25 Jahre Regionalentwicklung
Vulkanland will Geschichten der Bevölkerung hören
Das Steirische Vulkanland blickt auf 25 Jahre Regionalentwicklung zurück. Unter dem Motto "Ihre Geschichte zählt" wollen die Verantwortlichen jetzt die Meinung der Bürgerinnen und Bürger hören. Anmeldungen sind noch möglich!
SÜDOSTSTEIERMARK. Was hat sich im Vulkanland in den letzten 25 Jahren geändert? Worauf sind diese Veränderungen zurückzuführen? Und: Wie haben Sie sie erlebt? Auf diese Fragen hätten die Verantwortlichen des Vereins zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes rund um Obmann Josef Ober und Geschäftsführer Michael Fend zum 25-Jahre-Jubiläum gerne Antworten von den Bürgerinnen und Bürgern.
"Nach 25 Jahren ist es an der Zeit, unserer Arbeit einer grundlegenden Prüfung zu unterziehen", begründet Josef Ober die Evaluierung. Im Steirischen Vulkanland findet seit einem Vierteljahrhundert ein ganzheitlicher regionaler Entwicklungsprozess statt. Dabei seien nicht nur einzelne Vorhaben und Projekte in der Region gefördert, sondern vor allem langfristig Themenschwerpunkte gesetzt und bearbeitet worden. Dieser "Prozess der Inwertsetzung" sei der Versuch, durch klare Themensetzung, Inspiration, Bewusstseinsbildung und Aufbau von entsprechenden Kooperationen eine eigenständige und selbstverantwortliche Entwicklung der Menschen, Unternehmen, Institutionen und Gemeinden anzuregen und zu unterstützen. Mit einer eigenen Studie möchte man jetzt erforschen, wie weit der Prozess der Inwertsetzung gelungen ist und welche langfristigen Effekte er hervorgerufen hat.
Meinungen sind gefragt
Aber vor allem der Blick von außen sei wichtig, meint Michael Fend, und lädt gemeinsam mit Josef Ober zu einer Gesprächsrunde ein, in der die Bewohnerinnen und Bewohner des Steirischen Vulkanlandes ihre Meinung teilen und sich austauschen können. Das alles solle entscheidend dazu beitragen, "die zukünftige Arbeit in der Region noch besser auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten", wie Ober erklärt.
Mit der Teilnahme an einem Gespräch würden die Menschen entscheidend dazu beitragen, "dass wir unseren Entwicklungsprozess besser verstehen", so Ober. Gleichzeitig wolle man Erkenntnisse darüber gewinnen, wie man noch besser den aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversität, Versorgungssicherheit, globale wirtschaftliche Entwicklung oder Erhaltung eines intakten Lebensraums begegnen und gemeinsam das Ziel, die lebenswerteste Region Europas zu werden, erreichen könne.
Bei Interesse finden sich alle Informationen dazu unter www.vulkanland.at/ihregeschichte-25jahrevulkanland
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