Suchaktion wurde beendet
Sturz in die Raab war lediglich erfunden

Zahlreiche Einsatzkräfte suchten nach einem angeblich in die Raab gestürzten Mann.  | Foto: Polizei (Symbolbild)
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  • Zahlreiche Einsatzkräfte suchten nach einem angeblich in die Raab gestürzten Mann.
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Wie berichtet, suchten seit dem gestrigen Mittwoch (15. November 2023) zahlreiche Einsatzkräfte nach einem angeblich in die Raab gestürzten Mann. Nun brachten intensive Ermittlungen zu Tage, dass der Sturz ins Wasser erfunden worden war.

FELDBACH. Zahlreiche Einsatzkräfte setzten die aufwändige Suche nach einem angeblich in die Raab gestürzten Mann am heutigen Donnerstag fort, nachdem Kinder gestern – vorerst glaubhaft – von ihren Beobachtungen erzählten. Auch Kleidungsstücke sowie ein Zelt wurden am Flussufer der Raab sichergestellt, was die Angaben der Kinder vorerst untermauerte und erste Hinweise auf eine unterstandslose Person lieferte.

Intensive Einzelbefragungen

Der nach wie vor ausbleibende Fahndungserfolg der eingesetzten Suchmannschaften samt Tauchern, führte heute Nachmittag zu neuerlichen und intensiven Einzelbefragungen der Gruppe von Kindern im Alter von acht bis zehn Jahren.

Intensive Ermittlungen brachten zu Tage, dass der Sturz ins Wasser erfunden worden war. | Foto: Polizei (Symbolbild)
  • Intensive Ermittlungen brachten zu Tage, dass der Sturz ins Wasser erfunden worden war.
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Dabei verstrickten sich die Unmündigen immer mehr in Widersprüchen. Letztlich gestanden die Kinder, den Sturz des Mannes in die Raab frei erfunden zu haben. Als Grund dafür gaben sie an, dass sie sich einen „Scherz“ gegenüber ihrem Betreuer erlauben wollten.

Kostenersatz wird geprüft

Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit dauern noch an. Die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark weist unterdessen eindringlich auf die Kostenersatzpflicht bei „falschen Notmeldungen“ hin. Eine Überprüfung derartiger Ansprüche wird im konkreten Fall eingeleitet.

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