Weihnachten: Regionale Präsente bringen Millionen!
Landwirtschaftskammer und Politik propagieren regionalen Gabentisch.
Die Adventzeit steht unmittelbar vor der Tür. Eine frohe Weihnacht für die heimische Landwirtschaft wünschen sich die Vertreter der Landwirtschaftskammer rund um Bezirksobmann Günther Rauch, die lokale Politik und unsere Bezirks- und Gemeindebäuerinnen.
Obmann Rauch hofft, dass sich die positive Emotion, die durch die aktuelle Imagekampagne der Kammer bei der Bevölkerung geweckt wurde, auch auf das Weihnachtsgeschäft überträgt. Dieses hat mächtig Potenzial in sich. LAbg. Franz Fartek rechnet vor, dass in unserer Region laut Statistik während der Weihnachtszeit 39 Millionen Euro ausgegeben werden. Einen erhöhten Verbrauch an Lebensmitteln miteinberechnet, ergibt sich für Fartek ein Gesamtpotenzial von 50 Millionen Euro.
Bewusst schenken!
Günther Rauch betont, dass die Landwirtschaft, im Speziellen die Direktvermarkter, schon jetzt spürbar von Weihnachten profitieren und sagt schon jetzt "Danke". Er hofft, dass sich der Trend fortsetzt. LAbg. Anton Gangl unterstreicht, dass der Kauf regionaler Lebensmittel nicht nur die Landwirtschaft stützt, sondern auch vor dem großen Umtauschstress, der wie gewohnt ab 27. Dezember losbricht, schützt.
Für Bezirksbäuerin Maria Matzhold ergibt sich durch das Bekenntnis zur Regionalität vom Konsumenten für die Landwirte ein Weg raus aus der Abhängigkeit von Förderungen. Sie nimmt aber auch die Bauern in die Pflicht, durch Qualifizierungsmaßnahmen die hohe Qualität der Produkte nochmals herauszustreichen.
Regional auftischen
Die Vertreter der Kammer und der Politik appellieren auch an unsere Unternehmer, Weihnachtsfeiern und Weihnachtsgeschenke zu regionalisieren. "Man kann bei der Menüzusammenstellung zum Beispiel darauf bestehen, dass Fleisch aus dem Vulkanland serviert wird", gibt Günther Rauchs Stellvertreter Josef Trummer die Bestellroute vor.
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