Erster Weltkrieg

Beiträge zum Thema Erster Weltkrieg

Dicht aneinandergedrängt demonstrieren die Menschen in der Linzer Klosterstraße für ein Ende des Krieges. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Hunger und Not: Linz im Jahr 1918

Hungern, Hamstern, Plündern. Das letzte Kriegsjahr war von Unruhe und Versorgungsnot geprägt. "Der Krieg ist zu Ende. Elend und Not, Wucher und Preistreiberei, das moderne Raubritterum – diese einzigen Errungenschaften des unseligen Krieges – sind geblieben und niemand findet sich, diesem Treiben energisch Schranken zu setzen", beschreibt das Linzer Tagblatt die Lage rund um den Jahreswechsel 1918/1919. In den Monaten davor hatte sich die Welt grundlegend verändert. Österreich-Ungarn und seine...

  • Linz
  • Christian Diabl
Wo später RWC-Fahrräder hergestellt wurden, war 1918 in Nest die "Waffenwerkstätte Rudolf Wurzer". | Foto: Wolfinger

Das war das Jahr 1918 im Wienerwald

Im Oktober 1918 waren die letzten Tage des Ersten Weltkrieges und der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. REGION WIENERWALD (mh). Die militärische Niederlage der Mittelmächte (Österreich-Ungarn, Deutsches Reich, Osmanisches Reich, Bulgarien) im Ersten Weltkrieg führte zum Auseinanderbrechen der Habsburger Monarchie und der Schaffung von unabhängigen Nationalstaaten als Nachfolgestaaten. Der Kleinstaat Österreich wurde eine parlamentarische Republik. Bereits am 21. Oktober 1918 waren alle...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Die Marktgemeinde Golling war auch nach dem Krieg 1918 noch von Versorgungsengpässen betroffen.
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1918: Das Ende des Weltkrieges war ein Jahr der Krisen für den Tennengau

Der Erste Weltkrieg war vorbei, doch für viele hörte die Not damit nicht auf. Die Versorgung im Tennengau war katastrophal. HALLEIN (thf). Im Archiv im Keltenmuseum Hallein lagern Dokumente und Bilder aus der Zeit um 1918. Österreich-Ungarn hatte damals im Ersten Weltkrieg verloren und war von den Siegermächten zu einem Kleinstaat zurechtgestutzt worden. "Der Rest ist Österreich" hieß es damals. Für den Tennengau hatte dieser Konflikt gewaltige Folgen: In Zeitungen aus dieser Zeit wird immer...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Italienische Truppen in Landeck. | Foto: Stadtarchiv Landeck
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Der Krieg brachte Hunger und Elend

Das Kriegsende vor 100 Jahren hatte massive Auswirkungen: Die Lebensmittelversorgung war prekär. BEZIRK LANDECK (otko). Der Erste Weltkrieg und seine Folgen gingen auch am Bezirk Landeck nicht spurlos vorbei. Am Beginn des Weltenbrandes stand die Ermordung des österreich-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo durch serbische Nationalisten. Einen Monat später folgte die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an das Königreich Serbien. Durch den Mechanismus der...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Foto: Privatarchiv Brunnthaler
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"Waren auf Krieg nicht vorbereitet"

Das Jahr 1918 im Bezirk: Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Hunger, Krankheit und keine Perspektive. BEZIRK. "Man hat nicht gewusst, wie es weitergeht. Die jahrhundertealte Monarchie ist zerfallen. Einen Kaiser gibt es nicht mehr. Tausende Männer sind im Krieg gefallen. Es gab keine Perspektiven", sagt der Steyrer Heimatforscher Wolfgang Hack. In der Gesellschaft hatte sich das Bild der Familien gedreht. Vor dem Krieg mussten Frauen nicht arbeiten. Während des Weltkriegs aber schon. Die Kinder...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Der Karolinenhof in Bischofshofen kurz nach dem Ende des ersten Weltkriegs – das Bild dürfte aus den frühen 1920ern stammen. | Foto: Stadtarchiv Bischofshofen

Hunger, Krankheit, Ärztemangel: 1918 war auch für die Pongauer ein schwieriges Jahr

PONGAU (aho). Am 3. November 1918 wurde in Padua (ITA) der Waffenstillstandsvertrag zwischen Österreich-Ungarn und den alliierten Siegermächten unterzeichnet. Damit endete für die Donaumonarchie nach 49 Monaten der Erste Weltkrieg. Die Bezirksblätter haben nachgeforscht, was damals in Salzburg und im Pongau geschah. Plünderungen wegen Hunger Aus der Chronik der Stadtgemeinde Bischofshofen geht etwa hervor, dass die Gemeinde nach Kriegsende einem wahren Heerlager glich, wo tausende Heimkehrer...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Rezeptsammlung aus dem Kochunterricht um 1918. | Foto: privat

