Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Das ehemalige AMS-Gebäude in der Swarovski-Straße in Schwaz wird das Quartier für 90 Flüchtlinge.  | Foto: Walpoth
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Sicherheit
90 Flüchtlinge für Schwaz: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Vergangene Woche besuchte Sicherheitslandesrätin Astrid Mair den Bezirk Schwaz. In ihrer neuen Funktion fühlt sich Mair, welche 22 Jahre lang als Polizistin im Bezirk Kufstein tätig war, schon recht wohl. "Die Themenfelder sind komplex und ich arbeitet Tag für Tag mit meinem Team daran die Sicherheit in Tirol zu verbessern. Wir müssen ständig am Ball bleiben denn es gibt viel zu tun", so die Landesrätin. SCHWAZ (red). Angesichts der wieder anschwellenden Flüchtlingszahlen und Horrormeldungen...

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  • Florian Haun
LA Andrea Haselwanter-Schneider hätte für den Südtrakt am LKH Hall andere Pläne gehabt. | Foto: Liste Fritz

Chance vertan
Liste Fritz hätte Südtrakt des LKH Hall für die Übergangspflege bevorzugt

Den leerstehenden Südtrakt des Landeskrankenhauses Hall für ukrainische Flüchtlinge zu nutzen, sieht die Liste Fritz als vertane Chance. Die leerstehende Immobilie wäre ihrer Meinung nach ideal für die Übergangspflege geeignet gewesen. HALL. „Land bei Übergangspflege mehr als säumig!", sagt Andrea Haselwanter-Schneider von der Liste Fritz kürzlich in einer Aussendung. Dass die Stadt Hall den leerstehenden Südtrakt des Landeskrankenhauses für 150 vertriebene Frauen mit Kindern aus der Ukraine...

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  • Michael Kendlbacher
Rund 150 Geflüchtete (Frauen und Kinder) finden im leerstehenden Südtrakt des Krankenhauses Hall eine sichere und adäquate Unterkunft. | Foto: Kendlbacher
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Lokalaugenschein
150 Geflüchtete finden Platz im LKH Hall

Bei einem Lokalaugenschein im leerstehenden Gebäudeteil des LKH Hall informierten LHStv. Georg Dornauer und Bgm. Christian Margreiter über die neu geschaffene Unterbringungsmöglichkeit für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. HALL. Die Bereitstellung von Unterkünften für geflüchtete Menschen stellt das Land Tirol vor große Herausforderungen. In den letzten Wochen suchte man akribisch nach Plätzen für geeignete Notunterkünfte. Mit dem neuen Standort am bisher leerstehenden Gebäudeteil...

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  • Michael Kendlbacher
Im Rahmen des Austauschs informierten sich LH Mattle und LHStv Dornauer über weitere mögliche Unterkünfte seitens der Diözese Innsbruck, der Dekanate, der Caritas sowie der Ordensgemeinschaften. | Foto: © Land Tirol/Pölzl
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Asyl
Hilfe der Kirche bei Flüchtlingsunterbringung

Vor Kurzem kam es zu einem Austausch zwischen der Landespolitik und der Kirch zum Thema Flüchtlingsunterbringung. Gemeinsam diskutierte man über weitere Unterkünfte für geflüchtete Menschen. TIROL. Das Land ist weiterhin herausgefordert, wenn es um die Unterbringung von geflüchtete Menschen geht. Mit Gemeinden und Gemeindeverbänden tauschte man sich bereits aus, jetzt waren VertreterInnen der Diözese Innsbruck, der Dekanate, der Pfarren, der Caritas sowie der Ordensgemeinschaften dran....

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Im Westen von Innsbruck sollen 200 geflüchtete Menschen ab Jänner in einem Containerdorf untergebracht werden. | Foto: BezirksBlätter
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Hötting West
Geflüchtete Menschen ab Jänner in einem Containerdorf

Mitte Jänner sollen im Westen Innsbrucks rund 200 geflüchtete Menschen in einem Containerdorf eine erste Zuflucht finden. Die Verantwortlichen setzen bei der Projektumsetzung auf Transparenz und Informationsoffensive der Bevölkerung. Politische Kritik am Projekt gibt es trotzdem. INNSBRUCK. Bei einem Infopoint für Anrainerinnen und Anrainer sowie Interessierte im Kolpinghaus haben Fachexpertinnen und -experten Fragen zur Unterbringung sowie dem Betreuungs- und Sicherheitskonzept beantwortet....

