Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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Abschied auf und in Tirolerisch

Abschied ist leider ein unbelieber Geselle und doch trifft man ihn oft im Leben, im Jahr sogar Täglich in irgend einer Form. Auf Tirolerisch sollte man sich das Thema auch mal auf der Zunge zergehen lassen. pfiat di god sog i gonz leise bin i kemmen gonz leise werd i geh`n und viele dia mi kennen dia woll`ns nit versteh`n so isch es holt im leb`m pudl`nacket kimmt ma an purzigoglt umanonder stoaßt hi und da mol an und irgendwenn do kimmt er der tog im jahre schnee da pockt di oaner zammen und...

  • Wien
  • Liesing
  • Christa Patjens
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Fluss des Lebens

Das Licht des Lebens sehen, den eignen Weg begehen, der Sehnsucht folgen ohne Hast, damit Du auch nicht viel verpasst. So lebe stets nach deinem Weg, doch wäre ich auch gern ein Steg, auf dem Du sicher überquerst, den Fluss des Lebens – ohne Schmerz.

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Susanne Christ
Foto: Rainer Schilcher

Gedicht: Eichhörnchen

Eichhörnchen gräbst Nüsse so fein, zum sammeln in die Erde hinein. Huscht von Ast zu Ast, - bist ein gern gesehener GAST! Bist zierlich und klein, stellst Dich oft bei mir ein!! Teile gern Nüsse mit Dir, aber bittte bleibe hier! Dieses Gedicht sendete uns Christine Reichl aus Klosterneuburg. Wir danken herzlich! Leserbriefe, Anregungen, Kritik bitte an: klosterneuburg.red@bezirksblaetter.com.

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Klosterneuburg
Meine Zwillingsschwester Helga und ich vor 48 Jahren!
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Manchmal!

Manchmal wär ich gerne wieder Kind, mir blies durchs Haar der laue Wind, mein Herz es wäre klar und rein, es müsst nicht schwer von Sorge sein. Ich könnt auch sagen was ich denk ohne dass es mir jemand übel nimmt. Auch Lachen könnt ich einfach so und Äpfel stehlen irgendwo. Ich hätt auch Freunde die zu mir stehn , die nicht erst im Kalender sehn ob der Stress es denn erlaubt, dass man schnell ein Stünderl raubt. Alles das war als Kind so schön , von Gott beschützt durchs Leben gehen! (Andrea...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Andrea Nierer

Gehts amol...

Geht’s amol ins Gschäft wos kafn und tuats durt durch die Gänge lafen, i sog Euch, i tua mi lei schleimen und desshalb muass i jetzt do reimen. Wo worn ma, jo genau im Gang, i mein, eh dauert nimma long, doch 2 Monat is a Zeit, i denk noch an ka Weihnacht heut. Der ganze Gang mit Weihnachtssachen, der Nikolaus tuat aussalachen, es glitzert, funkelt in der Zeit, wo man sich aufn Herbst doch freut. Vielleicht denk i dabei nur zu streng, oda i seh das viel zu eng. Es konn a sein, doss i bin...

  • Kärnten
  • Villach
  • Horst Michael Petschar
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HERBST - Theodor Storm

Seufzend, in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün und die süßen Sommertage, ach, sie sind dahin, dahin. Theodor Storm

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch

Ein Gedicht zur Nationalratswahl

STIMMENVERLUST 2013 Von Rudolf Nositzka aus Villach DIE WAHL IST GESCHLAGEN, DAS VOLK HAT GEWÄHLT, DIE GÜLTIGEN STIMMEN SIE ALLE SIND AUSGEZÄHLT. DAS GEQUÄLTE LÄCHELN DER HERRE’N HAT GEZEIGT; SIE HABEN VERLOREN UND FAST ALLES VERGEIGT. + AN DER BLAMAGE VORBEI GESCHRAMMT, TROTZDEM DER VERSUCH, WIR BLEIBEN IM AMT. GEWINNER GAB’S AUCH, DOCH WIRD MIT DENEN NICHT GESPROCHEN, DIE GEBEN NICHT AUF, SIE HABEN LUNTE GEROCHEN. + DAS PARLAMENT GIBT’S IN ZUKUNFT IN VIELERLEI FARBEN, DIE WERDEN GENUG ZU...

