Vor 100 Jahren: Der Erste Weltkrieg treibt Fremde in die Region
Serbenschub. In voriger Woche steckten an den Donauufern die Bewohner der Dörfer und Märkte ihre Köpfe zum Fenster herau, um die seltsamen Fahrgäste - fast hätte ich fremdländisch gesagt Passagiere - der Schlepper zu beschauen, die donauaufwärts zogen.Man hörte bald nach verschiedenen irrigen Vermutungen, es seien Serben, die das Losbrechen der Rumänen als günstiges Anzeichen kommender Freiheit betrachteten und etwas zu strampeln begannen. Flüchtlingsvorsorge. Der hiesigen Gemeinde wurden am...