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Besprochen wurden aktuelle weltpolitische Themen und dessen Auswirkungen auf Tirol und Deutschland sowie die zunehmende Belastung durch den Transitverkehr. | Foto: Land Tirol
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LH trifft Botschafter
"Lösung des Transitproblems nur gemeinsam mit unseren Nachbarn"

Die steigende Migration, der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf Tirol und Deutschland, sowie die zunehmende Belastung durch den Transitverkehr waren Themen die LH Anton Mattle mit dem deutschen Botschafter Michael Klor-Berchtold sowie Honorarkonsul Dietmar Czernich in Landhaus besprach. INNSBRUCK. „Tirol und Deutschland sind nicht nur mit teils selbigen Herausforderungen konfrontiert, beispielsweise dem überbordenden Transitverkehr in Tirol und Bayern, sondern treiben durch...

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  • Georg Herrmann
Der derzeit ungenützte Südtrakt des Landeskrankenhauses Hall soll ab Dezember als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine dienen. | Foto: Michael Kendlbacher

LK Hall
Ukrainische Flüchtlinge werden ab Dezember in Südtrakt untergebracht

Im sogenannten Südtrakt, dem derzeit leerstehenden Gebäudeteil des Landeskrankenhauses Hall, sollen voraussichtlich ab Dezember dieses Jahres Geflüchtete untergebracht werden.   HALL. Der Südtrakt des Landeskrankenhauses Hall findet derzeit keine Verwendung, und wird deswegen jetzt an die Tiroler sozialen Dienste vermietet. Diese werden voraussichtlich ab Dezember dort Flüchtlinge unterbringen. Der Trakt ist von dem restlichen Bereich des Krankenhauses getrennt und der Zugang erfolgt...

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  • Oliver Zenz
Hotel Europa, Mietvertrag wurde verlängert und ein weiteres Stockwerk wird um rund 100.000 Euro adaptiert. | Foto: BezirksBlätter Innsbruck
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Containerdorf Technik ab Jänner
Infoveranstaltung und Postwurf

Mitte Jänner soll das Containerdorf für geflüchtete Menschen bei der Technik in Betrieb gehen. Bis dahin setzt das Land Tirol und die Stadt Innsbruck auf Information der Bürgerinnen und Bürger rund um den Campus. Mit einer Informationsveranstaltung am Freitag im Kolpinghaus, einem Flugblatt an alle Haushalte in der Technik und der Einrichtung einer Hotlinenummer mit 0800 20 25 50 sollen Fragen, Anregungen, Ängste und Sorgen geklärt werden. INNSBRUCK. Im Regierungszimmer im Landhaus informieren...

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Ehrenamtliche Christkindln beim Verpacken der Geschenke: Christl Schneider, Cornelia Maurer-Embacher, Michaela KasperFurtner, Nina Hipfl-Reisch, Irene Obermoser. | Foto: privat

Freiwilligen Zentrum Kitzbüheler Alpen
Weihnachtsgeschenke für 100 geflüchtete Kinder

Weihnachtspakerlaktion für ukrainische Kinder im Bezirk Kitzbühel. BEZIRK KITZBÜHEL. Das Freiwilligenzentrum Kitzbüheler Alpen organisierte gemeinsam mit dem Soroptimistclub Kitzbühel eine Weihnachtspackerlaktion für ukrainische Kinder im Bezirk. Die Vereinsmitglieder halfen beim Besorgen und Verpacken der Geschenke für 100 ukrainische Kinder im Bezirk. Rund 560 ukrainische Flüchtlinge haben im Bezirk Kitzbühel Zuflucht gefunden. Damit weist der Bezirk die höchste Anzahl an Zuwanderungen...

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  • Klaus Kogler
Die Geschenke für die Kinder aus der Ukraine werden in Schuhkartons festlich verpackt. | Foto: Helga Göbel

Geschenkaktion
Weihnachten der Hoffnung für ukrainische Flüchtlinge

Geschenke für Flüchtlinge aus der Ukraine in Kematen Seit März 2022 sind in Kematen einige Personen aus der Ukraine privat und im Internat der ehemaligen HBLA in Kematen eingezogen. Nach ihrer Flucht aus dem Krisengebiet im März dieses Jahres sind sie nach Tirol gekommen und haben nun in Kematen ein vorübergehendes Zuhause gefunden. Der Familienverband Gries im Sellrain, der Familienverband Kematen, kematenkenntsich.com und ehemalige Mitarbeiter:innen und Lehrer:innen der HBLA Kematen möchten...

