Mureck fest in dänischer Hand
Hochklassige Läufe beim Speedway-EM-Semifinale in Mureck.
Die beiden Dänen Michael Jepsen Jensen und Hans Andersen dominierten die Läufe beim Speedway-EM-Semifinale in Mureck. Jensen siegte mit dem Punktemaximum, Andersen fuhr souverän auf Platz zwei. Da blieben für die Fahrer aus acht anderen Nationen nur mehr zwei Qualifikationsplätze übrig. Einen davon ergatterte der Pole Krzysztof Kasprzak mit Platz drei. Für den vierten Qualifikationsplatz mussten die punktegleichen Tomas Suchanek aus Tschechien und Nicolas Covatti aus Italien ins Stechen. War Überraschungsmann Covatti dem Tschechen vorerst unterlegen, konnte er sich in diesem Entscheidungslauf durchsetzen. Suchanek blieb damit nur der undankbare Ersatzfahrerplatz.
Knapp an einer Überraschung schrammte der Franzose David Bellego vorbei. Ein Defekt im vierten Lauf vereitelte den Einzug in die nächste EM-Runde. Am Start waren auch zwei Österreicher. Fritz Wallner bot mit acht Punkten und Rang sieben im hochklassigen Starterfeld eine gute Leistung. Daniel Gappmaier, der durch das Fernbleiben eines ukrainischen Fahrers ins Starterfeld gerutscht war, belegte Rang 13.
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