alte Ansichten

Beiträge zum Thema alte Ansichten

Die Herren der Schöpfung trafen sich zum Zeitunglesen in den Cafes. | Foto: Alte Ansichten Klagenfurt
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Alte Ansichten
So kurios war einst das Klagenfurter Zeitungswesen

Von dreiköpfigen Affen, gegenseitigen Denunzierungen und Partnersuche für betuchte Damen: Die Klagenfurter hatten immer schon eine Vorliebe für die Regionalmedien. KLAGENFURT. Streitigkeiten und persönliche Querelen über die Zeitungen auszutragen – vor mehr als 100 Jahren gang und gäbe – für die regionalen Zeitungen zudem eine wichtige Einnahmequelle. "Vieles was uns heute kurios anmutet oder wegen der heute gültigen Datenschutzgrundverordnung überhaupt nicht gedruckt werden dürfte, wurde...

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  • Mag. Stephan Fugger
Zechmeisterstellvertreterin Erika Zraunig mit dem Tableau  | Foto: Hirschberger Zechgemeinschaft
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Alte Ansichten
Hirschberger Zechgemeinschaft

Wir begeben uns mit Bildern auf eine historische Reise durch die Zeit der Hirschberger Zechgemeinschaft. LENDORF. Zechmeisterin Anna Lena Wappis stellte die tollen Fotos zur Verfügung. Außerdem organisiert die Hirschberger Zech erneut den traditionellen Lendorfer Nachkirchtag am 11. September. Der Lendorfer Kirchtag findet immer am Sonntag nach dem 8. September (Mariä Geburt) in der Kirche Maria Bichl statt.

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  • Selina Dürnle
Die FF Steinfeld hat für uns alte Fotos herausgegraben. | Foto: FF Steinfeld
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Alte Ansichten
150 Jahre FF Steinfeld

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steinfeld bedeuten 150 Jahre freiwilligen, bedingungslosen Einsatz für die Bevölkerung. STEINFELD. Dass diese wertigen Worte in der heutigen Zeit noch immer Bestand haben, ist jenen Herren geschuldet, die am 23.Juli 1875 bei wahrscheinlich bestem Sommerwetter zusammenkamen, um selbigen Satz in ihren Statuten felsenfest zu verankerten: „Der Zweck der Feuerwehr Steinfeld ist ein geordnetes Zusammenwirken bei Feuergefahr, um Leben und Eigentum der Bewohner des Ortes...

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  • Larissa Bugelnig
Hätten Sie es gewusst? So aufwändig war der Transport der Wörtherseeschiffe von Wien über den Klagenfurter Hauptbahnhof in den Wörthersee. | Foto: MeinBezirk.at

Aufwändige Sache
Rätsel um Klagenfurter Schiffs-Schwertransport gelöst

Werbeschaltung bringt Licht in ein Klagenfurt-Rätsel: So wurden die Schiffe Loretto und Lorelei einst von Wien in den Wörthersee gebracht. Hätten Sie es gewusst? 1924 wurden die Schiffe "Loretto" und "Lorelei" erstmals unter den Namen "Koschat" und "Hülgerth" zu Wasser gelassen. Noch heute sind die beiden Nostalgieschiffe bei Einheimischen und Touristen mehr als beliebt. Das Rätsel um den SchwertransportKlagenfurt-Kenner Hannes Lebitsch kennt die Rätsel und Hintergründe zu den beiden Schiffen....

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  • Mag. Stephan Fugger
Die Forstwirtschaft spielte in Stockenboi eine zentrale Rolle. 





 | Foto: Gemeinde Stockenboi (3)
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Alte Ansichten
700 Jahre Stockenboi - ein Jubiläum

Im Juli wurde die Jubiläums-Chronik präsentiert, bis 11. September, wochenends, gibt es in der VS die Ausstellung. Wir blicken mit einem der Autoren auf die lange Geschichte zurück. STOCKENBOI. Markus Torta, Hans Gernot Amlacher, Friedrich Leitner und Peter Wassertheurer – so heißt das vierköpfige Männer-Team, welches die „Chroniken von Stockenboi“ verfasst hat. Als promovierter Historiker und gebürtiger Stockenboier wurde Peter Wassertheurer eingeladen mitzuarbeiten. „Im Laufe der inhaltlichen...