100 Jahre Republik – alte Kochrezepte gesucht

BEZIRK LANDECK. Am 12. November 1918 wurde die Republik Österreich ausgerufen. Anlässlich der 100 Jahre Republik Österreich suchen die BEZIRKSBLÄTTER Rezepte von damals (aus alten Kochbüchern, von Oma oder Uroma etc.). Die Rezepte können handschriftlich oder in Kochbüchern abgedruckt sein. Euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Eine Auswahl der Rezepte wird veröffentlicht. Sollte jemand im Besitz alter Rezepte sein, bitte per E-Mail mit Foto und Quellenangabe an landeck.red@bezirksblaetter.com...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Kriegsgefangene wurden im Straßenbau im Bezirk eingesetzt. | Foto: Stadtmuseum Waidhofen
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100 Jahre Republik: Das Jahr 1918 in Waidhofen

Not, Hunger und Mangel überall: ein holpriger Start für die Republik BEZIRK WAIDHOFEN. Bald jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal - und damit auch der 100. Geburtstag der Republik Österreich. Von anfänglicher Euphorie war aber wenig zu spüren, die Bevölkerung litt unter Hunger, Heizmaterial war knapp und selbst einfachste Gegenstände des täglichen Bedarfs wie Kerzen waren streng rationiert. Die Landbevölkerung litt ebenso unter dem Nahrungsmangel wie die Städter. Der Grund:...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Der Kommandant der ausgerückten Truppe, Hauptmann Florian Zagajsek meldet den Beginn der Veranstaltung an den stellvertretenden Militärkommandant, Oberst Gerhard Pfeifer. | Foto: Bundesheer/Nadegger
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Traditionstag des Jägerbataillons 6 in Finstermünz

Am 7. September erinnerte sich das Jägerbataillon an jene, die während und nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr nach Hause gekommen sind FINSTERMÜNZ (das). Das Jägerbataillon 6 als Traditionstruppenkörper der Kaiserschützen feierte am 07. September in Nauders seinen Traditionstag. Hohe zivile und militärische Vertreter Mit dem Ankündigungssignal und der Meldung von Hauptmann Florian Zagajsek an den militärischen Höchstanwesenden begann der Festakt. Als Ehrengäste konnten unter anderem der...

  • Tirol
  • Landeck
  • Daniel Schwarz
Die Toten von Schlachtfeld. Nie wieder, rief Bertha von Suttner: Geholfen hat es nicht.

Kriegs-Requiem gegen die Unmenschlichkeit

Vorerst gibt es den Krieg der Worte. Vielleicht noch eine Diskussion. Dann werden schon Drohgebärden ausgefahren. Vielerorts herrscht Krieg. Die vermeintlichen Sieger werden auch nicht glücklich, wissen sie doch, dass ein anderer Mächtiger sie wieder aus dem Rosengarten vertreibt. Oder es treffen zwei Alphatiere aufeinander, deren gegenseitige Sympathie enden wollend ist. Kann die Musik einen Beitrag zur Deeskalation leisten? Wohl kaum, denn dazu müssten sie eine Kultur haben. Und wenn ich mich...

  • Wien
  • Landstraße
  • Reinhard Hübl
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Soldatenfriedhof bei Bovec

Soldatenfriedhof der Gefallenen im ersten Weltkrieg Der erneuerte österreichische Soldatenfriedhof befindet sich 2 km von Bovec entfernt an der Straßenkreuzung nach Predel und Vršič. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Friedhof erweitert. Aus mehreren umliegenden Friedhöfen überführte man alle sterblichen Überreste der österreich-ungarischen Soldaten hierher. Die sterblichen Überreste der italienischen Soldaten dieses Friedhofs wurden im Jahre 1938 in das Beinhaus nach Kobarid gebracht....

