Grazer Fleischerei hilft Vulkanland-Schweinebauern
Fleischerei Rinner zahlt freiwillig 1,50 statt 1,13 Euro pro Kilogramm. Landwirtschaftskammer hofft auf Nachahmer.
Der Preisverfall beim Schweinefleisch setzt den heimischen Landwirten schwer zu. Jetzt könnte ein Initiative eines Grazer Fleischers unseren Schweinebauern helfen. Die Fleischerei Rinner zahlt fürs Vulkanlandschwein freiwillig mehr. Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein aus Spitz bei Deutsch Goritz hofft, dass andere Vermarkter sowie Handeslketten dem guten Beispiel folgen.
1,50 Euro netto statt 1,13 Euro pro Kilogramm Schweinefleisch zahlt die Fleischerei Rinner für die Marke Vulkanlandschein. Und zwar so lange, bis der Schweinepreis dieses Niveau erreicht hat, versprechen Renate und Helmut Rinner. "Als Familienunternehmen würden sie die Bauern brauchen. Deshalb wolle man einen Stein in Rollen bringen.
Präsident Franz Titschenbacher und Pein erwarten sich, "dass möglichst viele Fleischvermarkter auf diese noch nie dagewesene Initiative aufspringen". Und weiter: "Dies ist ein erster wichtiger Schritt, einen Mehrwert-Regionalbonus für heimische Lebensmittel zu erreichen."
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