  • Kärnten
  • Villach
  • Doris Grießner

Mundartabend im Gasthof Mauth

ST. JOHANN. Der Verein „Insa Tiroler Mundart“ lädt zum Mundartabend mit Musik, diesmal im GH „Mauth“ am Marktplatz in St. Johann: Sa, 5. 10., 19.30 Uhr. Mit: Lisi Wimmer, Kurt Pikl, Marianne Wieshofer, Silli Oberhauser, Klaus Reiter, Helene Bachler, Franz Schwaiger; Musik: Zither-Duo Barbara Valenta & Theresia Spiegl. Eintritt frei.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
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Engel

Engel Was für zauberhafte Wesen, Schwingen bis zum Himmel reichen, sanft die Erdenstrahlen sie umgibt, fast als ob in ihren Herzen, flackert leis’ das Sonnenlicht. Keine Hast und keine Eile, auch der Menschen Stress ist fern, nur die Liebe ist ihr trachten, leidend Seelen zuzuhören. Trocknen still die vielen Tränen, die der Hass hat mitgebracht und erzählen uns von den Kriegen die sich die Menschheit ausgedacht. Werden rastlos uns begleiten, schützend treten vor uns hin, bis wir irgendwann...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Andrea Nierer
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Pilzige Impressionen

Nach den langen Regentagen, muss der Wald wohl Früchte tragen. Kurz gedacht wohin´s jetzt geht, natürlich dorthin wo ein Pilzchen steht. Ritsche ratsche, Ritsche ratsche, schon fällt der erste Pilz in meine Tasche. Wird´s wohl kein Fliegenpilz gewesen sein, schnell noch einen Blick ins Sackerl rein. Glück gehabt und keinen Tod, Herrenpilze gibt´s zum Abendbrot.

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christine Katsch
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Herbst!

Herbst So wie der Morgensonne Strahlen sanft auf braune Äcker fallen. Als hätten sie, sie wachgeküsst, dass Erdendasein zart gegrüßt, als gäbe es kein Morgen mehr. Doch leise dringt der Schmerz der Welt hinaus aufs braune Erdenfeld. Und wird nach eisig kalter Nacht vom Morgen dann zum Herbst gemacht. Ein Blatt noch, wiegt sich stolz im Wind bis es der Herbst sanft zu sich nimmt. Es fürchtet nicht im Sonnenschein mit der Erde „Eins“ zu sein, weil nächstes Frühjahr blüht es dann in schönster...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Andrea Nierer

HERBST

Herbst Die Jahreszeit, die sich gut mit Erinnerungen verbindet Die Natur Erinnert sich ..an den Frühling Wo noch ungewiss war, was und wie es sein wird. Zart und vorsichtig Keimen die ersten Anzeichen Von neuem Leben ..an den Sommer Wo mit viel Energie Am Blühen und Werden gearbeitet wird. Und wird sich einfügen ..in den Winter… Wo alles zur Ruhe kommt Und die Stille Einen friedvollen Abschluss Für alle bringt ..im Herbst Stehen wir jetzt Und zeigen noch mit viel Kraft Was in uns steckt

  • Wien
  • Liesing
  • Mein Pflegegeld

Die Worte zur Ausstellung: GRENZENLOS

Grenzenlos – die heiße Wüste, grenzenlos – das blaue Meer, grenzenlos – der Sinne Lüste, doch Gedanken sind oft leer. Grenzenlos soll Freiheit sein, und des Menschen Phantasie, seine Sehnsucht – ungemein und der Liebe Energie. Grenzenlos – die Angst vor´m Tod, dessen Wahrheit niemand kennt. Grenzenlos der Seele Not, wenn des Menschen Geist verbrennt. Chris Mandell

  • Wien
  • Ottakring
  • Christine Simanek-Meidinger
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Des Bankerl (Gedicht)

DES BANKERL Nit weit va dahoam steht a Bankerl nebst Roan. Sthet schon durt, seit i denkn konn, seit i wor kloan. Ma siachts nit van Haus aus, oba gern geht ma hin. Wor oft durt in mein Leben, kimmts ma do grod in Sinn. Wonn’s durt sitzt, kimmts da vür, an dem Plotz is olls recht. Scheint in gonzn Tog Sunn hin, außa ‚s Wetter is schlecht. Siachst es Tol aus, die Felder, die Roan hintndron. Und gonz obn die Berg trogn a Schneehauberl schon. Wia i Kind wor, is d‘ Oma zan Bankerl hingong. I hon...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
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Gedicht - DIE DONAU

Die Donau Im Schwarzwald treffen sich zwei Quell Springen über Steine klar und hell Manch Bächlein sich dazu gesellt Bis sie einen Fluss darstellt Fließt vorbei an Städte Wird immer mehr in ihren Bette Umrahmt von grüner Au Trägt ihre Wogen durch Passau Schwillt an zum Strom Und nach Österreich nun komm Von Linz nach Wien sie rinnt Passiert die Grenz wo Ungarn beginnt Schlängelt sich durch weitere Länder An ihren Ufer fischen Männer Fließt durch der Fische Kiemen Schiffe auf ihr schwimmen Ist...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
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Ein Hundeleben - Gedicht und Bilderserie

