Schloss Kornberg
Schlösserstraße arbeitet ihre Geschichte in einem Magazin auf

Auf Schloss Kornberg wurde gemeinsam mit slowenischen Partnern das neue Geschichtsmagazin der Schlösserstraße präsentiert. | Foto: Woche
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„So bunt wie unsere Geschichte, wird auch unsere Zukunft“, ist Direktor Robert Celec vom Forschungs- und Bildungszentrum Schloss Rakičan in Murska Sobota überzeugt.

Die Schlösserstraße setzte in den vergangenen drei Jahren gemeinsam mit Slowenien ein europäisches Interreg-Projekt um. Ein 120 Seiten starkes Geschichtsmagazin, das in Englisch, Deutsch und Slowenisch verlegt wurde, ist ein zentrales Ergebnis daraus. Das druckfrische Werk wurde auf Schloss Kornberg präsentiert.

Beziehungen vertieft

15.000 Jahre Kultur- und 2.000 Jahre Wehrgeschichte sind darin porträtiert. „Aber vor allem wurde mit dieser großen gemeinsamen Aufarbeitung die Beziehungen der Akteure auf der über 1001 Kilometer langen Schlösserstraße für künftige Projekte vertieft“, blickt Schlösserstraßen-Obmann Andreas Bardeau bereits in eine arbeitsreiche Zukunft. Der Historiker Franz Suppan auf österreichischer Seite und Journalist Frank Milosic auf slowenischer Seite recherchierten für das Werk ein intensives Jahr lang.

Schlösserstraße hat große Zukunft

Danilo Čeh vom Scientific Research Centre Bistra Ptuj, das ebenfalls Projektpartner ist, erwartet sich Großes: „Die Schlösserstraße ist eine bekannte kulturtouristische Straße geworden. Nach Corona wird sie touristisch durchstarten.“

Wissenschaftlicher Beirat

Die Vorsitzender der Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland Steiermark, Sonja Skalnik, koordiniert an der Seite von Andreas Bardeau auch die Schlösserstraßenprojekte. Sie ist stolz, dass in diesem Jahr neben allen anderen Aktivitäten ein wissenschaftlicher Beirat mit 40 Mitgliedern aus Österreich, Slowenien und Kroatien, geleitet von James Miller, eingerichtet werden konnte. Der Beirat koordiniert künftig Konferenzen, Publikationen, definiert Praktika für Studenten und soll bei historischen Expertisen unterstützen.

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