Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Das Kapuzinerkloster im Stadtzentrum von imst ist schon seit langem nicht mehr bewohnt und könnte bald neue Heimat für ukrainische Flüchtlinge werden. | Foto: Schöpf
Aktion 3

Ukrainische Flüchtlinge
Einziges Gepäck ist ein Funken Hoffnung auf Hilfe

Auch in Imst, genauer im schon lange leer stehenden Kapuziner Kloster, werden ukrainische Flüchtlinge eine vorläufige Unterkunft finden. IMST. Es sind Horrorbilder, die jeden Abend im Nachrichtenprogramm ausgestrahlt werden. Kinder mit ihren Müttern, die in U-Bahn Stationen Schutz suchen oder zerbombte Stadtteile, die noch vor kurzem optisch auch in unser Land gepasst hätten. Nicht einmal das Nötigste haben die Menschen zusammen packen können und mussten fliehen. Nur mit dem was sie anhaben...

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  • Imst
  • Petra Schöpf
Babysachen, Schlafsäcke, Bettwäsche und Handtücher wurden am Samstag bei allen Tiroler Feuerwehren abgegeben. Landesfeuerwehr-Kdt. Peter Hölzl (3.v.l.) und Leitstelle Tirol GF Bernd Noggler (2.v.r.) machten sich in Telfs ein Bild von der Aktion.
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Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge
Welle der Hilfsbereitschaft in allen Gemeinden

REGION. Zahlreiche BürgerInnen wollen den Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet helfen. Einigen ging es nicht schnell genug, so entstanden bereits vor zwei Wochen einige Privatinitiativen. "Wer schnell hilft, hilft doppelt", meint etwa der Hattinger Bgm. Dietmar Schöpf, der vor mehr als einer Woche sein Netzwerk über facebook, Whatsapp & Co. aktivierte, um seiner Gemeindebürgerin Marion Mühlbacher unter die Arme zu greifen: "Sie wollte etwas tun, hat Kontakt mit einer Firma in Hall aufgenommen, die...

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  • Georg Larcher
Plakat für die Aktion der Telfer PTS-Schülerinnen | Foto: PTS Telfs

Aktion der Polytechnischen Schule Telfs
Friedensbrot für die Ukrainischen Flüchtlinge

TELFS. Der Krieg in der Ukraine ist auch unter den Jugendlichen ein Thema und wird etwa in der Polytechnischen Schule Telfs im Unterricht immer wieder thematisiert. Nach dem machtlosen Hinnehmen der Coronamaßnahmen fühlen sich die SchülerInnen erneut hilflos einer Krise ausgeliefert. Darum wurde nun ein Projekt in Kooperation mit der Bäckerei Waldhart gestartet, bei dem die Jugendlichen etwas tun können. Mit Bäckereichef Sebastian Waldhart werden 200 Stück Friedensbrote gebacken, welche am...

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  • Georg Larcher
"Wir waren fix und fertig und sind froh, dass wir jetzt gerettet sind und zur Ruhe kommen können", sagen die ukrainischen Frauen, die im Bild mit einigen Helferinnen zu sehen sind. | Foto: Kainz
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Obernberg hilft Ukrainern
"Warmer Bahnhof" für Flüchtlinge

15 Frauen und Kinder aus der Umgebung von Kiew werden seit Anfang der Woche im Gemeindesaal aufopfernd betreut. OBERNBERG. "Bitte die Privatsphäre unserer ukrainischen Gäste zu beachten – Zutritt nur für Mitarbeiter", ist am Eingang zum Obernberger Gemeindesaal zu lesen. Drei der Mitarbeiter treffen wir sogleich: Die ursprünglich aus Tschechien stammende Monika Capek, Jan Castelein und Lukas Knoflach haben mit engagierten Helfern über Nacht die Aufnahme der Flüchtlinge vorbereitet....

