Erster Weltkrieg

Beiträge zum Thema Erster Weltkrieg

Am 17. Jänner gibt es im VHS Polycollege in Margareten einen spannenden Vortrag.  | Foto: Tamara Wendtner
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VHS Polycollege Margareten
Einflüsse des Ersten Weltkriegs auf die Medizin

Am 17. Jänner gibt es im VHS Polycollege in Margareten einen spannenden Vortrag. Erklärt werden die Zusammenhänge zwischen der Entwicklung der Medizin und dem Ersten Weltkrieg. WIEN/MARGARETEN. Seit seiner feierlichen Neueröffnung im vergangenen Jahr lockt das VHS Polycollege in der Stöbergasse 11 immer wieder mit spannenden Veranstaltungen. Auch am Mittwoch, 17. Jänner, wird es wieder besonders interessant. Historikerin Daniela Angetter-Pfeiffer ist zu Gast und hält den Vortrag "Krieg als...

  • Wien
  • Margareten
  • Tamara Winterthaler
Flieger Josef Hörmann am Steuer seiner Militärmaschine während des Ersten Weltkriegs. | Foto: Familienfotos Larcher-Hörmann
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Dokumente über Militärflieger gesucht
Vergessenen Tiroler Kampffliegern auf der Spur

OBERLAND. Der Historiker Thomas Albrich und sein Team recherchieren über Tiroler, die im Ersten Weltkrieg als Militärflieger im Einsatz waren. Ein Aufruf, den Albrich vor kurzem zu diesem Thema in den Medien startete, u.a. in den Bezirksblättern (Hier zum Aufruf: Luftkrieg über Tirol: Wer hat Material dazu?), brachte erfreuliche Ergebnisse. Nach dem Aufruf wurden den Forschern zahlreiche Hinweise und Unterlagen über einige bisher kaum oder gar nicht bekannte Piloten und Beobachteroffizieren zur...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
 Am 26. März 1282 sind die Habsburger in Raabs eingezogen.

Ortsreportage
In der Gemeinde Raabs waren viele Burggrafen am Werk

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass es in Raabs/Thaya viele Burggrafen gegeben hat. Begonnen hat alles bei den Nürnbergern, geendet hat es bei den Habsburgern. RAABS. Aus Raabs an der Thaya stammen die ersten Burggrafen von Nürnberg. Begonnen hat es im Juni 1260. Hier übergab Königin Margarete die Grafschaft Raabs dem böhmischen Adligen Wok von Rosenberg. Dessen Söhne (Heinrich und Witiko) schenkten am 19. März 1272 das Patronatsrecht der Raabser Kirche dem Kloster Hohenfurt. Dieses wurde...

  • Waidhofen/Thaya
  • Sara Handl
Maria Pešek als junge Frau | Foto: privat
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Vanillekipferl-Rezept mit Bedeutung
Familiengeschichten und Weihnachtsplätzchen

Vanillekipferl-Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Dazugehörige Weihnachtsgeschichten aber seltener. Das STADTBLATT erzählt den Lebensweg zwei starker Frauen, die in Krisensituationen – Weltkriege, Hungersnöte, Tod – gezeigt haben wie Unabhängigkeit geht. Und während dessen auch noch für Weihnachtsstimmung sorgten. INNSBRUCK/SALZBURG/WIEN. "Meine Familiengeschichte ist eine typische K.u.k-Geschichte", erzählt Hanna (Name v. d. Red. geändert). Sie lebt in Innsbruck, ist Zeithistorikerin und...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Das Grab zweier polnischer Zwangsarbeiter auf dem Friedhof von Bocksdorf. | Foto: Schwarzes Kreuz
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Kriegsgräberfürsorge und Ahnenforschung
Schwarzes Kreuz Burgenland wurde heuer 100 Jahre alt

