Judo
Alternative Trainingsmethoden für Kirchbachs Judoka

Die Kirchbacher Sportler trainieren zu Hause nach Anleitung.  | Foto: Union-Judo-Klub Kirchbach
  • Die Kirchbacher Sportler trainieren zu Hause nach Anleitung.
  • Foto: Union-Judo-Klub Kirchbach
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Die Sportler des Union-Judo-Klub Kirchbach haben sich auf die aktuelle Lage eingestellt. 

KIRCHBACH. "Die Corona-Abstandsregeln machen der Sportart Judo schwer zu schaffen. Der verordnete Mindestabstand von einem Meter macht Judo als Vollkontakt-Kampfsport unmöglich. Eine Lockerung der Mindestabstandverordnung ist derzeit nicht in Sicht", so Benjamin Archan aus dem Trainerteam des Union-Judo-Klub Kirchbach. 
Um den Kontakt zu den Vereinsmitgliedern nicht abbrechen zu lassen und um weiterhin fit zu bleiben hat sich der Verein etwas überlegt. Seit rund drei Wochen trainiert die Kirchbacher Wettkampf-Gruppe via WhatsApp. Die Schwerpunkte der WhatsApp-Trainings sind die Erhaltung der körperlichen Fitness und die Automatisierung von spezifischen Bewegungsabläufen ohne Partner – vergleichbar mit Schattenboxen. 
Auch für die Nachwuchs-Gruppe hat man ein Angebot geschaffen. In selbstgedrehten Lernvideos bringt das Trainerteam rund um Melissa Mandl, Mario Kickmayer und Benjamin Archan die Judo-Einheit direkt ins Wohnzimmer der Kirchbacher Nachwuchs-Judoka. Im Vordergrund der Lernvideos stehen Judo-Spiele für zu Hause. Außerdem wird großes Augenmerk auf die Judo-Etikette gelegt. Zu Beginn der Videos werden die jungen Judoka dazu aufgerufen, sich den Kimono anzuziehen. Erst dann erfolgen die japanische Begrüßung und der Trainingsstart. Zu sehen sind die Videos für die Mitglieder des Kirchbacher Judovereins auf der Homepage auf www.judo-kirchbach.at

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