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Bgm. Klaus Gritsch ist weiterhin um Hilfestellungen bemüht und findet dabei großen Zuspruch. | Foto: Hassl
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130 Flüchtlinge vor Ort
Viel Betrieb im Marsonerhof in Kematen

Beim Marsonerhof handelt es sich um die ehemalige Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Kematen. Das Areal ist unterteilt sich  in den schulischen Trakt inklusive Internat sowie im die bäuerlichen Einrichtungen. Bereits seit Beginn der Flüchtlingswelle aus der Ukraine waren hier Meschen in Not untergebracht. Seit September bewohnen rund 130 Personen die Räumlichkeiten des Internats. Schulische Belange Da dort auch viele Kinder und Jugendliche wohnen, sind die schulischen...

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  • Manfred Hassl
Bereits im Jahr 2015 wurde in Kufstein einer von damals fünf Übernahmepunkten von Flüchtlingen eingerichtet. Nun soll an der Münchnerstraße ein Containerdorf für 150 Flüchtlinge errichtet werden.  | Foto: Noggler/BB Archiv
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Asyl
Wohncontainer kommen für Kufstein, aber nicht am Kasernenareal

Land verzichtet auf den umstrittenen Standort Kaserne und bringt dafür 150 Personen in der Münchner Straße in Containern unter. KUFSTEIN. Das vom Land angekündigte Asyl-Containerdorf für Kufstein wird kommen. Wie das Land gegenüber den REGIONALMEDIEN KUFSTEIN bestätigt, haben weitere intensive Gespräche mit der Stadtgemeinde Kufstein stattgefunden. Dabei konnte vereinbart werden, eine Unterkunft für bis zu 150 geflüchtete Personen in Form von Wohncontainern in der Münchner Straße in Kufstein...

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  • Barbara Fluckinger
"Alleinreisenden jungen Männern (vorwiegend Wirtschaftsflüchtlingen) werden wir in Kufstein keine Unterstützung zusagen", so Lukas Blunder zum Thema Flüchtlingsunterbringung in Kufstein.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Flüchtlinge
Blunder spart bei Asyl-Thema in Kufstein nicht mit Kritik

Kufsteiner Stadtrat Lukas Blunder ist für Integration von integrationswilligen Familien, will aber keine Unterstützung für Wirtschaftsflüchtlinge. Gleichzeitig spart er nicht mit Kritik an Bgm. Martin Krumschnabel. KUFSTEIN. Auch Stadtrat Lukas Blunder (freier Mandatar, ehemals MFG) äußerte sich nach Bekanntwerden der Pläne des Landes, Flüchtlinge in Kufstein unterzubringen, zum Thema. Menschen, die aufgrund von Krieg oder politischer Verfolgung fliehen müssen, sollten unterstützt werden. "Die...

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  • Barbara Fluckinger
Obermüller sieht die Problematik vor allem in der schulischen Betreuung der Flüchtlingskinder.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Asyl
Containerdorf? – Skeptische Einschätzung der Neos

Die Diskussion zur Unterbringung der Flüchtlinge in Kufstein geht weiter. Jetzt melden sich auch die Neos Tirol, die die Unterbringung der Asylsuchenden in einem Containerdorf in Kufstein "skeptisch" sehen. KUFSTEIN/TIROL. Skeptisch sieht es vor allem die Neos Integrationssprecherin LAbg. Birgit Obermüller angesichts der Tatsache, dass es eigentlich von den TSD vorgehaltene Unterkünfte geben sollte. Obermüller prophezeit: "So wird das sicher nicht funktionieren".  Schulen hätten...