Als im November bei Königsdorf das Skelett eines Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde, war Wolfgang Wildberger zur Stelle. Der Landesobmann des Schwarzen Kreuzes wird in solchen Fällen immer zu Rate gezogen. Ewiges RuherechtDas hat nicht nur mit seiner Expertise, sondern auch seiner Funktion zu tun. "Das Schwarze Kreuz ist dafür zuständig, die Gräber verstorbener Soldaten zu schützen und ihr ewiges Ruherecht in Würde zu ermöglichen", erklärt der Kukmirner. Sogar im Staatsvertrag...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Kinderherz – Das Leben der Karolina Weiss: Ein Buch vom Verlag "ecowin" (20 Euro, 270 Seiten) | Foto: Quelle: ecowin

Vom Pinzgau nach Innsbruck
Kinderherz – Das Tagebuch der Karolina Weiss

TIROL. Vor dem ersten Weltkrieg war die Welt noch ganz anders. Darüber weiß auch eine junge Pinzgauerin zu berichten, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Innsbruck kommt. Aus der kargen und schönen Berglandschaft, wo sie mit ihrer Familie lebt und Butter- und Käsemachen lernt, verschlägt es sie im Teenageralter in die große Stadt. Der Onkel Franz – ein Jäger der umliegenden Berge Innsbrucks – nimmt sie in seine Obhut. Die Hauptprotagonistin, Karolina – Lina – Weiss, erlebt allerhand Abenteuer....

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Agnes Czingulszki (acz)
Dr. Hermann Lehner lieferte Zeugnisse aus einer Zeit, in der wenige Fotografien erhalten blieben. Besonders vom Umbruchsjahr 1918 blieben seine Bildaufnahmen zahlreich erhalten. | Foto: Stadtarchiv Hall
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Dr. Hermann Lechner
Inspektor, Hofrat und Fotograf

HALL. Wer im Haller Stadtarchiv unter den Bildern des Ersten Weltkrieges stöbert, stößt immer wieder auf einen Namen: Dr. Hermann Lechner. Im ersten Weltkrieg stand er als Kaiserschützenoffizier an der Front, wieder zuhause fotografierte er den Umbruch im Jahr 1918. Nicht nur das militärische Geschehen war für ihn relevant. In den späteren Jahren machte er Farbaufnahmen von Blumen und Berglandschaften, die er dann in Diaform seinen Vereinskollegen im Alpenverein oder der Stubengesellschaft...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Agnes Czingulszki (acz)
Die Marktgemeinde Golling war auch nach dem Krieg 1918 noch von Versorgungsengpässen betroffen.
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1918: Das Ende des Weltkrieges war ein Jahr der Krisen für den Tennengau

Der Erste Weltkrieg war vorbei, doch für viele hörte die Not damit nicht auf. Die Versorgung im Tennengau war katastrophal. HALLEIN (thf). Im Archiv im Keltenmuseum Hallein lagern Dokumente und Bilder aus der Zeit um 1918. Österreich-Ungarn hatte damals im Ersten Weltkrieg verloren und war von den Siegermächten zu einem Kleinstaat zurechtgestutzt worden. "Der Rest ist Österreich" hieß es damals. Für den Tennengau hatte dieser Konflikt gewaltige Folgen: In Zeitungen aus dieser Zeit wird immer...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs

Durch die Augen von Zeitzeugen sehen

Eine wertvolle Aufgabe, nicht nur für die Angehörigen, sondern für das ganze Land, übernimmt der Mauterndorfer Sepp Gruber. Als Hobby-Historiker, -Archivar und -Ahnenforscher recherchiert er über Einheimische und ihre militärische Vergangenheit ab dem Jahr 1850. Er sichtet Briefwechsel, Tagebücher, Postkarten sowie offizielle Schriftstücke und versucht, interessante historische sowie familiengeschichtliche Tatsachen in Erfahrung zu bringen. Heute, da es so gut wie keine Zeitzeugen der...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Julia Hettegger
Dr. Michael Forcher
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Stubaier Schützen im 1. Weltkrieg

