Schützenhöfer in Feldbach
Stimmungsvoller ÖVP-Wahlkampfauftakt im entscheidenden Wahlkreis.
Ein emotionaler Hermann Schützenhöfer versicherte im Zentrum in Feldbach vor rund 600 Sympathisanten, dass ganz Österreich nach fünf Jahren der Reformpartnerschaft auf die Steiermark schaue. Er weiß: "Viele warten darauf, dass es uns hinschmeißt, denn sonst sind sie selber dran, notwendige Reformen anzupacken." Er fügt hinzu: "Wir haben 2010 den Kulturwechsel geschafft. Wir sind aber noch nicht fertig. Wir haben erst angefangen."
In Richtung FPÖ wetterte Schützenhöfer in seiner über einstündigen Rede: "Die Heimatpartei sind schon wir." Das zeige die Zahl der ÖVP-Bürgermeister. "Was die FPÖ macht, ist nicht Wahlkampf, das ist Kulturkrieg. Gewalt beginnt in der Sprache. Wehret den Anfängen."
Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer machte in Feldbach kein Geheimnis daraus, dass er die Reformpartnerschaft gemeinsam mit Franz Voves zur Zukunftspartnerschaft ausbauen wolle: "Wir haben vieles geschafft. Wir haben ein Budget ohne Neuverschuldung. Wir haben den Landtag von 56 auf 48 Sitze verkleinert. Wir haben 700 Dienstposten eingespart. Wir haben eine erfolgreiche Bezirks- und Gemeindefusion vollzogen. Aber es ist noch viel zu tun." Feldbachs Neo-Bürgermeister Josef Ober würdigte den ÖVP-Spitzenkandidaten der Landtagswahl am 31. Mai: "Das Werk der Veränderung trägt einen besonderen Namen: Hermann Schützenhöfer."
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