AMS: 235 neue Jobs mit der Pflegestiftung

Zufrieden blickt die regionale AMS-Leiterin Marianne Suppan auf die aktuelle lokale Arbeitsmarktstatistik.
  • Zufrieden blickt die regionale AMS-Leiterin Marianne Suppan auf die aktuelle lokale Arbeitsmarktstatistik.
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Frühlingshafte Laune herrscht bei Marianne Suppan, AMS-Regionalleiterin in der Südoststeiermark, bezüglich der aktuellen Arbeitsmarktsituation. Mit 700 offenen Stellen im März, dies sind 177 mehr als noch im Herbst des Vorjahres, ergibt sich ein Stellenrekord. Dazu gesellen sich noch 194 offene Lehrstellen.

Pflegebereich als Riesenchance!

Ein satter Rückgang von 19,9 Prozent steht bei den arbeitssuchenden Frauen zu Buche. Hoher Bedarf an weiblichen Kräften herrscht derzeit im Handel, im Dienstleistungsbereich, im Tourismus und in der Pflege. Eine riesige Zukunftschance für zunächst 235 Arbeitssuchende ergibt sich steiermarkweit durch eine Ausbildung im Rahmen einer Pflegestiftung. Mitte Mai werden 700 beim AMS vorgemerkte Personen zu einem Infoevent am Messegelände in Graz geladen.
Ab Ende Mai werden 200 Pflegeassistenten und 35 Heimhelfer ausgebildet. Das Besondere daran: die Teilnehmer werden nach der Ausbildung von den Stiftungsbetrieben übernommen.
Angesprochen werden mit dem Stiftungsangebot gemäß Suppan aber nicht nur Frauen, sondern natürlich auch Männer. Groß ist das Angebot am Jobmarkt momentan in noch typischen Männerberufen. Alleine in der Sparte Metall/Elektro sind beispielsweise im Bezirk 81 Stellen frei.
Doch wie sieht es nun bei der Generation 50 plus – seit Langem Sorgenkind in puncto Arbeitsvermittlung – aus. Vor dem "Einfrieren" der "Aktion 20.000" wurden noch sieben Personen im Bezirk zu Alltagsbetreuern ausgebildet. Alle haben die Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen und haben einen Job.

Zuschüsse bei Anstellung

Unterstützt werden über 50-Jährige, die mehr als ein Jahr arbeitslos sind, aber natürlich immer noch, wie Suppan betont. Bei einer Anstellung einer Frau in der Privatwirtschaft deckt das AMS die Lohn- und Lohnnebenkosten in den ersten drei Monaten zu 100 Prozent – in den weiteren drei Monaten zu 50 Prozent. Bei Männern deckt das AMS in den ersten drei Monaten 50 Prozent der Kosten.

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