Der Vortrag von Dr. Michael Forcher, bekannter österreichischer Publizist, am Mittwoch 15. April 2015 im Gemeindessal Fulpmes traf auf großes Interesse. Anlässlich der Gedenkjahre über den 1. Weltkrieg nahm Dr. Forcher besonders Bezug auf Südtirol und stieß auf reges Interesse bei den Zuhörerinnen, wie die Fragerunde im Anschluss an den Vortrag verdeutlichte. Da besonders viele Stubaier im Geschehen um die Italienfront im Kampfeinsatz standen, ging Dr. Forcher immer wieder näher auf...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Florian Stockhammer

Der Erste Weltkrieg geht weiter: Alltag in Wien 1914

Am 4. März um 18:30 wird die Reihe AutorInnengespräche zum Ersten Weltkrieg im Bezriksmuseum Hietzing (13., Am Platz 2) fortgesetzt. Bei Kurt Bednar zu Gast ist der Autor Edgar Haider. Sein Buch "Wien 1914. Alltag am Rande des Abgrunds". ist im Böhlau Verlag erschienen. Der Autor nimmt den Leser mit in das Wien des Jahres 1914, in eine Stadt, deren Bewohner nicht wahrhaben wollen, dass auch Wien kurz vor dem Abgrund steht. Edgard Haider, Historiker und ehemaliger Ö1-Redakteur, schildert nicht...

  • Wien
  • Hietzing
  • Robert Streibel
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Der Erste Weltkrieg geht weiter

Die historisch politische Gesprächsreihe der VHS Hietzing wird mit Philip Blom am 11.Februar im fortgesetzt. Der Erste Weltkrieg schuf die Voraussetzungen für den Zweiten Weltkrieg. Wenn es einen Historiker gibt, der diese Klammer ziehen kann und in seinen Publikationen gezogen hat, so ist dies Philip Blom, von dem zwei Bücher vorliegen. Im Buch „Der taumelnde Kontinent“ schildert er Europa zwischen 1900 und 1914. In seinem jüngsten erschienen Werk „Die zerrissenen Jahre“ spannt er den Bogen...

  • Wien
  • Hietzing
  • Robert Streibel
Wolfgang Wintersteller mit Anna Rastbichler und Michaela Hasenauer, Stadtbücherei.

Hitler wurde über die Dächer gejagt

Warum Komponist Franz Schubert Hallein als "Ratzenstadtl" betitelte und mehr erfahren Sie hier. HALLEIN (tres). In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts herrschte schreckliche Armut in Hallein, erfuhr man beim Vortrag "Hallein im Ersten Weltkrieg" vom Halleiner Historiker Wolfgang Wintersteller, zu dem die Stadtbücherei im Kolpinghaus eingeladen hatte. Dreck und Bettler Das Salz hat Hallein nicht immer reich gemacht: "Hallein war umgeben von habsburgischen Salinen, die in dem Halleiner Salz...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Geschichte kann so spannend sein Wenn der Halleiner Historiker Wolfgang Wintersteller aus der Geschichte erzählt, ist man so gebannt, dass man sich wünscht, man hätte bei dem pensionierten Lehrer die Schulbank gedrückt. Dann wäre bestimmt mehr im eigenen Hirnkastl hängen geblieben. Erinnerungen werden wach an die Schulzeit, als selbst der eigentlich geschichtsinteressierte Vater beim Ausfragen der Tochter mit dem Lernstoff in der Hand regelmäßig eingeschlafen ist. Man hat ihn dann halt einfach...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
Herausgeber Robert Hajszan (2.v.l.) präsentierte das neue Pannonische Jahrbuch in Stinatz. | Foto: Josef Lang

