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Gsellmanns Weltmaschine: Mit 60 noch kein bisschen leise

19. Juni 2018, 16:41 Uhr
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Laden nach Kaag ein: Monika Reindl, Sabine Gruber und Franz Gsellmann (v.l.) fiebern dem Jubiläumsfest entgegen.
hochgeladen von Markus Kopcsandi

1958 begann Franz Gsellmann die Weltmaschine in Edelsbach zu bauen – am 1. Juli feiert man in Kaag das Jubiläum.

Ein Bericht über die Weltausstellung inspirierte 1958 Landwirt Franz Gsellmann zu einer Brüssel-Reise bzw. zum Bau seiner Weltmaschine in Kaag bei Edelsbach. Bis 1981, seinem Sterbejahr, tüftelte der Visionär an seinem Werk, das im Laufe der Jahre u.a. thematisch in einen Roman von Klaus Ferentschik und einen Film mit Christoph Waltz einfließen sollte.
Heuer laden Enkel Franz Gsellmann, Partnerin Sabine Gruber, die übrigens nun die neue Chefin ist, und Mitarbeiterin Monika Reindl zum Jubiläumsfest. Jenes findet am 1. Juli ab 10 Uhr statt. Im Zuge des Events wird auch der Gewinner eines Schulbewerbs gekrönt. Kreative Einreichungen zum Thema Weltmaschine haben die Volksschulen Edelsbach, Markt Hartmannsdorf, Mettersdorf und Straden gemacht.
Bestaunen kann man beim Fest und tags zuvor bei der "Langen Nacht der Weltmaschine" (18 bis 23 Uhr) neben der neuen Microwebsite auf www.steiermark.com auch ein neues "Ersatzteil" der Maschine. Eine Minimondrakete wurde extra aus Amerika bestellt. Weitere Weltmaschinen-Infos unter 0664/4566370.

Laden nach Kaag ein: Monika Reindl, Sabine Gruber und Franz Gsellmann (v.l.) fiebern dem Jubiläumsfest entgegen.

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