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  • Tamara Kainz
„Das Beste was man tun kann, wenn einen Ängste quälen ist darüber zu sprechen", ist Telefonseelsorgerin Astrid Höpperger überzeugt. | Foto: Cincelli/dibk.at
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Gedanken
Telefonseelsorge lässt Menschen mit Ängsten nicht alleine

INNSBRUCK. (dibk). Die Telefonseelsorge in der Landeshauptstadt Innsbruck wird von den Menschen angesichts von Krieg und Krisen vermehrt in Anspruch genommen. Hochbetrieb bei TelefonseelsorgeIn der Telefonseelsorge Innsbruck steigt derzeit die Zahl der Menschen, die über ihre Ängste sprechen. Ukrainekrieg, Corona, alles zusammen belastet psychisch stark. „Das ist einerseits besorgniserregend, andererseits gut“, meint Astrid Höpperger, Leiterin der Telefonseelsorge Innsbruck. „Das Beste, was man...

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  • David Zennebe
Im Bezirk Landeck macht sich eine große Welle der Hilfsbereitschaft für die Leidtragenden des Krieges in der Ukraine breit. Unter anderem werden Vorbereitungen für die Aufnahme von Flüchtlingen getroffen und die Annahme von Sachspenden durch die Feuerwehren geregelt. | Foto: Siegele
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#standwithukraine
Große Hilfsbereitschaft und Vorbereitungen im Bezirk Landeck

BEZIRK LANDECK (sica). Durch den Krieg in der Ukraine sind unzählige Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen - Um bestmöglich für eine Hilfe vor Ort vorbereitet zu sein, werden im Bezirk Landeck bereits ukrainisch- und russischsprechende Personen gesucht und eine Liste von potenziellen Helfern wird erstellt. Von den Feuerwehren im Bezirk werden Sachspenden gesammelt, die Organisation von möglichen Unterkünften erfolgt über das Land Tirol.  Vorbereitungen werden getroffenDer Einmarsch...

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  • Landeck
  • Carolin Siegele
Bestimmte Sachspenden können an kommenden drei Samstagen (12., 19. und 26. März) von 9 bis 11 Uhr bei örtlicher Feuerwehr in Gemeinden abgegeben werden | Foto: Land Tirol

Hilfe für die Ukraine
Sammelaktion bei den Feuerwehren im Bezirk

Das Land Tirol organisiert mit Unterstützung der örtlichen Feuerwehren eine Sammelaktion für Sachspenden im Rahmen der Ukraine-Hilfe. Abgabe am 12., 19. und 26. März BEZIRK. Bestimmte Sachspenden können an den kommenden drei Samstagen (12., 19. und 26. März), von 9 bis 11 Uhr bei der örtlichen Feuerwehr/Feuerwache in den Gemeinden abgegeben werden. Die Spenden werden von der Feuerwehr zentral gesammelt und anschließend nach Salzburg zur Verteilung gebracht – für die Versorgung von Flüchtlingen,...

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  • Evelyn Hartman
Die Hilfsbereitschaft und Solidarität ist in Tirol nach wie vor groß. Jetzt kann man mit gezielten Sachspenden helfen. | Foto: Pixabay/arstockphoto (Symbolbild)

#standwithukraine
Welche Sachspenden werden gebraucht? Wo spende ich?

TIROL. Wer Sachspenden für die Ukraine rausgesucht hat, allerdings nicht weiß wo er sie am besten abgibt, der kann sich die drei kommenden Samstage frei halten. In Tirol sind bestimmte Sachspenden gezielt möglich.  Solidarität und Hilfsbereitschaft für die UkraineDer Krieg in der Ukraine wütet unaufhaltsam weiter und die Bevölkerung muss ihn mittragen. Doch die Solidarität und Hilfsbereitschaft in Tirol bleibt ebenso ungebrochen. Für eine Übersicht zu verschiedenen Hilfs- und...

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#standwithukraine: Breite Welle der Hilfsbereitschaft in Tirol. | Foto: Land Tirol
Video 3

#standwithukraine (Videos)
Welle der Tiroler Hilfsbereitschaft - Tirol bereitet sich vor

INNSBRUCK. Das Leiden und die Not der ukrainischen Bevölkerung soll durch eine Vielzahl an Initiativen und Hilfsprojekten ein wenig gelindert werden. Auf eine breiten Basis bereitet sich Tirol auf soziale und solidarische Maßnahmen vor. Aktuelle Informationen sowie eine Übersicht und Spenden- und Kontaktmöglichkeiten finden sich unter www.tirol.gv.at/ukraine Tirol hilftLH Günther Platter, LHStv. Ingrid Felipe und Bischof Hermann Glettler präsentieren der Öffentlichkeit den Schulterschluß des...