Fünfsprachiges Jahrbuch als Kriegsgedenken

Dem Attentat von Sarajevo und dem Ausbruch des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren ist das Pannonische Jahrbuch 2014 gewidmet, das vom Pannonischen Institut mit Sitz in Güttenbach herausgebracht wurde. Obmann Robert Hajszan hat dazu Beiträge in fünf Sprachen (Deutsch, Burgenlandkroatisch, Standardkroatisch, Ungarisch, Slowenisch) gesammelt. Bei der Präsentation des Jahrbuches in Stinatz besorgte der Tamburizza-Nachwuchs „Stinjačko Kolo“ den musikalischen Rahmen, Robert Hajszan und Franz Osztovits...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Forcher schildert die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" aus Tiroler Sicht. | Foto: Haymon Verlag
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Der Erste Weltkrieg aus Tiroler Perspektive

Der bekannte Historiker und Publizist Michael Forcher liest am Donnerstag, dem 23. Oktober, um 20 Uhr in der Bücherei Kramsach aus seinem neuesten Buch „Tirol und der Erste Weltkrieg“. Dabei fasst er auf der Basis neuester wissenschaftlicher Forschungen zusammen, was man in Tirol über diese epochale Katastrophe wissen sollte – eine Weltkriegsgeschichte aus regionaler Sicht. Forcher erklärt Ursachen und Zusammenhänge, erzählt den Lauf der Ereignisse, schildert Zustände und Stimmung zu Hause wie...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler

Sonderausstellung „Nie wieder Krieg“ in Gablitz

Im Jahr 1930 kopierte der Fotoreporter Willi Zvacek in der Redaktion des Wiener Illustrierten „Der Kuckuck“ Fotos aus dem Ersten Weltkrieg und erhielt sie dadurch für die Nachwelt Er wollte damit eine Wanderausstellung unter dem Titel „Nie wieder Krieg“ veranstalten. Doch erst 84 Jahre später und 16 Jahre nach seinem Tod konnte sein Vorhaben verwirklicht werden. Sein Sohn, der frühere Kameramann Willi Noelle, entdeckte die Negative und digitalisierte die Bilder. Sie und begleitende Texte bilden...

  • Purkersdorf
  • Brigitte Noelle

VHS Hietzing: Der Erste Weltkrieg im Gespräch

Vortragsreihe über den 1. Weltkrieg - HistorikerInnen präsentieren neueste Forschungsergebnisse im Bezirksmuseum= Das Gedenken an 100 Jahre 1. Weltkrieg hat einen Geschichtsboom ausgelöst. Die Neuerscheinungen haben nicht auf einen Tisch Platz. Der Jurist und Historiker Kurt Bednar hat für die Reihe im Bezirksmuseum Hietzing namhafte HistorikerInnen eingeladen, um mit Ihnen die neuesten Forschungsergebnisse zu diskutieren. Den Beginn macht Anton Holzer am 1. Oktober mit seinem Werk: „Die...

  • Wien
  • Hietzing
  • Robert Streibel
Foto: Waschsalon Karl-Marx-Hof/K. Mitter

Neue Ausstellung: "Die Sozialdemokratie zieht in den Krieg"

Das Rote Wien im Waschsalon des Karl-Marx-Hofes (19., Halteraugasse 7) widmet seine diesjährige Sonderausstellung den europäischen Sozialdemokratien in den kriegsbeteiligten Staaten und zeichnet deren Haltung und Entwicklung im Verlauf des 1. Weltkrieges nach. Eintritt: 3 €, Infos: www.dasrotewien-waschsalon.at, Öffnungszeiten: Do. 13-18 Uhr, So. 12-16 Uhr, ab Donnerstag, 11.9., 13 Uhr, Waschsalon/Karl-Marx-Hof Wann: 11.09.2014 13:00:00 bis 26.04.2015, 16:00:00 Wo: Waschsalon, Halteraug. 7,...