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  • Birgit Gehrke
Beim Großbrand in Dellach im Gailtal wurden 58 Häuser von den Flammen zerstört. | Foto: Gemeinde Dellach

L(i)ebenswertes Dellach/Gail
Ein Ort steht in Flammen

Die Gemeinde Dellach im Oberen Gailtal besteht schon lange Zeit. Ein kleiner historischer Rückblick. DELLACH. Die Gemeinde Dellach kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. In der prähistorischen Siedlung namens Gurina wurde eine Besiedlung bereits in der Hallstattzeit nachgewiesen. Auf der Gurina wurden keltische Münzen geprägt. Die Siedlung ist mindestens 2.900 Jahre alt und war zur Römerzeit die erste römische Stadtanlage in Österreich. Auch der Gemeindenamen Dellach kommt nicht von...

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  • Julia Koch
Lithographie 1902 Gut Thurn und Dabor | Foto: Privat

L(i)ebenswertes Kirchbach
Alte Ansichten aus Kirchbach

KIRCHBACH. Die erste Erwähnung der Pfarre Kirchbach war bereits im Jahr 1296. Anscheinend muss die heutige Kirche bei der damaligen Neuordnung der Pfarrsprengel um 1100 aus zwei verschieden Kirchen, die in Kirchbach angeführt waren, entstanden sein. Bereits am Ende des 14. Jahrhunderts erfährt man von einem Gut zu Kirchbach. In den gedruckten geschichtlichen Nachrichten begegnet man erstmals 1622 ein Gut als Hof genannt zum Thurn in Kirchbach. 1564 taucht Erasmus Seifried von Malenthein „zum...

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  • Julia Koch
Wolfgang Frank sammelt vorwiegend alte Ansichtskarten aus Kärnten und besonders aus dem Bezirk St. Veit | Foto: Peter Pugganig
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St. Veit
Ein Mann mit vielen Ansichten

Wolfgang Frank ist seit Jahrzehnten ein leidenschaftlicher Sammler von alten Post- und Ansichtskarten. ST. VEIT (pp).  Die Geschichte des Sammelns geht schon auf die Altsteinzeit zurück. Damals konzentrierte sich der Mensch auf Früchte, Wurzeln oder Kleingetier, das das Überleben sichern sollte. Beachtliche Anzahl Heutzutage sind es es wohl meist andere Motive, die Zeitgenossen dazu bringen, sich der Sammelleidenschaft hinzugeben, in welcher Art und Weise auch immer. Apropos Motive: Was...

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  • Peter Pugganig
Das Stift Griffen hat zwei verheerende Brände hinter sich und mit seiner Wehrkirche ist es ein sehr bedeutendes Bauwerk Kärntens. | Foto: Gemeinde Griffen

Das Stift Griffen in einer anderen Zeit
Schöne alte Ansichten

Das Stift Griffen besteht seit vielen Jahren, aus diesem Grund haben wir ihm eine schöne alte Ansicht gewidmet. GRIFFEN. Das Stift wurde laut Urkunde 1236 gegründet und 550 Jahre später, nach zwei verheerenden Bränden, im Zuge der Josephinischen Reform aufgelassen. Während seiner aktiven Zeit war das Kloster für die Region von wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung. Kulturell wichtigAuch nach der Auflösung des Stifts blieb die Pfarre von Stift Griffen, die über mehrere Katastralgemeinden...

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  • Stefanie Karl
Die Aufnahme aus der Zwischenkriegszeit zeigt das Münichsdorfer-Denkmal vor dem Hüttenberger Berggericht, welches damals ein Gasthaus war
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Hüttenberg
Das Münichsdorfer-Denkmal aus der Zwischenkriegszeit

HÜTTENBERG. Eine sehr seltene Aufnahme aus der Zwischenkriegszeit in Hüttenberg. Das 1914 eingeweihte Münichsdorfer-Denkmal an dem Patz, wo sich heute das Gemeindeamt befindet. Das Denkmal musste 1947 dem neuen Gemeindeamt weichen. Das aus dem 15. Jahrhundert stammende historische Hüttenberger Berggericht war zu diesem Zeitpunkt ein Gasthaus, wie man am rechten Bildrand erkennen kann. Das Denkmal ist dem österreichischen Bergverwalter und Historiker Friedrich Münichsdorfer geweiht. Der...