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  • Georg Herrmann
Foto: Foto: Walpoth

Schwaz
Kinder helfen Kindern

SCHWAZ. Ein Drama spielt sich derzeit in der Ukraine ab. Zu einer Spendeaktion rief die Stadt Schwaz auf und bewältigend war die Bereitschaft zur Spende. So auch Lorenz und Franziska  aus Stans die an der Aktion teilnahmen und mit Hilfe ihrer Oma Sachspenden bei der Feuerwehr Schwaz abgaben.

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Das Hotel Europa wird Erstanlaufstelle für Menschen aus der Ukraine. | Foto: BB IBK
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#standwithukraine
Hotel Europa als Erstanlaufstelle

INNSBRUCK. Zahlreiche Maßnahmen setzt das Land Tirol in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartner, Gemeinden, Kirchen und Institutionen bei der Vorbereitung auf die flüchtenden Menschen aus der Ukraine. Besonders im Mittelpunkt steht dabei Innsbruck. ErstanlaufstelleDas Hotel Europa wird nach den zweijährigen Leerstand als Erstaufnahmezentrum und Zentrale der bürokratischen Abwicklung, wie die Registrierung der Menschen aus der Ukraine dienen.  "Wir wissen nicht, wie viele Menschen kommen...

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  • Georg Herrmann
Das Stift Fiecht bietet über 100 Personen Platz. Dr. Christoph Swarovski hat sich entschieden zu helfen.  | Foto: Archiv

Hilfe für Flüchtlinge
Stift Fiecht als Unterkunft für ukrainische Flüchtlingsfamilien

VOMP/FIECHT (red). Dr. Christoph Swarovski stellt dem Land Tirol Platz für über 100 Personen zur Verfügung. Das Stift Fiecht war über Jahrhunderte hinweg ein Ort der Begegnung und befindet sich seit 2018 im Besitz von Dr. Swarovski. Das ehemalige Benediktinerkloster wird nun in Abstimmung mit der Abteilung Soziales des Landes Tirol vorübergehend und unentgeltlich für die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingsfamilien zur Verfügung gestellt. „In Zeiten wie diesen ist es für mich eine...

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  • Florian Haun
Pressekonferenz zum aktuellen Ukraine-Konflikt im Innsbrucker Landhaus (v.li.): LRin Gabriele Fischer, LH Günther Platter und Tirols Militärkommandant Brigadier Ingo Gstrein. | Foto: © Land Tirol/Die Fotografen
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Ukraine Krieg
Tirol: "Derzeit keine unmittelbare Bedrohung durch Krieg"

TIROL. In Tirol wurde ein Ukraine-Sonderstab zur laufenden Lagebeurteilung eingerichtet. Zudem laufen die Vorbereitungen für Flüchtlingsaufnahmen in Tirol auf Hochtouren.  Weder Tirol noch Österreich sind unmittelbarer Bedrohung ausgesetztDie Bilder, die uns Tag für Tag aus der Ukraine erreichen, erschüttern immer wieder aufs Neue. Nur einen Steinwurf von Österreich entfernt, spielen sich Szenen des Krieges ab. Viele Menschen in Tirol reagieren besorgt auf diese Geschehnisse, der...

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Warten mit Süßigkeiten in der Besucherzelle: Elisabeth Bacher-Bracke, Karl Brewi (li.) und Emmanuel Chatzichalkias | Foto: privat
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Hilfsaktion
Eine Reise in das Flüchtlingslager nach Lesbos

Über das Flüchtlingslager in Lesbos wurde und wird berichtet – Elisabeth Bacher-Bracke aus Götzens war persönlich vor Ort! Elisabeth Bacher-Bracke bekleidet als Vorsitzende des Governorrates derzeit die höchste Position der weltumspannenden Lions-Gemeinschaft in Österreich. Der „Multidistrict Österreich“ gliedert sich in die Distrikte Ost, Mitte und West. Vor ihrer Berufung in das höchste Amt war sie als Governor des Districts West tätig und verfolgte ihr „Herzensprojekt“. „Das Schicksal der...