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
V. l. n. r.: Hiroshi Kurushima (Direktor vom Museum für japanische Geschichte in Sakura), Christian Rapp, Kaori Akiyama (Mitarbeiterin für Zeitgeschichte) | Foto: Museum Niederösterreich

Haus der Geschichte goes Japan

Der wissenschaftliche Leiter Christian Rapp war auf Vortragsreise im Land der aufgehenden Sonne. ST. PÖLTEN (pa). Auf Einladung einer Kulturinitiative zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg und des Kulturforums der österreichischen Botschaft in Tokio referierte Christian Rapp, wissenschaftlicher Leiter vom Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, in der letzten Woche in Tokio und auf der Universität von Kobe über den Ersten Weltkrieg sowie die Gedenkjahre 1918, 1938 und 1968. Er stellte...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart

Begeisterung und Ernüchterung Bad Vöslau und der 1. Weltkrieg

Vortrag von Ing. Gerhard Baumgartner Donnerstag, 3. Mai, 19.30 Uhr, Rathaus BAD VÖSLAU. Gerhard Baumgartner beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der lokalen Geschichte von Bad Vöslau. In einem Vortrag am 3. Mai um 19.30 Uhr im Rathaus erzählt er über die Auswirkungen, die der Erste Weltkrieg (Er ging vor 100 Jahren zu Ende) auf Bad Vöslau und seine Bevölkerung hatte - Alltagsgeschichte, spannend erzählt.

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Foto: Zoran Šijaković
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Vortragsabend zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges

Mit dem Vortragsabend "Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018" erinnert die Friedensakademie Braunau an das Jahr 1918 und somit das Ende des Ersten Weltkrieges. Am Freitag, 27. April, findet der Vortragsabend um 19 Uhr im Bezirksmuseum Herzogsburg statt. Das Thema: Kaiser Franz Joseph I. Universitätspofessor Wolfgang Rohrbach ist eingeladen, die Ausschnitte seiner Monographie "Kaiser Franz Joseph I und die Serben – Wie Brüder im Wind" vorzutragen. Die Marketingexpertin Ingrid Weydemann, Direktorin...

  • Braunau
  • Lisa Penz
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Forschungskolloquium „Krieg und Psychiatrie. Lebensbedingungen und Sterblichkeit in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten im Ersten und Zweiten Weltkrieg“

In medialen Darstellungen und literarischen Verarbeitungen des Ersten Weltkriegs wird die Psychiatrie dieser Zeit vor allem mit der Behandlung der so genannten Kriegsneurosen in Verbindung gebracht. Der „Kriegszitterer“ – der durch Materialschlachten und Stellungskrieg psychisch zerstörte Soldat – erlangte hier ikonographischen Status. Schon früh standen die diesbezüglichen Behandlungsmethoden in der Kritik. Der Psychiatrie wurden drastische Maßnahmen wie z. B. die Elektrotherapie vorgeworfen....

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Zum Anlass des Gedenken an das Ende des ersten Weltkrieges spielt das TAM groß auf. | Foto: TAM

„Da hau‘n sie sich die Schädel ein

WAIDHOFEN. Aus Anlass des Gedenkens an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren bringen wir ein beeindruckendes Gastspiel mit Liedern aus dem Ersten Weltkrieg ins TAM: „Da hau‘n sie sich die Schädel “Lieder aus dem Ersten Weltkrieg Das Stück wird am 17. März 2018 um 20 Uhr präsentiert Zum Stück: Vor genau hundert Jahren tobte der Erste Weltkrieg, die Westfront war im Stellungskrieg festgefahren, Österreich-Ungarn erschütterte die Sixtus-Affäre, die das Habsburger-Reich immer stärker in die...

  • Waidhofen/Thaya
  • Barbara Dangl
Buchneuerscheinung »Papierkrieg« beleuchtet die Auseinandersetzung zwischen Washington und Wien 1917/18 | Foto: Studienverlag

Papierkrieg – Die Auseinandersetzung zwischen Washington und Wien 1917/18

Am 7. Dezember 1917 erklärten die USA Österreich-Ungarn den Krieg. Mit Deutschland befanden sie sich zu dieser Zeit bereits seit Monaten im Krieg. Offen blieb und bleibt bis heute, welche Gründe zu diesem drastischen Schritt geführt haben. Die Auseinandersetzungen waren hauptsächlich diplomatischer Natur, Kämpfe gab es kaum. Details und Hintergründe erläutert Autor DDr. Kurt Bednar am Mittwoch, dem 14. März 2018, um 19 Uhr im Rahmen der Buchpräsentation im Heeresgeschichtlichen Museum. Der...