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Rückblick auf die Finkensteiner Nudelfabrik. Im Vordergrund sind Körbe mit lose angebotenen „Nudelnestern“ zu sehen. 

 | Foto: Archiv Familie Gregori/Finkensteiner Nudel
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Alte Ansichten:
Wenn alte Bilder Erinnerungen wecken…

Ein neues Buch widmet sich zahlreichen alteingesessenen Traditionsbetrieben in Kärnten. Aus aus der Region Villach sind einige dabei: Rettl, Frierss und die Finkensteiner Nudelfabrik. REGION VILLACH. Die Bilder in „Traditionsbetriebe in Kärnten“ von Martin Freya (Sutton Verlag) dokumentieren die großartigen Leistungen der damaligen Geschäftsleute, die untrennbar mit Kärnten verbunden sind. Zu sehen sind in dem Buch rund 170 zumeist unveröffentlichte Aufnahmen aus Firmenarchiven. Die...

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  • Birgit Gehrke
Der Klopeiner See war bereits im 19. Jahrhundert ein Erholungsort, das touristische Programm wird laufend erweitert. | Foto: Österr. Nationalbibliothek

Mehr als nur ein Ausflugsziel
Eine alte Ansicht vom Klopeiner See

Auch der wärmste See Kärntens hat eine lange Geschichte, auf die die Region zurückblicken kann. ST. KANZIAN. Der Klopeiner See bietet seit vielen Jahren Platz für Kulinarik, Sport und Erholung. Dieses Bild stammt aus 1930, der See ist aber schon viel länger bekannt. Bereits 1885 kamen die ersten Gäste an den Klopeiner See, in dessen Umfeld es 40 Betten gab. Der Schwerpunkt lag damals noch im Auskurieren, etwa von Lungenerkrankungen. In den 1920er-Jahren wurden die ersten größeren...

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  • Stefanie Karl
Ausstellungseröffnung in der Rathaus-Galerie Landeck: Obmann Josef Tröger (Mi.) mit Bgm. Herbert Mayer (re.) und Kulturreferent StR. Peter Vöhl. | Foto: Othmar Kolp
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Ausstellung
"Talkessel Landeck zuvor" in der Rathaus-Galerie eröffnet

Der Landecker Talkessel und die Umlandgemeinden stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung des Briefmarken- und Ansichtskartensammelvereins in der Rathaus-Galerie. Bgm. Mayer und Kulturreferent Vöhl dankten für die Recherche. LANDECK (otko). Der Briefmarken- und Ansichtskartensammelverein Landeck unter Obmann Josef Tröger hat unter dem Titel "Talkessel Landeck zuvor" eine sehenswerte Ausstellung in der Rathaus-Galerie zusammengestellt. Zu sehen ist die Ausstellung bis Mitte Juni 2022 während der...

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Die Fotoaufnahme stammt aus einem Archiv der Österreichischen Nationalbibliothek und wurde von einem User auf Facebook gepostet | Foto: Facebook

Ortsreportage
Eine alte Aufnahme von Weitensfeld im Gurktal

WEITENSFELD. Die Aufnahme zeigt die gesamte Ortschaft von Weitensfeld aus der Vogelperspektive. Das Bildmaterial stammt laut Beschreibung aus dem Jahr 1930. Charakteristisch für den Ort im Gurktal war schon zur damaligen Zeit die langgezogene Straße, die durch den gesamten Ort führt. Am linken oberen Bildrand ist die Pfarre Weitensfeld sehr gut zu erkennen. Die gotische Kirche aus dem 14. und 15. Jahrhundert liegt von einer Wehranlage (Anfang 16. Jahrhundert) umgeben und wurde nach einem Brand...

