Kleine Baumeister in Straden

Stolze Kinder, Handwerker und Projektverantwortliche: Franz Fartek, Gerhard Konrad, Michael Fend und Beatrice Strohmaier.
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  • hochgeladen von Roman Schmidt

"Da bin ich fast sprachlos", staunte Vulkanlandobmann-Stellvertreter LAbg. Franz Fartek, als er in Dirnbach 35 Kindern beim Hausbauen über die Schulter schaute. Zum dritten Mal nutzte Martin Käfer den Kinderferienpass von Straden, um Kindern regionales Bauhandwerk näherzubringen und im Rahmen der WOCHE-Serie "Wir kaufen daheim" zu zeigen, dass sich die Region selbst verorgen kann.

20 Erwachsene coachten die kleinen Handwerker, damit am Ende des Tages ein fertiges Haus mit Dachstuhl gefeiert werden konnte. Eine Woche Vorbereitungszeit sei schon nötig, um den Kindern dieses Erlebnis zu schenken, so Käfer. Und er weiß: "Der Vormittag macht den Mitarbeitern mindestens gleich viel Freude wie den Kindern."
 

Mittun als Erfolgsrezept

"Den Kinderferienspaß machen solch engagierte Betriebe zur Erfolgsgeschichte", weiß Fartek. 21 Gemeinden bieten Ferienprogramm. Dank des Teams um Robert Frauwallner sei es in Straden besonders bunt. Beatrice Strohmaier, sie veranstaltete in Feldbach vor neun Jahren den ersten "Ferien(s)pass": „Käferbau hat verstanden, was Konfuzius meinte: Sag es mir und ich werde es vergessen. Zeig es mir und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun und ich werde es verstehen.”

Baufirma Käfer

Martin Käfer gründete seine Firma 2013 in Stainz, hat 10 Mitarbeiter und einen Lehrling. Sein Ferienpaß-Ziel: regionales Bauhandwerk begreifbar und wertvoll machen, indem Kinder ein Haus von den Grundmauern bis zum Firstziegel in einem halben Tag bauen.

Stolze Kinder, Handwerker und Projektverantwortliche: Franz Fartek, Gerhard Konrad, Michael Fend und Beatrice Strohmaier.
Keine Berührungsangst: Die Kleinen zimmern den Dachstuhl.
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