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Bereits die Zelte in Absam sorgten für Diskussionen. Dass Flüchtlinge jetzt in Kufstein und Innsbruck untergebracht werden sollen, stößt der FPÖ übel auf.  | Foto: Kendlbacher
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Asyl
FPÖ-Kritik an Unterbringung in Kufstein

Die Asylthematik wäre "komplett aus dem Ruder gelaufen", kritisiert der Sicherheitssprecher der FPÖ Tirol, Alexander Gamper. Dafür, dass Flüchtlinge nun in Kufstein untergebracht werden, macht er unter anderem die ÖVP verantwortlich.  TIROL. Die ÖVP hätte versagt, wenn es um "ordentliche Migrationspolitik" geht, so Gamper. Übel stößt dem FPÖ Landtagsabgeordneten auch auf, dass der Landeshauptmannstellvertreter Dornauer von einem Erfolg spricht, wenn es um die Unterbringung von 20 Flüchtlingen...

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VP LA Christoph Appler: "Wir dürfen hier nicht den Fehler machen und im Windschatten der Hilfsbereitschaft auf den Kampf gegen die illegale Migration und das kriminelle Schlepperwesen vergessen." | Foto: Pock
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Asyl
VP spricht sich gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus

Die Tiroler Volkspartei will weiterhin einen strikten Kurs in der Migrationspolitik fahren. Das bedeutet vor allem: Ein aktives Gegensteuern gegen den Flüchtlingsstrom. TIROL. Dass die Volkspartei in Tirol gegen die Migration vorgehen möchte, macht vor allem VP-Sicherheitssprecher Christoph Appler bei der kürzlich stattgefundenen Integrationskonferenz klar. Die Aufgriffszahlen wären in den letzten Wochen massiv angestiegen. Man dürfe nicht im "Windschatten der Hilfsbereitschaft" den "Kampf"...

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Gemeinsam mit den Betroffenen fordern die Initiativen eine menschenwürdige Unterbringung von Schutzsuchenden noch vor dem Winter, die Schließung des Zeltlagers Absam und die Schließung der drei Abschiebelager, wie das Rückkehrberatungszentrum Bürglkopf.  | Foto: Kendlbacher
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Demo vor dem Gemeindeamt
100 Menschen protestieren gegen die Unterbringung von Flüchtlingen im Zeltlager Absam

Am Freitagnachmittag fand eine Kundgebung vor dem Absamer Gemeindeamt statt. Rund 100 Teilnehmer waren mit Transparenten gekommen, um gegen das Zeltlager Absam und für eine menschenwürdige Unterkunft für Flüchtlinge zu protestieren. ABSAM. Rund 100 Teilnehmer haben Freitagnachmittag vor dem Gemeindeamt für die Schließung des Zeltlagers Absam und für eine menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen demonstriert. Die Kundgebung unter dem Namen „Gemeinsam solidarisch gegen die eiskalte...

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  • Michael Kendlbacher
Was war los in der vergangenen Woche in Tirol? Beim Bezirksblätter Wochenrückblick erfahrt ihr es! | Foto: BB Archiv/ ÖRK Landeck
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KW 43
Alles neu: Landesregierung, Flüchtlingszelte, Suchhunde

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol. Neue Landesregierung und NationalfeiertagKurz vor dem Nationalfeiertag wurde die neue Landesregierung konstituiert. Der neue Landeshauptmann Mattle verspricht vor allem Stabilität in Krisenzeiten. Deshalb wurde bei der ersten Arbeitssitzung wohl auch gleich ein sogenannter „Teuerungsrat“ gegründet. Niemand solle im Stich gelassen werden, so das Credo. Während sich in der...

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Die Bühne füllten MusikerInnen des Orchester der Akademie St. Blasius, TEMN – Tiroler Ensemble für Neue Musik und das kunst4life-Ensemble. Dirigent des 26-köpfigen Orchesters fungierte der aus Imst stammende Michael Köck, mit Mirko Schuler am Schlagwerk war ein weiterer Imster musikalisch vertreten.
Video 94

Harry Triendl´s „Human Madness“ auf Telfer Bühne
Epos zum Thema Flucht - großes Orchesterwerk tiefgründig inszeniert

TELFS/IMST(alra). Mit „Zyklus VI Human Madness“ ist die Projektidee des Telfer Musikers und Multimediakünstlers Harry Triendl zum Bühnenereignis gereift, das dem Thema Flucht und damit den Menschen auf der Flucht Sprache, Gesicht und eine durch die Verwebung mit künstlerischen Elementen tiefgründige Ebene der Wahrnehmung bietet. In Kooperation mit dem Orchester der Akademie St. Blasius, TEMN – Tiroler Ensemble für Neue Musik und dem kunst4life-Ensemble wurde der Epos kürzlich im ausverkauften...