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  • Rudolf Rutter
Die Bamberger Burg auf einer Postkarte, ohne Jahresdatierung  | Foto: Museum der Stadt Villach (alle)
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Alte Ansichten Burg Villach
Viel Leben hinter dicken Mauern

Eines der interessantesten Gebäude in Villach ist zweifellos die Burg an der Drau. Wir werfen einen Blick zurück auf die Geschichte. VILLACH. Archäologische Untersuchungen Anfang der 2000er Jahre zeigten, dass mit der Erbauung der Burg bereits im 11. Jahrhundert begonnen wurde. Darauf gekommen ist man im Zuge von Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in der Burg. Eine überraschende Erkenntnis, gibt es die ersten urkundlichen Erwähnungen doch erst ab der Mitte des 13. Jahrhunderts. Ihren Namen trägt...

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  • Birgit Gehrke
Über die Jahren hat sich in der Marktgemeinde Nötsch einiges getan.  | Foto: Privat/Marktgemeinde Nötsch
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L(i)ebenswertes Nötsch
Alte Ansichten der Marktgemeinde Nötsch

Über die Jahre hat die Marktgemeinde Nötsch ziemlich viel erlebt. NÖTSCH. In den letzten Jahrhunderten ist der Marktgemeinde Nötsch einiges passiert. Im Jahr 1070 wurde zum Beispiel das erste Mal Emmersdorf erwähnt. Im Jahr 1250 wurde erstmals die „Cholo des Lewenbrug“ (Löwenburg) erwähnt. Eine Urkunde des Jahres 1233 nennt sie noch „Lewenburch“. Diese stand etwa einen Kilometer östlich des heutigen Schlosses Wasserleonburg oberhalb der Ortschaft Förk. 1813 wurden die Pfarrkiche von Saak, 36...

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Die Gemeinde Feistritz zählt zu einen der kleinsten Gemeinden in ganz Kärnten. Sie besteht aus nur einer Ortschaft. | Foto: Wiesflecker

L(i)ebenswertes Feistritz/Gail
Alte Ansichten: Feistritz an der Gail

FEISTRITZ/GAIL. Das erste Mal wurde Feistritz an der Gail im Jahr 1119 in einer Urkunde erwähnt. Schon früh hat man mit der Züchtung von den bekannten Norikern im Ort begonnen. Da nach dem Dobratschabsturz im Jahre 1348 durch den Wasserrückstau großflächige Acker- und Wiesenflächen versumpften und für die Rinderzüchtung ungeeignet waren, konzentrierte man sich auf die Norikerzucht. Die Bewohner des unteren Gailtales waren schon damals für ihren Mut bekannt. Sie fuhren mit Trägern oder...

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Kaiser Franz Josef hoch zu Pferd mit seinem Stab bei einem der vielen Herbstmanöver in Klagenfurt. Der Kaiser mochte keine Automobile; bis ins hohe Alter sah man ihn nur zu Pferd oder in der Kutsche. | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Alte Ansichten: Kaiserliche Besucher in Klagenfurt

Die Habsburger sind vielen ein Begriff. Sogar die Landeshauptstadt Klagenfurt hatte mehrmals die Ehre eines „kaiserlichen“ Besuchs. KLAGENFURT. Trotzdem wird heute nur mehr wenig über die Habsburger in Klagenfurt gesprochen. Gelegentlich findet Maria Anna, die Tochter von Maria Theresia, noch Erwähnung, andere kaiserliche Gäste sind aber in der Regel kein großes Thema mehr. „Dabei waren vor allem Kaiser Franz Josef, aber auch sein Vorgänger Kaiser Ferdinand regelmäßige Besucher der Kärntner...

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Die denkmalgeschützten Bauwerke in Frauenstein sind seit dem 17. bzw. 18. Jahrhundert nicht mehr bewohnt | Foto: Privat

Ortsreportage
Kraiger Schlösser Frauenstein aus dem Jahr 1908

FRAUENSTEIN. Eine alte Aufnahme der Kraiger Schlösser aus dem Jahr 1908. Die Schlösser sind im letzten Jahrhundert stark verfallen. Die Ruinen der Kraiger Schlösser von Hochkraig und Niederkraig sind im Gemeindegebiet von Frauenstein zu besichtigen. Die ältesten Teile der Anlage stammen aus dem frühen 12. Jahrhundert. Die denkmalgeschützten Bauwerke sind seit dem 17. bzw. 18. Jahrhundert nicht mehr bewohnt.