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  • Manfred Hassl
In den Einrichtungen erhalten Kinder die Bildung, welche sie im Moment nicht erfahren dürfen. | Foto: Mair
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Solidarität für Kinder und Jugendliche
Als Freiwillige in Athen

Und schon wieder verschlug es mich im Zuge meines Lückenjahres nach Griechenland. Diesmal aber nicht für ein Erasmus Projekt – nein mein gegenwärtiger Aufenthalt ist ein 5 Monate langer Freiwilligendienst. ATHEN. Seit knapp 2 Monaten bin ich nun schon hier in der Hauptstadt Griechenlands und bin überwältigt von den Eindrücken, die tagtäglich auf mich einprasseln. Hier liegen Hoffnung und Leid so nahe beisammen. Schon seit Beginn der Flüchtlingsbewegung ist Griechenland im Zentrum der...

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  • Stephanie Mair
Dringender Aufruf: Warme Kleidung für geflüchtete Menschen gesucht | Foto: Pixabay

Dringender Aufruf
Warme Kleidung für geflüchtete Menschen gesucht

INNSBRUCK. Seit dem Sommer gibt es in Österreich vermehrt Asylanträge und damit werden auch in der Grundversorgung in Tirol bzw. Innsbruck wieder mehr Menschen betreut. Da die Geflüchteten oft mit sehr wenig Hab und Gut kommen, gibt es derzeit einen sehr großen Bedarf an warmer Kleidung. Um die erste Not zu lindern und die derzeit in Innsbruck befindlichen Geflüchteten mit warmen Wintersachen versorgen zu können, freuen sich Stadt Innsbruck, Rotes Kreuz Innsbruck und Tiroler Soziale Dienste...

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  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Hezret und Mohamad versorgen die zum Heim gehörenden Hühner. | Foto: Schramek
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Leben im Flüchtlingsheim
Vom Wunsch nach Integration statt Warteschleife

Derzeit warten rund 80 AsylwerberInnen im Flüchtlingsheim Kleinvolderberg auf ihren Asylbescheid. Beim BB-Lokalaugenschein wird eine Stimmung zwischen Gastfreundschaft und Zukunftsängsten ersichtlich. VOLDERS. In der Asylpolitik wird meist nur über und nicht mit den Betroffenen gesprochen. Grund genug, dem am westlichen Ortsrand gelegenen Heim einen Besuch abzustatten. Heimleiter Christoph Nußbaumer zeigt uns die Räumlichkeiten. Die AsylwerberInnen sind in Zimmern mit bis zu 6 Personen...

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  • Hall-Rum
  • Raul Schramek
Die Wochenende für Moria kommen wieder. | Foto: Lorenz

Wochenende für Moria kehrt zurück

INNSBRUCK. Anlass für die Aktion im November 2020 waren die menschenunwürdigen Zustände in den griechischen Flüchtlingslagern. Mit dem ersten Adventswochenende kehren die Camps wieder zurück. Der Name des abgebrannten Camps Moria steht dabei symbolisch für die unmenschlichen Zustände in Flüchtlingslagern auf Europäischen Boden wie Kara Tepe 2 auf Lesbos und Lipa in Bosnien.   Initiative“Wir wollen nicht mehr zu Hause sitzen und die schreckliche Situation der Flüchtlinge vor den Toren bzw. in...

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17 Asylwerber aus Fulpmes kamen in den kostenlosen Genuss eines Besuchs im Innsbrucker Zeughaus. | Foto: Oberkofler
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Erfolgreiche Kooperation
Flüchtlinge erkundeten Zeughaus

Der Verein unicum:mensch, das TSD Flüchtlingsheim Fulpmes und die Freiwilligenkoordination Stubaital ermöglichten den gelungenen Ausflug. FULPMES. Derzeit sind 35 Asylwerber – vorwiegend Männer unterschiedlichster Nationalitäten – im ehemaligen Hotel Holzknecht in Fulpmes untergebracht. Auch sie sind an Kunst und Kultur interessiert, verfügen aber nicht über die finanziellen Mittel für Museumsbesuche etc. Für Menschen wie sie wurde 2008 über den Verein unicum:mensch der Kulturpass Tirol...

