Fachschule für Sozialberufe
Weil Spaß eben keine Frage des Alters ist

Freude machte unter anderem das gemeinsame kreative Schaffen.  | Foto: FSB Mureck
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  • Freude machte unter anderem das gemeinsame kreative Schaffen.
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Ein Projekt, das Generationen einander näher bringt, hat nun im Pflegeheim Gnesaha in Mureck stattgefunden. Gestaltet haben jenes Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Sozialberufe. 

MURECK. "Spaß kennt kein Alter" – wie wahr jener Satz ist, das demonstrierte die zweite Klasse der Fachschule für Sozialberufe Mureck ganz eindrücklich, als sie kürzlich im Pflegeheim in Mureck einen gemeinsamen Vormittag mit den Bewohnerinnen und Bewohner gestaltete.

Das Murecker Pflegeheim Gnesaha ist ja ein Partnerbetrieb für Praktikantinnen und Praktikanten der Schule und hat sich deshalb sehr gut für die Kooperation bei diesem Projekt angeboten. Im Unterrichtsgegenstand Projektmanagement hat die Klasse einen Aktivitätenplan erstellt.

Die Generationen fanden im Laufe der gemeinsamen Stunden einen guten Zugang zueinander.  | Foto: FSB Mureck
  • Die Generationen fanden im Laufe der gemeinsamen Stunden einen guten Zugang zueinander.
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Plaudern, basteln, musizieren

Entsprechend einer Umweltschule ging die Klasse gemeinsam mit Klassenvorständin Marlies Schober zu Fuß zum Pflegeheim. Dort wurde die Gruppe von Katharina Mörth empfangen. Die Schülerinnen und Schüler teilten sich in Gruppen auf. Je nach Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner erfolgte dann die Einteilung in eine Bastel- und Malgruppe, eine musikalische Gruppe, eine Plaudergruppe, eine Stadt-Land-Spielegruppe und eine Spaziergruppe.

Die Projektgruppe zu Gast im Gnesaha Pflegeheim.  | Foto: FSB Mureck
  • Die Projektgruppe zu Gast im Gnesaha Pflegeheim.
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Bald fanden die Generationen einen guten Zugang zueinander. Das Durchschnittsalter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Pflegeheims bewegte sich übrigens zwischen 90 und 100 Jahren, die Charaktere waren sehr unterschiedlich – von sehr aufgeweckt bis hin zu zu ruhig und zurückhaltend.

Ein Vormittag voller neuer Eindrücke 

"Für uns war der Vormittag sehr bereichernd, interessant, mit neuen Eindrücken gefüllt und aufschlussreich. Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Heimes war es abwechslungsreich, liebevoll und eine gute Auflockerung des Alltages. Insgesamt eine rundum gelungene Veranstaltung für alle Beteiligten, welche auf jeden Fall eine Fortsetzung finden sollte", so Marlies Schober. 

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