  • Wien
  • Döbling
  • BZ Wien Termine
Die sogenannte „Russenbaracke“ in Bürmoos. | Foto: zur Verfügung gestellt von Wolfgang Bauer

Spannendes Buch über Flachgauer Geschichte

BÜRMOOS (fer): "Flüchtlinge, Internierte und Kriegsgefangene 1914 - 1918 im nordwestlichen Flachgau" lautet der Titel des neuen Buches von Wolfgang Bauer. Rund 300 Flüchtlinge aus dem Südtiroler Trentino trafen am 30. Mai 1915 in der Gemeinde St. Georgen ein. Sie waren nicht angekündigt und aus ihrer Gemeinde Trambileno bei Rovereto am Gardasee überstürzt ausgesiedelt worden. Nur wenig von ihrer Habe hatten sie mitnehmen dürfen, denn ihre Heimatdörfer waren seit Kriegsbeginn zwei Wochen zuvor...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann
Wo später RWC-Fahrräder hergestellt wurden, war 1918 in Nest die "Waffenwerkstätte Rudolf Wurzer". | Foto: Familie Wolfinger
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Als der Krieg in den Wienerwald kam

Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Der anfängliche Jubel verstummte auch in der Region schnell. REGION WIENERWALD (mh). Die Kriegerdenkmäler in nahezu jeder Ortschaft im Wienerwald sprechen eine deutliche Sprache über den hohen Blutzoll des Ersten Weltkrieges, der mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914 – vor genau 100 Jahren – seinen Anfang nahm. "Serbien hat die Ultimatum-Forderungen Österreich-Ungarns nicht erfüllt, weshalb die diplomatischen...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Noch einmal eine Musterung: Alle die einrücken durften, schmückten sich voller Stolz. | Foto: privat
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Auf den Spuren der Apokalypse: Erster Weltkrieg im Bezirk Melk

Vor genau 100 Jahren zogen die Melker in den Ersten Weltkrieg. Die Erinnerung lebt bis heute fort. BEZIRK MELK. (CT) Am 28. Juli 1914 rief Kaiser Franz Joseph seine Völker dazu auf, in den Krieg zu ziehen. "Serbien muss sterbien" lautete die Devise. Und die Völker gehorchten. Stolz zog man in den Krieg "Es gab keine Diskussion, man war kaisertreu, man musste fürs Vaterland in den Krieg ziehen und tat dies voller Stolz", erklärt der Loosdorfer Historiker Gerhard Floßmann. "Die Musterung war ein...

  • Melk
  • Christian Trinkl
Bauern aus dem Bezirk führen Militärangehörigen vor dem Gasthof Zum Goldenen Löwen (heute Stadthotel) ihre Pferde vor. Auch die Tiere wurden eingezogen, was die Feldarbeit immens erschwerte. | Foto: Bestand Stadtmuseum Waidhofen
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Wenig Hurra, viel Elend: Der Ausbruch des ersten Weltkrieges im Bezirk Waidhofen

Von Jubelstimmung keine Spur. Schnell wurden die Waidhofner von der Grausamkeit des Krieges eingeholt BEZIRK. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges sorgte im Bezirk Waidhofen nur für wenig Jubelstimmung. "Statt Hurrastimmung gab es unter der Bevölkerung eher eine Unsicherheit. Die Leute fragten sich: Was wird da wohl auf uns zukommen", berichtet Franz Fischer vom Stadtmuseum Waidhofen, der sich gemeinsam mit den Bezirksblättern auf Spurensuche begab. "Am Bahnhof Dobersberg weinten die Frauen, als...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Geschichtsinteressiert: Alexander Staudinger, Ernst Gold, Michael Saller Michael, Helmut Lenz und Andreas Sapciyan. | Foto: Privat
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Auf den Spuren des Gebirgskriegs

Tennengauer besuchten Schauplätze des Ersten Weltkriegs in Südtirol TENNENGAU (tres). Vor 100 Jahren hat der Erste Weltkrieg begonnen. Zum Anlass dieses Gedenkens fuhren fünf Freunde aus Hallein, Puch und Kuchl (im Bild) nach Italien, ins Trentino, um die ehemaligen Kriegsschauplätze zu besuchen. Dort verteidigten die österreichischen Truppen ihre Stellungen bis zuletzt." Italien hatte in dieser letzten Schlacht knapp 40.000 Tote und Verwundete zu beklagen, davon fiel ein Großteil rund um das...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
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