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12 Menschen lasen Namen und Todesursache der 44.764 Flüchtlinge vor, die seit 1993 an europäischen Grenzen gestorben sind.
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Gedenkstunde von We4Moria Telfs
Namen von verstorbenen Flüchtlingen vorgelesen

TELFS. Seit 1993 sind 44.764 Menschen auf der Flucht an europäischen Grenzen gestorben. Zu Allerseelen gestaltete die Gruppe We4Moria Telfs am Wallnöferplatz eine Gedenkstunde, die diesen auf der Flucht verstorbenen Menschen gewidmet war und auf sie aufmerksam machte. Ergreifende Stimmung 12 Personen nannten Namen und Todesursache, umrahmt von einem Lichtermeer und Gongschlägen. Das halbaufgeblasene Schlauchboot und das eindrucksvolle Bild eines in den Fluten versinkenden Bootes, das eine...

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  • Nicolas Lair
Geschäftsführerin Kathrin Heis und Projektleiterin Katja Haslwanter präsentieren das neue Plakat „100 Minuten gegen Vorurteile“, mit dem die Workshops für Bildungseinrichtungen beworben werden. | Foto: Plattform Asyl

Plattform Asyl
100 Minuten gegen Vorurteile

INNSBRUCK. In Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, mit der Landesbildungsdirektion und mit zahlreichen Kooperationspartnern vor Ort, bietet die Plattform Asyl seit 6 Jahren Workshops an Tiroler Schulen zu den Themen Flucht und Rassismus an. Die ausgebildeten Trainer der „Plattform Asyl“ gestalten dabei unter dem Motto „100 Minuten gegen Vorurteile“ zwei Unterrichtseinheiten, das Angebot ist von den genannten offiziellen Stellen unterstützt und für jene Bildungseinrichtungen, die sich für die...

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„Aktuell verzeichnet Tirol bei der illegalen Migration zwar nur vereinzelt Aufgriffe, aber in Italien werden vermehrt Anlandungen festgestellt.", so VP Klubobmann Jakob Wolf. | Foto: Tanja Cammerlander

Migration
Sicherheit am Brenner, Vorbereitungen der Polizei

TIROL. Die Entdeckung von Flüchtlingen auf einem Güterzug am Brenner, lassen den VP-Klubobmann Wolf die kürzlich getroffene Sicherheitsvereinbarung noch mehr begrüßen. Am Brenner wird ein Sicherheitszentrum fixiert und Vorbereitungsmaßnahmen für die Tiroler Polizei getroffen. Flüchtlinge am Brenner aufgegriffenAm vergangenen Dienstag wurden acht Flüchtlinge auf einem Güterzug, am Bahnhof Matrei am Brenner von Bundesheersoldaten entdeckt. Die Personen wurden festgenommen und werden nach Italien...

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Das Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos in Griechenland | Foto: Glettler
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Veranstaltungsreihe
Glettler und Widmann erzählen von der Grenze Europas

INNSBRUCK. Unter dem Motto „aus:grenzen auf:machen“ organisieren die „Plattform Asyl“ und zahlreiche vernetzte Organisationen von Oktober bis Juni Diskussionsveranstaltungen, Stadtführungen, Filmvorführungen und Feste. Den Auftakt machte ein Podiumsgespräch in Innsbruck mit Bischof Hermann Glettler und mit Christine Widmann, die für das Rote Kreuz auf Lesbos in einem Flüchtlingslager im Einsatz war. Auch der Bischof war letzten Winter vor Ort in Kara Tepe und hat sich ein Bild von der Situation...

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Tirols Integrationslandesrätin Gabriele Fischer. | Foto: © Land Tirol/Berger

Integration
Mehr Maßnahmen zu "Antirassismusarbeit"

TIROL. Kürzlich fand die IntegrationsreferentInnenkonferenz in digitaler Form statt. Länderübergreifend machte man sich für eine offen Gesellschaft stark sowie für eine verstärkte Rassismusarbeit in allen Schultypen.  Agenda-Punkte bei IntegrationsreferentInnenkonferenzWas stand auf der Agenda bei der IntegrationsreferentInnenkonferenz? Unter anderem die Arbeitsmarktintegration, die verstärkte Kooperation zwischen Integration, Bildung und Jugendarbeit sowie der Videodolmetsch im...

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