Cross Country
Mario Hirschmugl raste in Ungarn im Blindflug auf Platz vier

Mario Hirschmugl holte im vierten Rennen zur Ungarischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft in Tamasi Platz vier. | Foto: Mario Hirschmugl
2Bilder
  • Mario Hirschmugl holte im vierten Rennen zur Ungarischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft in Tamasi Platz vier.
  • Foto: Mario Hirschmugl
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Nach einer langen Sommerpause ging es für Mario Hirschmugl mit dem nächsten Rennen zur heurigen Ungarischen Cross-Country-Meisterschaft in Tamasi, südlich des Plattensees, weiter. Der Kapfensteiner "KTM Euro Motors Graz"-Pilot landete nach verpatztem Start bei extremen Bedingungen auf dem vierten Platz. In der Gesamtwertung liegt der Kapfensteiner auf Platz drei.
 
TAMASI/KAPFENSTEIN. Aufgrund der anhaltende Trockenheit sei die Strecke in Tamasi in Ungarn wie eine Wüste gewesen, erzählt Mario Hirschmugl. Die Veranstalter hätten ihr Bestes gegeben und bereits Tage vor dem Rennen versucht, die Strecke mit Wasser zu präparieren. Nach der Einführungsrunde sei diskutiert worden, ob das Rennen überhaupt gestartet werden könne, da die Sicht gleich null gewesen sei. Schlussendlich sei man zum Entschluss gekommen, die Renndauer von den geplanten zwei Stunden auf nur eine Stunde zu reduzieren.

Probleme am Start

Doch nicht nur die extremen Bedingungen machten Mario Hirschmugl zu schaffen. Dazu kamen auch noch technische Probleme. Das Motorrad sollte beim Start nicht sofort anspringen und der KTM-Pilot aus Kapfenstein musste das Rennen von weit hinten in Angriff nehmen. "Zu allem Pech kam noch eine Kollision mit einem anderen Fahrer beim ersten Steilhang hinzu. Somit war es sehr schwer für mich, da ich zeitweise wirklich im absoluten Blindflug unterwegs war und nichts sehen konnte."

Trotzdem gab Hirschmugl nicht auf, er konnte sich bis auf den vierten Platz vorkämpfen. "Zufrieden bin ich mit dem Ergebnis natürlich überhaupt nicht, da ich in der Sommerpause viel trainiert und mich wirklich topfit gefühlt habe." Jetzt heiße es "weitertrainieren und das nächste Mal wieder voll angreifen".
 

Drittes Rennen: Vor der Sommerpause raste der Kapfensteiner KTM-Pilot Mario Hirschmugl in Veszpremvarsany zu Rang zwei. | Foto: Jean van Lülik
  • Drittes Rennen: Vor der Sommerpause raste der Kapfensteiner KTM-Pilot Mario Hirschmugl in Veszpremvarsany zu Rang zwei.
  • Foto: Jean van Lülik
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

In der Gesamtwertung liegt Mario Hirschmugl nach vier Rennen auf Platz drei der Ungarischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft.

  • 1. Roland Lizska mit 103 Punkten
  • 2. Daniel Tadics mit  85 Punkten
  • 3. Mario Hirschmugl mit  82 Punkten

Das könnte dich auch interessieren:

Österreichische Siege bei Ultratriathlon-Weltcup in Bad Radkersburg
Am Limit beim Beschleunigungsrennen mit Puch-Maxi-Mopeds
Schnuppertraining für die kleinen Ronaldos und Messis
Mario Hirschmugl holte im vierten Rennen zur Ungarischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft in Tamasi Platz vier. | Foto: Mario Hirschmugl
Drittes Rennen: Vor der Sommerpause raste der Kapfensteiner KTM-Pilot Mario Hirschmugl in Veszpremvarsany zu Rang zwei. | Foto: Jean van Lülik
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Wallfahrtskirche Eichkögl mit dem neuen Kindergarten im Hintergrund. | Foto: RegionalMedien
12

Ortsreportage Eichkögl
Eine wirklich feine Wohngemeinde

Eichkögl mit seiner Pfarr- und Wallfahrtskirche "Klein Mariazell" liegt sanft eingebettet am Nordrand des Steirischen Vulkanlandes. Die Gemeinde entwickelt sich dank verschiedener Bauvorhaben stetig weiter. EICHKÖGL. Die Gemeinde Eichkögl im Norden des Bezirkes Südoststeiermark zeichnet sich durch die hervorragende Wohnqualität aus. Für den regen Zuzug ist unter anderem auch der stetige Ausbau der Infrastruktur verantwortlich. Der Ausbau des knapp vier Kilometer langen Weges vom Bachergraben...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Herwig Brucker
Anzeige
Die Riegersburg thront auf einem Vulkanfelsen und wacht über die Region mit Strahlkraft weit über alle Grenzen hinaus. | Foto: Vulkanland/Bergmann
7

Leben in Riegersburg
Die Tourismusgemeinde mit noch mehr Strahlkraft

Riegersburg hat sich selbst touristisch noch weiter aufgewertet. Mit dem gerade erst neu eröffneten Camping-Resort gegenüber dem Seebad dürften jährlich mehr als 35.000 Nächtigungen unter der Burg dazukommen. RIEGERSBURG. Die Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland ist um ein touristisches Highlight reicher. Das steirische Familienunternehmen Gebetsroither und die Familie Liechtenstein haben das Camping-Resort Riegersburg gegenüber dem Seebad feierlich eröffnet. 35.000 bis 40.000 Nächtigungen,...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.