Es lebt seit noch nicht langer Zeit, vergnügt und ohne Ängstlichkeit – ein kleiner Bub fast wie ein Scheich, im schönen Niederösterreich. Anton vom Tröstlberg er heißt, und keine Menschenseele beißt – ein Jungspundhund mit Tatendrang, dem Natural nach lebenslang. Früh morgens ist er schon bereit, um mit dem Herrl dann zu zweit – durch Wald und Wiesen laufen darf, beim Forsten brav, beim Jagen scharf. Nach Mittag, wenn der Sandmann winkt, er furchtbar schnell im Korb versinkt – von seinen Taten...

  • Gänserndorf
  • Norbert Stöckl
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Klein aber Fein...ein "Automobil-Gedicht"

Ein Ford Fiesta muss es sein, mit viel PS und Glitzerstein – sagt Doris frech zu ihrem Mann und zwinkert ihn noch eifrig an. Warum, das weiß sie nicht genau, doch ist´s der Traum von jeder Frau – dass alles funkelt und besticht, mit voller Kraft bei jedem Licht. Zweihundert Sachen möcht sie fahren, und dabei trotzdem eifrig sparen – der besten Freundin Vorbild sein, beim Tritt aufs Gas völlig allein. Den blöden Buben zeigt ganz keck, der neue Wagen dann das Heck – mit off´nem Mund die...

  • Wien
  • Favoriten
  • Norbert Stöckl
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Im Wiener Prater - ein Gedicht

Im Wiener Prater geht es rund, da gibt’s a Hetz zu jeder Stund - ein Feuerwerk an Fantasie, Attraktionen wie sonst nie. Ob hoch hinaus oder ganz schnell, es soll nur halten das Gestell - auf dem man sitzt, steht oder liegt, so gut, dass sich halt nichts verbiegt. Denn wer ins Taschl greift und löhnt, gar ungern nachher schmerzhaft stöhnt - wo doch der Menschheit größtes Glück, ein gutes Glas nach dem Zurück. Manchmal auch zwei oder gar drei, doch aufgepasst, die Polizei - kennt kein Pardon, ist...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Norbert Stöckl

Bauern-Limerick

Es liebte ein Bauer ein Mädchen, verdrehte ihm ganz schön die Rädchen. Doch er widerstand mit seinem Verstand und zog einfach ins Nachbarstädtchen.

  • Klosterneuburg
  • Christian Bauer

Gebts ma lei Recht

Gebts mal lei Recht, ihr lieben Leut, schnell vergeht sie, unsre Zeit. Unlängst noch in Windeln glegen, als junger Mensch woan wir valegn, des Olta kummt so schnell daher, de Johrzohl wird donn mehr und mehr. Doch gonz egal, wia olt wir san, egal als Frau oda als Mann, a bissl spassln und a lochn, über so manche lustgen Sochn, a bissal wanen, ghert dazua und donn is longe wieda Ruah. A wenn wir ghörn zum Eisen, zu dem Olten, a wenn des Gsichtal gern zagt Folten, a wenn im Ruckn is da Schmerz,...

  • Kärnten
  • Villach
  • Horst Michael Petschar
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Leidenschaft die Leiden schafft

Leidenschaft die Leiden schafft 60.000 auf den rängen sportlerherz es triumphiert dies gefühl nur wenig kennen auf ewig wird es eingraviert koste es mich was es wolle der gedanke schleicht sich ein will nur noch das beste geben siege feiern, größter sein angespornt sind all die kräfte die uns zur verfügung stehn tausend mal versucht der körper den einen schritt zu weit zu gehn immer weiter höher besser sucht diktiert den willen laut jugendherz so unbesonnen jeder silbe blind vertraut...

  • Wien
  • Liesing
  • Christa Patjens
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Das "Stiefkind" Gedicht

Das Stiefkind "Gedicht" ein kind der muse der ruhe der lust befruchtest das wissen wärmst das herz in der brust beflügelst die seele du läßt schwingung entstehn gedichte bereichern erfrischen sind schön du wirst zu oft mit füßen getreten verlacht ignoriert auch versteckt wenn von nöten man hat dich geboren ein gefühl auf papier es spricht eine seele durch dich und mit mir. Ch. Winkler

  • Wien
  • Liesing
  • Christa Patjens

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