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Ortsreportage
Mettersdorf lebt den Familiensinn und denkt nachhaltig

Die Marktgemeinde Mettersdorf ist ein starker Wirtschaftsstandort in idyllischer Lage und in Nähe zu den Ballungszentren und der Autobahn.  | Foto: Marktgemeinde Mettersdorf
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  • Die Marktgemeinde Mettersdorf ist ein starker Wirtschaftsstandort in idyllischer Lage und in Nähe zu den Ballungszentren und der Autobahn.
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Die Marktgemeinde Mettersdorf kann nicht nur als starker Wirtschaftsstandort punkten. Besonders die Infrastruktur für die Familien wird laufend verbessert. An den erneuerbaren Energien ist man natürlich auch dran. 

METTERSDORF. Größe alleine sagt über die Stärke nicht unbedingt viel aus. Die Marktgemeinde Mettersdorf zählt zwar "nur" 1.350 Einwohner – wusste sich aber sowohl im Zuge der Gemeindestrukturreform als auch danach mit breiter Brust zu behaupten. 

700 Jobs vor der Haustüre

Man kann vor Ort auch nicht klagen. Beeindruckend: Man zählt rund 70 Gewerbebetriebe und sage und schreibe 700 Arbeitsplätze. Keine Frage: Mettersdorf profitiert von seiner guten Lage unter anderem in Nähe zur Autobahn, das allein macht es aber nicht aus. Josef Schweigler, seit heuer Nachfolger von Johann Schweigler im Bürgermeistersessel, packt seine Agenden mit 100 Prozent Einsatz an.

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Die Volksschule als Priorität eins

Dies ist auch vonnöten, die To-do-Liste ist lang. "Ein großes Projekt ist die Volksschule", betont Schweigler. Die Infrastruktur ist in die Jahre gekommen bzw. stammt aus Beginn der 70er-Jahre. In einem ersten Schritt bringt man die Sanitäranlagen auf Vordermann, in weiteren Schritten sollen die Dachsanierung und eine PV-Anlage für Kindergarten und Volksschule folgen. 

Der Zubau der Kinderkrippe an den Kindergarten war ein wichtiger Meilenstein in Sachen Kinderbetreuung.  | Foto: Marktgemeinde Mettersdorf
  • Der Zubau der Kinderkrippe an den Kindergarten war ein wichtiger Meilenstein in Sachen Kinderbetreuung.
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In Sachen erneuerbare Energien macht man allgemein mächtig Tempo. Heuer wurde ja das Kultur- und Sportzentrum mit einer 90 kWp-Fotovoltaik-Anlage bestückt. Die bestehende Solaranlage soll weichen und die PV-Anlage um weitere 45 kWp verstärkt werden.

Ganz im Sinne der Blackout-Vorsorge steht auch eine Dachsanierung plus PV-Installation beim Bauhof an. Sonnenkraft wird künftig auch am Dach der FF Mettersdorf und Zehensdorf gewonnen. 

Das Klima-Thema im Blick

Nachhaltigkeit spielt auch in der Bildung eine Rolle. So betreibt man gemeindeübergreifend an den Volksschulen Mettersdorf, Jagerberg, Kirchbach und St. Stefan Bewusstseinsbildung und erarbeitet verschiedene Klimaschwerpunkte. "Dieses Thema ist ein riesiges. Das Bewusstsein für das Klima ist bei der Bevölkerung in den letzten Jahren stark gestiegen und vor allem bei den Jugendlichen sehr präsent", so Bürgermeister Schweigler. Er sieht auch ganz klar die Kommunalpolitik in der Pflicht, das Thema anzupacken. 

Anpacken will Schweigler zudem zahlreiche Infrastrukturprojekte. Was die Verkehrssicherheit angelangt, will man heuer den letzten Abschnitt des Geh- und Radwegs vom Freibad weg in Richtung Rosenberg errichten. Ein großes Thema ist die Wasserversorgung. Man ist ja Mitglied vom Wasserverband Leibnitzerfeld und bezieht das Trinkwasser aus St. Stefan im Rosental. Die Wasserleitung stammt aus dem Jahr 1990 – eine Sanierung steht an. Hier gibt es Überlegungen zwecks einer Erweiterung und Verstärkung der bestehenden Leitung und bzw. oder auch einem direkten Anschluss an das Leibnitzerfeld. Dieses Projekt ist eines für einen Zeitraum von vielen Jahren", so der Gemeindechef. 

Ein beliebter Treffpunkt im Sommer ist das Freibad.  | Foto: Marktgemeinde Mettersdorf
  • Ein beliebter Treffpunkt im Sommer ist das Freibad.
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Er weist auf weitere Neuerungen in der Marktgemeinde hier. Beim Saßtalerhof im Ortszentrum steht derzeit am Umbau am Programm. Die Gästezimmer und der große Festsaal werden für ein betreutes Wohnen umfunktioniert – bis Ende des Jahres will man fertig sein. Beim lokalen Eco-Pflegehaus ist ein weiterer Trakt dazugekommen. Im Endausbau bietet man jetzt 82 Betten und 50 Jobs. Eine Neueröffnung gibt es in der Sparte Gastronomie. In Landorf eröffnet die Buschenschank Trummer am 18. Mai

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Jede Menge Action im Juli

Auch auf das Bewegungs- und Freizeitangebot wird natürlich geachtet. Von 10 bis 14. Juli wird zu den Actiondays auf das Freibadgelände Mettersdorf geladen. Spiel, Sport und Spaß sind für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren angesagt. Wie kann man sich ertüchtigen? Zur Wahl stehen Action am Pumptrack, am Tenniscourt, auf der Judomatte, am Volleyballsand, an der Tischtennisplatte und vieles mehr. Es sind Trainerinnen und Trainer aus verschiedenen Vereinen mit dabei. Das Ganze kostet 90 Euro, für Teilnehmende aus der Gemeinde Mettersdorf 65 Euro. Anmelden kann man sich bis 16. Juni.

Action auf dem lokalen Pumptrack | Foto: Marktgemeinde Mettersdorf
  • Action auf dem lokalen Pumptrack
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Und was steht eigentlich sonst noch am Eventkalender der Gemeinde? Am 13. Mai kommen etwa Musikfreunde beim Muttertagskonzert des Musikvereins Saßtal-Siebing auf ihre Kosten. Am 4. Juni lädt die Feuerwehr Zehensdorf zur offiziellen Segnung des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeugs. Auch am 10. und 11. Juni tritt die Feuerwehr wieder als Veranstalter auf. Am Rüsthausgelände in Mettersdorf ist Fetzenmarkt.

Bürgermeister Josef Schweigler | Foto: Schweigler

3 Fragen an Bürgermeister Josef Schweigler:

  • Wie ist die erste Zwischenbilanz als Bürgermeister?

Für mich ist die Politik ja kein Neuland. Ich war ja 15 Jahre lang Vizebürgermeister. Natürlich hat sich meine Lebenssituation geändert. Ich bin jetzt Vollzeit-Bürgermeister und habe die Tätigkeit in der Landwirtschaft mit Trockenblumenanbau aufgegeben. 

  • Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Weltoffen, mit Handschlagqualität, einem guten Zugang zu allen Generationen und einer gesunden Erdung.

  • Was wollen Sie politisch erreichen?

Wichtig wird sein, unsere Infrastruktur weiter zu erhalten und auszubauen.

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