  • Wien
  • Landstraße
  • Andreas Huber

Themenschwerpunkt „100 Jahre Erster Weltkrieg“ im Metropol Kino

Am Mittwoch, dem 14. März um 17:30 Uhr wird der Dokumentarfilm „Meeting in No Man’s Land“ erstmals im Kino gezeigt. Die Premiere findet in Anwesenheit von Produzent David Savill mit anschließender Publikumsdiskussion statt. Im April 2016 trafen sich britische und deutsche Nachfahren von Kriegsbeteiligten aus dem Ersten Weltkrieg in Rosenheim und München, die an Hand von Erinnerungsstücken und Aufzeichnungen ihre Familiengeschichten erzählten. In einem imaginären Niemandsland berichteten die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Katja Kini
Foto: privat

Eine untergehende Welt aus Sicht einer Frau

Von Wien nach Grado, Görz und Triest: In der Spätphase der Habsburgermonarchie wurde die Adriaküste zum Sehnsuchtsort vieler Österreicher, der durch den Ersten Weltkrieg eine schwere Zäsur erfuhr. LINZ (rei). Christine Casapicola schreibt mit "Briefe aus Grado" ihr drittes Buch, das sich thematisch erneut mit dem k. u. k.-Kronland Küstenland beschäftigt. Nicht nur die fruchtbaren Ebenen und Hügel des Friauls, sondern auch der mondäne Kurort Grado lagen in diesem. "Grado mit anderen Augen...

  • Linz
  • Benjamin Reischl
Vor dem Denkmal (von links): Bgm. Andreas Grandits mit Johann Kloiber, Bernadette Rafetseder und Valentin Sifkovits vom seinerzeitigen Stinatzer Kameradschaftsbund. | Foto: Gemeinde Stinatz

Stinatzer Kriegerdenkmal wurde restauriert

Das Kriegerdenkmal in Stinatz ist von der Steinmetzfirma Kalch aus Tobaj renoviert worden. Die Kosten von 4.800 Euro wurden aus den Mitteln aufgebracht, die der Stinatzer Kameradschaftsbund nach seiner Auflösung der Gemeinde mit dem Zweck überantwortet hatte, Instandhaltungsarbeiten am Kriegerdenkmal durchzuführen. Auf den Tafeln des Denkmals sind die Namen von über 170 Stinatzern und Hackerbergern verewigt, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallen sind oder seit dem Krieg vermisst sind. Zu...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
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"Da hau`n sie sich die Schädel ein"

Lieder und Geschichten erzählen von Hurrapatriotismus, Euphorie, nüchterner Erkenntnis, Zweifel und bitterer Ironie. Gesang und Erzählung: Helmut Hutter, Geige: Roman Honauer, Akkordeon: Franz Wieczorek, Kontragitarre: Hermann Binder; Eintritt frei Wann: 13.10.2017 19:30:00 Wo: Vereinsheim K.Ö.St.V. Rugia, Aignerstraße 8, 3830 Waidhofen an der Thaya auf Karte anzeigen

  • Waidhofen/Thaya
  • K.Ö.St.V. Rugia

Durch die Augen von Zeitzeugen sehen

Eine wertvolle Aufgabe, nicht nur für die Angehörigen, sondern für das ganze Land, übernimmt der Mauterndorfer Sepp Gruber. Als Hobby-Historiker, -Archivar und -Ahnenforscher recherchiert er über Einheimische und ihre militärische Vergangenheit ab dem Jahr 1850. Er sichtet Briefwechsel, Tagebücher, Postkarten sowie offizielle Schriftstücke und versucht, interessante historische sowie familiengeschichtliche Tatsachen in Erfahrung zu bringen. Heute, da es so gut wie keine Zeitzeugen der...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Julia Hettegger
Sepp Gruber ist Hobby-Historiker, -Archivar oder -Ahnenforscher.
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"Brieffreunde" aus dem Krieg

Sepp Gruber beschäftigt sich mit Einheimischen und ihrer militärischen Vergangenheit ab dem Jahr 1850. Ich bekomme ganze Schubladen oder Kartons voll mit hundert Jahre alten Briefen, Postkarten und offiziellen Dokumenten. In einigen Fällen, weil es die Familie loswerden möchte, aber häufig auch, weil die Nachkommen etwas über ihre Ahnen erfahren wollen. Nach meiner Besichtigung werden alle Unterlagen wieder vollständig an die Besitzer zurückgegeben", sagt Sepp Gruber, der mit gutem Gewissen als...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Julia Hettegger

Vor 100 Jahren: Bewegte Tage in Krems, Abzug der Tschechen und Ungarn

Wie es nicht anders zu erwarten war, sind die gewaltigen Umwälzungen in unserem Vaterlande auch an Krems nicht ruhig vorübergegangen und die letzte Woche hat uns recht aufregende Tage gebracht. Die Wogen der nationalen Begeisterung un Staatengründung hatten ja schließlich auf die Armee übergegriffen und bei der aus allen Nationen bestehenden Garnison in Krems war das Auseinanderrennen vorauszusehen. Als die Gründung des tschechischen Staates bekannt wurde, erklärte ein Teil der hiesigen...

  • Krems
  • Simone Göls

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