Donaukanal

Beiträge zum Thema Donaukanal

Die menschenscheuen Nagetiere halten sich entlang der Lobau oder auf der Donauinsel auf und können auch Bäume fällen. | Foto: Jerike

Die Biber entern die Leopoldstadt

Derzeit sind rund 200 der seltenen Nagetiere entlang der Wiener Gewässer angesiedelt und bearbeiten Holz (tk). Am Donaukanal erstreckt sich ein Paradies für Biber. Das Ufer ist dort so gestaltet, dass sich die Nager beim „Holzbau“ so richtig austoben können. Auch bei den Prater-Auen wurden zuletzt immer mehr Biber gesichtet. In den Prater-Auen wird nicht nur fleißig gelaufen, sondern auch genüsslich genagt. Nur sind Biber im Gegensatz zu Wildschweinen, Raben und anderen tierischen...

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Die menschenscheuen Nagetiere halten sich entlang des Donaukanals oder auf der Donauinsel auf und können auch Bäume fällen. | Foto: Jerike

Biber entern den Donaukanal

Derzeit sind rund 200 der seltenen Nagetiere entlang der Wiener Gewässer angesiedelt. (tk). Fischer gibt es nach wie vor. Jäger keine. Aber dafür Holzfäller der tierischen Art, die nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert wieder heimisch sind in Wien. Sogar am Donaukanal sind jetzt im Herbst wieder vereinzelt Biber zu sehen. Entlang des Ufers an der Brigittenauer Lände unternehmen junge Männchen Landausflüge, um einen geeignete Adresse für ihre architektonisch herausragenden Holzbauten zu...

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Biber können ganze Bäume fällen. Dann wird’s gefährlich! | Foto: Jerike

„Citytaugliche“ Biber sorgen für Aufregung am Donaukanal

Im gesamten Stadtgebiet haben sich bereits 200 Tiere angesiedelt. (tk). Die Wildschweine lieben die Komposthaufen am Stadtrand. Raben überlassen das Knacken von Walnüssen den Autoreifen. Ratten verfügen über ihr eigenes Untergrundnetz. Unsere tierischen Mitbewohner haben sich an das Stadtleben gut angepasst. Und ihre Scheu teils komplett abgelegt. Jetzt im Herbst zeigen sich am Donaukanal sogar die eher scheuen Nachbarn. Entlang des Ufers sind junge Männchen unterwegs, um einen geeignete...

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Malyar | Foto: Aichhorn
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Die Vorsteherin mit Umsicht

(vea). „Es ist nicht egal, wer hier sitzt“, so Martina Malyar und meint damit ihren Platz als Bezirksvorsteherin am Alsergrund. In ihrer bisher siebenjährigen Amtszeit habe sie bereits viel durch Umsicht und mit Verhandlungsgeschick erreicht, „denn für jede noch so kleine Entscheidung brauche ich die Zustimmung anderer Parteien“. Dies sei einerseits interessant, weil man immer im Gespräch bleibe, andererseits müsse man dadurch auch bereit für Kompromisse sein, erklärt Malyar. Drei große...

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