Fußball-Poly-Cup
Feldbach sichert sich den Landestitel in Gratkorn
Der Polytechnischen Schule Feldbach eilt schon der Ruf als echte Fußballgroßmacht voraus. Im Vorjahr holte man sich ja erstmals den Bundestitel. Auch heuer ist man auch wieder auf dem besten Weg dorthin. Beim Landesfinale sollte es allerdings noch äußerst spannend werden. In Gratkorn gab es quasi ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Leibnitz, Gleisdorf und Feldbach. Dario Seidl sollte für die Feldbacher das Zünglein an der Waage sein.
GRATKORN/FELDBACH. Nach dem kürzlich errungenen Sieg beim Bezirksentscheid des Raiba Poly-Fußball-Cups ist die Reise für Feldbachs Fußballteam nun wieder weitergegangen. Die amtierenden Bundeschampions vertraten den Bezirk Südoststeiermark in Gratkorn beim Landesfinale.
In einem im Meisterschaftsmodus ausgetragenen Bewerb – es spielte jedes Team gegeneinander – ritterten die Teams um die Landeskrone. Und viel spannender hätte das Turnier auch am Ende nicht verlaufen können.
Seidl machte den Unterschied
Erst in der letzten Begegnung zwischen Leibnitz und Feldbach sollte schlussendlich die Entscheidung fallen, ob Leibnitz, Gleisdorf oder Feldbach den Titel mit nach Hause nimmt.
Das Spiel verlief sehr ausgeglichen auf hohem Niveau – mit leichten spielerischen Vorteilen für Feldbach. Als schon alle mit einem Unentschieden gerechnet haben und somit der Titel an Gleisdorf gegangen wäre, schoss Dario Seidl zwei Minuten vor Schluss noch das Goldtor für Feldbach. Die Landeskrone wanderte also – wie auch schon im Vorjahr – in die Südostststeiermark.
Probst war Torkaiser
Dem nicht genug, heimsten die Feldbacher auch noch die Torschützenkrone ein. Clemens Probst war das Maß aller Dinge, was die Performance vor dem "Kasten" anbelangt hat.
In Sachen Trainerstab waren die bewährten Kräfte mit an Bord. Hannes Kainz und sein Co-Trainer Gerald Posch, seines Zeichens ja auch Direktor der Schule, kümmerten sich um Taktik, Motivation etc.
Jetzt geht die sportliche Reise natürlich wieder weiter. Das Bundesfinale wird in Niederösterreich ausgetragen. Und wie schätzt Gerald Posch hier die Chancen ein? "Unser Anspruch war immer, zu einem Turnier zu fahren, um zu gewinnen. Die Konkurrenz ist allerdings sehr gut aufgestellt. Vor allem die Mannschaften aus Salzburg, Linz und Wien sind oft mit Spielern aus den Akademien gut bestückt. Zusätzlich ist es für eine Mannschaft wie unsere wichtig, dass im Vorfeld keine Ausfälle durch Verletzungen oder Krankheit erfolgen, da die Qualitätsdichte nicht so groß ist. Turniere haben allerdings eigene Gesetze und wenn die Umstände es zulassen, kann man natürlich in einen Flow kommen – so wie es eben im Vorjahr war. Wir freuen uns aber sehr darauf, daran teilzunehmen und erwarten spannende Begegnungen."
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