Landesliga
UFC Fehring im Fußballhimmel im Autrovinyl-Werk 2
Mit einem klaren 3:0-Heimerfolg über die Hartberg Amateure holte der UFC Fehring den Herbstmeistertitel der steirischen Landesliga. Einziger Wermutstropfen: Spielmacher Nejc Omladič fehlt in der ersten Rückrunde. Jetzt wurde aber einmal gefeiert – und zwar im Austrovinyl-Werk des Platzsprechers.
FEHRING. Besser geht immer: Nach dem Vizemeistertitel in der Saison 2022/23 hinter dem aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Voitsberg, setzte sich der UFC Fehring jetzt im Herbst die Winterkrone auf. Mit einem 3:0-Sieg über die Hartberg Amateure, und das nach der umstrittenen Gelb-Roten für Nejc Omladič kurz nach Wiederbeginn weit mehr als eine halbe Stunde mit zehn Mann, ließ die Fans jubeln und im Austrovinyl-Werk 2 von Platzsprecher Peter Wendler bis in die frühen Morgenstunden feiern.
Historischer Abend
Der Platz war tief und schwer bespielbar, dennoch zeigte der UFC Fehring phasenweise Kombinationsfußball vom Feinsten – und zwar vor allem beim 1:0 durch Felix Glanz in der 16. Minute nach perfektem Zuspiel von Marco Lindner.
In der zweiten Halbzeit drohte das Spiel nach der zweiten gelben Karte für Nejc Omladič und damit dem Ausschluss des Spielmachers zu kippen, doch die Truppe von Rainer Pein behielt die Nerven. Der personelle Nachteil war den Fehringern nicht anzumerken – die Mannschaft blieb fokussiert bis zur letzten Minute. Die Tore zwei und drei erzielten Josip-Domagoj Hranilović vom Elfmeterpunkt und Tobias Höber quasi mit dem Schusspfiff. Einziger Schönheitsfehler des historischen Fußballabends: Nejc Omladič ist in der ersten Frühjahrsrunde daheim gegen die Gamlitzer, mit denen die Fehringer nach der 0:4-Auswärtspleite noch einen Rechnung zu begleichen haben, gesperrt
Damit überwintert der UFC Fehring nach einem holprigen Start, aus den ersten drei Begegnungen holte die Pein-Truppe nur einen Punkt, mit 30 Zählern als Tabellenführer der steirischen Landesliga.
Starke Gnaser punkten gegen Tillmitsch
Der SV Gnas holte zuletzt einen Punkt gegen den SV Tillmitsch – eine sehr starke Leistung gegen den Herbstmeistertitelaspiranten, aber zu wenig, um sich aus der Abstiegszone zu bugsieren. Der Landesligatraditionsverein rangiert an vorletzter Stelle – mit 15 Punkten, der Hälfte der Zähler des Meisters. Die Chance zum Anschluss ans Mittelfeld ist aber da, nur sechs Punkte fehlen auf Tabellenplatz zehn.
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