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Ein Bild aus Hohenthurn Ende der 1970er-Jahre. Die politische Gemeinde wurde im Jahr 1850 gegründet. | Foto: Gemeinde Hohenthurn

L(i)ebenswertes Hohenthurn
Die politische Gemeinde Hohenthurn früher

HOHENTHURN. Die Gemeinde Hohenthurn war nicht immer so, wie wir sie heute kennen. "Die Errichtung des politischen Bezirkes erfolgte im Jahr 1850, noch unter dem Namen des ehemaligen Landgerichtes Straßfried. Hohenthurn heißt die Gemeinde erst seit Mai 1851 und ist dem damaligen Bürgermeister Johann Millonig zuzuschreiben. Die Gemeinde Hohenthurn übertraf zu dieser Zeit die Ausdehnung und Einwohnerzahl ihrer beiden Nachbargemeinden Emmersdorf, das heute in der Marktgemeinde Nötsch liegt, und...

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Der letzte Zug der Klagenfurter Tramway steht abfahrbereit am Heiligengeistplatz.  | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Das Ende von Straßenbahn und Obus

Am 16. April jährt sich zum 59. Mal der letzte Betriebstag der Klagenfurter Straßenbahn und des Klagenfurter Obusses. KLAGENFURT. Mehrere Jahrzehnte waren sie fixer Bestandteil des Klagenfurter Stadtbildes und sollenuns daran erinnern, dass Elektromobilität nicht eine Erfindung der heutigen Zeit ist. Anfang des 20. Jahrhunderts war die Straßenbahn ein Meilenstein in der Mobilitätsentwicklung, doch wurde sie nach Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem Verkehrshindernis. „Jedenfalls in den Augen...

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Die Filialkirche in Flattnitz auf einer Zeichnung von Switbert Lobisser aus dem Jahr 1927
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Ortsreportage
Ein alter Holzdruck der Filialkirche in Flattnitz

GLÖDNITZ. Ein Holzdruck der Kirche in Flattnitz von Switbert Lobisser aus dem Jahr 1927. Augenscheinlich hat sich die Kirche in fast hundert Jahren gar nicht verändert. Im Vergleich dazu ein aktuelles Bild der Kirche. Die Kirche wurde 1173 durch Bischof Heinrich von Gurk geweiht und ist in der Gemeinde Glödnitz beheimatet. Die Flattnitz war bereits damals eine Sommerresidenz der Bischöfe von Gurk. Da die Kirche ein Rundbau ist, wurde vermutet, dass es sich bei ihr ursprünglich um eine...

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Ein geschmückter Obus für die Eröffnungsfahrt am 29. April 1949 in der Umkehrschleife Klagenfurt See.
 | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Eine unerfüllte Liebe zwischen Klagenfurt und Krumpendorf

Am 13. März 1938 wurde Österreich an das Deutsche Reich „angeschlossen“. In der Folge kam es zu gravierenden Änderungen in der Verwaltung. KLAGENFURT/KRUMPENDORF. So gab es zum Beispiel einen „Führerbefehl“, der für Gauhauptstädte wie Klagenfurt eine Mindesteinwohnerzahl von 60.000 vorschrieb. „Klagenfurt hatte damals 38.000 Einwohner und so bemühte man sich hier Abhilfe zu schaffen. Eingemeindungen wurden vorgenommen und zum ersten Mal in der Geschichte Klagenfurts lag die Stadt auf einmal...

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Präsentieren das Projekt "Zeitsprung": Bürgermeister Harald Mulle (l.) und Gemeinderat Thomas Frewein | Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
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Gratwein-Straßengel
Ausstellung "Zeitsprung": Begegnungen mit der Vergangenheit

Thomas Frewein, Obmann des Fachausschusses Ortsentwicklung & Bürger:innenbeteiligung, und sein Team starten das Projekt "Zeitsprung": Im öffentlichen Raum können Gemeindebürger:innen und Besucher:innen im wahrsten Sinne des Wortes beim Vorbeigehen Geschichte erleben. GRATWEIN-STRASSENGEL. Als Thomas Freweins Vater verstarb und sich die Familie traf, um alte Fotos anzusehen, kam dem Gemeinderat die Idee, aus persönlichen "Zeitreisen" einen öffentlichen "Zeitsprung" zu machen (wir haben...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl

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