionalMedien
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  • Bürgermeister Johann Winkelmaier (l.) und sein 2. Vizebürgermeister Marcus Gordisch beim Teilstück, das nun saniert wird.
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In den vergangenen Jahren ist ja schon emsig an der L 207 gewerkt worden. Nun fließen nochmals rund zwei Millionen Euro in eine Sanierung. Gearbeitet wird nach dem Ortsende von Hatzendorf in Richtung Fürstenfeld und bei der "Grünen Lagune". 

FEHRING. "Ich bin auf dieser Strecke acht Jahre lang in die Schule gefahren und kenne ein jedes 'Schupferl'", so Fehrings Gemeindechef Johann Winkelmaier beim Spatenstich zu einem Straßenprojekt an der L 207 (Fehringer Straße), die ja die Hauptverbindung zwischen Fehring bzw. Feldbach und Fürstenfeld darstellt.

Robert Rast (l.) und Markus Pongratz gingen auf die Details ein.  | Foto: RegionalMedien
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Auf einem Abschnitt von 2,2 Kilometern wird nach dem Ortsende Hatzendorf in Richtung Fürstenfeld die Landesstraße saniert, was laut Baubezirksleiter Markus Pongratz hinsichtlich des Zustands der Straße und der Schlaglöcher auch dringend nötig sei. Nach mehreren in den letzten Jahren bereits durchgeführten Sanierungen sei die L 207 nach Abschluss dieser Arbeiten durchgehend saniert und ausgebaut. Unter anderem deshalb essenziell, weil – wie Bürgermeister Winkelmaier betont – die Frequenz auf der Strecke angesichts der S 7 in Zukunft wohl weiter steigen wird. 

"Ich bin auf dieser Strecke acht Jahre lang in die Schule gefahren und kenne ein jedes 'Schupferl'."
Johann Winkelmaier, Bürgermeister von Fehring 

Aber was wird denn nun konkret gemacht? Generell wird die Fahrbahn erneuert, davor wird auch der Unterbau mittels Zement stabilisiert. Projektleiter Johannes Pichler von der A16 nennt weitere Details: „Die Fahrbahn wird durchgehend auf sechs Meter Breite ausgebaut. Inklusive der befestigten Seitenstreifen und Bankette ergibt sich eine Gesamtbreite von acht Metern. Außerdem werden drei Rutschungen mit einer Gesamtlänge von knapp 200 Metern mit rückverankerten Hochleistungsgitter gesichert.“

Ran die Spaten: Marcus Gordisch, Markus Pongratz, Johann Winkelmaier, Robert Rast, Alfred Primschitz (Baubezirksleitung) und Gerhard Horn von Klöcher Bau (v.l.).  | Foto: RegionalMedien
  • Ran die Spaten: Marcus Gordisch, Markus Pongratz, Johann Winkelmaier, Robert Rast, Alfred Primschitz (Baubezirksleitung) und Gerhard Horn von Klöcher Bau (v.l.).
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Erneuert werden auch zwei Bushaltestellen – diese werden künftig drei Meter breit und 18 Meter lang sein. So sind sie auch für 15 Meter lange Busse geeignet. Weiters wird die Entwässerung an die neuen Querschnitte angepasst bzw. saniert.

Teil des über zwei Millionen starken Investments ist auch die Sanierung eines 450 Meter langen Abschnitts im Bereich der "Grünen Lagune" – mitsaniert werden in diesem Bereich der Kreisverkehr und die 23 Jahre alte und fast 80 Meter lange Raabbrücke. 

2024 geht's munter weiter

Viel vor hat man im Gemeindegebiet von Fehring übrigens auch im kommenden Jahr. Bei der Ortseinfahrt nach Fehring auf Höhe Billa bzw. Wasserverband Wasserversorgung Vulkanland soll ein Kreisverkehr kommen. Weiters geplant: eine Vorrangänderung in Brunn bei der Abzweigung nach der Tankstelle in Richtung Hatzendorf und eine Entschärfung des Kreuzungsbereichs in Hatzendorfs Ortszentrum auf Höhe Nah und Frisch bzw. bei der Abzweigung nach Riegersburg. 

Rekordbudget für den Verkehr 

Robert Rast von der Landesabteilung 16, er vertrat beim aktuellen Spatenstich Landeshauptmann-Stv. und Landesverkehrsreferent Anton Lang, betonte, dass man in der Steiermark heuer und die kommenden Jahre ein Rekordbudget in den Verkehr investiere. 15 Millionen wären es alleine 2023 für den Radverkehr. 85 Millionen fließen in die Landesstraßeninfrastruktur. 

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