Ohne Netz ist man heutzutage im Aus
Wenn ich an meinen ersten Internetanschluss zurückdenke, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Nach der nervenaufreibenden Installation folgte das schier endlos lange Surren des Modems, bevor es endlich losgehen konnte. Im Jahr 2016 wäre jene Langsamkeit nicht mehr denkbar. Man ist es gewohnt, immer und überall Internetzugang zu haben. In Zeiten der Smartphones checkt man oft im Minutentakt seine Mails – sei es an der Supermarktkassa oder während des Seitenwechsels am Tennisplatz. Ob die gelebte Schnelligkeit der Generation Breitband eine gesunde Entwicklung ist, sei dahingestellt. Fakt ist, dass man zumindest in beruflicher Hinsicht auf die uneingeschränkte "Verbindung" angewiesen ist. In Gemeinden wie etwa auch St. Peter am Ottersbach gibt man beim Breitbandausbau Gas. Gut so, denn ohne Netz ist man heutzutage out.
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