Follow me Award
Platz zwei für Gerhard Schuster für Träume aus Holz
Der "Follow me Award" ging heuer ausnahmsweise – im Vorjahr hatte Katrin Hierzer vom Altstadtladen Feldbach gesiegt – nicht in die Südoststeiermark, sondern nach Hartberg. Mit Platz zwei für Tischler Gerhard Schuster ist der Bezirk aber erneut im Spitzenfeld vertreten.
SÜDOSTSTEIERMARK. Unser Bezirk wusste beim "Follow me Award" der Wirtschaftskammer, bei dem es um die beste familieninterne Betriebsnachfolge geht, stets zu glänzen – und so waren in den letzten Jahren u.a. Rauchfangkehrer Christoph Kagerbauer aus Gnas, Martin Wacker von Nah & Frisch in Kirchberg, Emanuel Reindl von Elektro Ertl in Feldbach und zuletzt Katrin Hierzer vom Altstadtladen Feldbach auf den Siegerfotos zu finden. Heuer trug sich Gerhard Schuster vom gleichnamigen Tischlereibetrieb in St. Anna am Aigen in die ewige Bestenliste des Votings der besten Betriebsnachfolge ein. Er holte den Sieg in der Region und Platz zwei landesweit – hinter Andreas und Stefan Halwachs von der Grabner Stahl & Maschinenbau GmbH in Hartberg.
Innovativ und bodenständig
In der Tischlerei Schuster setzt sich der erfolgreiche Kurs fort: 3.455 Votes wurden bei der Online-Abstimmung gesammelt und damit wurde Gerhard Schuster mit dem zweiten Platz beim Wettbewerb des Generationenwechsels ausgezeichnet. Das beeindruckende Ergebnis sei der Beweis für die tiefe Verbindung mit der Region Südoststeiermark und die breite Unterstützung im Umfeld eines vorbildlichen Unternehmens, wie es aus der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Südoststeiermark heißt.
Nominiert wurde der Betrieb von Thomas Heuberger, Leiter der WKO-Regionalstelle Südoststeiermark: "Dieser Betrieb vereint das Beste aus zwei Welten: Die Familie Schuster ist innovativ genug, um mit der Zeit zu gehen, und doch so tief in unserer Region verwurzelt, dass sie die Wohn- und Lebensstile unserer Heimat kennt und versteht." Gerhard Schuster biete nicht nur Handwerk, "sondern er begleitet in eine neue Form von nachhaltigem Wohnstil", so Heuberger.
Dieser Tischler macht’s zum Erlebnis
Was vor 85 Jahren mit dem Bau von Särgen begann, hat sich durch vier Generationen hindurch immer wieder neu erfunden. Heute sind 3D-Pläne mehr als nur Pixel auf einem Bildschirm: Sie verwandeln sich in lebendige Räume bis zur letzten Steckdose. Nach einem grundlegenden Umbau freut sich Gerhard Schuster auf eine Zukunft der Wohnträume, die jetzt auch passend präsentiert werden können.
"In meiner neuen Werkstatt wird nicht nur gehämmert und gesägt – hier werden Träume in Holz gemeißelt", sagt Gerhard Schuster selbstbewusst.
Diese Tischlerei ist ein Paradebeispiel für Innovation und Regionalität. 80 Prozent der Aufträge in einem Umkreis von nur 30 Kilometern zeigt, dass lokale Geschäfte nicht nur charmant, sondern auch nachhaltig sein können. Zugleich blickt man in die Zukunft und nutzt modernste 3D-Planungstools, um Kunden ein realistisches Gefühl für ein neues Zuhause zu geben.
Insgesamt wurden von den zwölf nominierten Betrieben fast im Online-Voting fast 22.000 Stimmen gesammelt. Platz eins ging an Andreas und Stefan Halwachs von der Grabner Stahl & Maschinenbau GmbH in Hartberg.
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