Serviceclubs
Kraftakt für mehr Mobilität
"Für einzelne Serviceclubs sind solche Anschaffungen nicht zu stemmen." Lions-Vizepräsident Michael Sammer erklärte bei der Übergabe zweier Fahrzeuge, warum es eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Feldbacher Serviceclubs gebraucht hat. Insgesamt rund 22.000 Euro waren für Reparaturen und Umbaumaßnahmen aufzubringen. Mit den beiden Gebrauchtwagen bleiben die Familie Schneider aus Oberstorcha und die Klienten der Lebenshilfe mobil.
Mobilität bleibt erhalten
Das Projekt begleiten die Serviceclubs schon seit etwa fünf Jahren. Damals wurde für Sabrina Schneider ein Fahrzeug mit Rampenvorrichtung für Rollstuhlfahrer angeschafft. In der Zwischenzeit hat sich der Gesundheitszustand von Sabrina verbessert, und die Familie braucht für die notwendigen Therapiefahrten und die Einkaufswege die Spezialausstattung nicht mehr. Sie bekam nun einen neuen Gebrauchtwagen zur Verfügung gestellt. Der alte Wagen findet bei der Lebenshilfe Verwendung.
Anschaffung, Wartung und Reparatur der beiden Fahrzeuge haben die Feldacher Serviceclubs Club 41, Kiwanis, Lions, Rotary, Round Table und Zonta sowie der Lions Club Veste Riegersburg finanziert. Im Autohaus Trummer in Gniebing wurden die Fahrzeuge nach der Instandsetzung
nun von Geschäftsführer Walter Kleinschuster an die Familie Schneider und an Lebenshilfe-Geschäftsführerin Monika Brandl übergeben.
Unterschriftenaktion für Spezialmedikament
Werner Kleinschuster nutzte die Gelegenheit und machte auf eine spezielle Unterschriftenaktion zur Finanzierung des teuren Medikaments Spinraza für alle SMA-Patienten aufmerksam. Spinale Muskelatrophie (SMA), besser bekannt unter Muskelschwund, kann zum Erstickungstod führen. Unterzeichnen lässt sich die Petition unter www.erstickungstod-stoppen.at.
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