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Nach zwei Nächten in Zelten haben die 16 Asylwerber am Donnerstagnachmittag das Zeltlager in Absam wieder verlassen können.  | Foto: Kendlbacher
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Zelte bleiben vorerst stehen
Notquartier in Absam geräumt – Flüchtlinge finden festes Dach in Kufstein

Eine Lösung gab es am Donnerstagnachmittag für die 16 Asylwerber in Absam, sie werden laut Bundesbetreuungsagentur nun ein festes Dach über dem Kopf bekommen. ABSAM. Für die 16 Flüchtlinge, die zwei Nächte in den aufgestellten Zelten beim Polizeiausbildungszentrum Wiesenhof verbracht hatten (die BezirksBlätter berichteten), heißt es jetzt wieder zusammenpacken. Der neue Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ) habe mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Asylwerber in die...

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NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer zeigt sich bestürzt. | Foto: © NEOS Tirol

Tiroler NEOS
Oberhofer: „Ich bin schockiert und fassungslos!“

Die Tiroler NEOS fordern von LH Stv. Dornauer Managementqualitäten, bezüglich der Flüchtlingsunterbringung in Tirol. TIROL. Noch am Freitag versprach der neue SPÖ Landeshauptmann-Vize Dornauer in Tirol groß, dass es „mit ihm als Ressortverantwortlichen kein Flüchtling in einem Zelt untergebracht wird", ärgert sich Dominik Oberhofer in einer Aussendung.„Ich bin schockiert und fassungslos“, zeigt sich NEOS Klubobmann Oberhofer bestürzt. „Vor allem das Versagen der TSD sticht einmal mehr hervor....

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Vorerst haben 16 Flüchtlinge die Zelte in Absam bezogen. | Foto: Kendlbacher
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Noch weitere könnten folgen
16 Asylwerber in Absamer Notquartier eingezogen

Heute Dienstagnachmittag sind die ersten Flüchtlinge ins Notquartier am Gelände der Polizeischule Wiesenhof in Absam angekommen. Insgesamt sind es 16 junge Männer – laut Bundesbetreuungsagentur könnten diese Woche noch weitere folgen. ABSAM. Die ersten 16 Asylwerber haben heute in Absam neben der Polizeischule Wiesenhof die Zelte bezogen. Dies teilte der Sprecher der Bundesbetreuungsagentur (BBU), Thomas Fussenegger, gegenüber den BezirksBlättern mit. Es handle sich um Männer aus Syrien, der...

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  • Michael Kendlbacher
Der Absamer Bürgermeister Manfred Schafferer (SPÖ) habe erst Dienstagnachmittag aus informellen Quellen von dem Vorhaben erfahren. | Foto: Kendlbacher
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„Standort ist eine Schnapsidee!"
Aufregung um aufgestellte Flüchtlingszelte in Absam

Das Innenministerium baute am Donnerstag 12 Flüchtlingszelte am Areal des  Polizeiausbildungszentrums Wiesenhof in Absam auf. Für den Bgm. Manfred Schafferer, der von dem Vorhaben quasi überrumpelt wurde, sei der Standort eine Schnapsidee!" ABSAM. Auf einer grünen Wiese, angrenzend an das Polizeiausbildungszentrum Wiesenhof, sind seit letztem Donnerstag 12 Zelte für Flüchtlinge aufgeschlagen. Um die 100 Menschen sollen laut Angaben des Bundesministeriums dort untergebracht werden, die...

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Auch der Stadtmagistrat Innsbruck ist als potenzieller Dienstgeber vertreten. | Foto: IKM/ F. Bär
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Berufsmesse chancen:reich
Asylberechtigte und Unternehmen zusammenführen

Bereits zum sechsten Mal bringt die Berufsmesse „chancen:reich“ gezielt Tiroler Unternehmen und Asylberechtigte zusammen. Die Kooperationsveranstaltung der Stadt Innsbruck mit der Wirtschaftskammer Tirol (WK), dem Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) und dem Personal-Vermittlungsunternehmen „itworks“ fand am 20. Oktober im Rathaus Innsbruck statt. INNSBRUCK. „Der Name chancen:reich drückt aus, worum es geht: Unser Land ist reich an Chancen und tausende Fachkräfte werden gesucht. Auf der anderen...

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  • Agnes Czingulszki (acz)

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