Guter Boden für Bio-Bauern

"Dass mittlerweile 20 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen in der Steiermark in den Genuss einer für Mensch, Pflanze und Tier optimalen Bodenbetreuung kommen, ist darauf zurückzuführen, dass die biologische Landwirtschaft in der Steiermark eine lange Tradition hat", hob Obmann Herbert Kain von Bio Ernte Steiermark beim Regionaltreffen in Straden hervor. Ebenfalls auf eine lange Tradition zurückblicken kann der Verband, der seit 35 Jahren die Interessen der steirischen Biobauern vertritt und für Ökologisierung, Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und die Versorgung der Bevölkerung mit gesunden, gentechnikfreien Lebensmitteln eintritt. Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Regionaltreffen in den einzelnen Bezirken werden langjährige Mitglieder geehrt.

Neuer Regionalsprecher
"Mitglieder, die seit vielen Jahren den Bio-Landbau in der Steiermark tragen und Teil einer offenen Gesinnungsgemeinschaft sind, die sich mit jedem und über jeden freuen, der Boden wieder gut macht", wie "Bio Ernte"-Geschäftsführer Josef Renner bei der Ehrung im Betrieb von Werner Wohlkinger in Nägesldorf hervorhob. Sechs Betriebe wurde für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt, vier Betriebe für 20 Jahre.
Die Regionalgruppe Südoststeiermark hat 39 Mitglieder. Beim Treffens wurde Siegfried Augustin zum neuen Sprecher gewählt. In der Steiermark wirtschaften rund 3.500 Biobauern nach den Richtlinien der biologischen Landwirtschaft, knapp 2.000 davon sind im Netzwerk von Bio Ernte Steiermark. Im internationalen Jahr des Bodens gilt es auf die besonderen Leistungen der Bio-Landwirtschaft für den Erhalt von gesunden Böden hinzuweisen.
Die ganzheitliche Wirtschaftsweise der Bio-Landwirtschaft legte von jeher großen Wert auf die Nährstoffversorgung der Pflanzen durch einen gesunden, lebendigen Boden und nicht durch Kunstdüngemittel.

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