Glyphosat

Beiträge zum Thema Glyphosat

Im Cafe Pablo in Mattersburg zeigte der Grüne Landtagsabgeordnete Wolfgang Spitzmüller die Wirkung des Pflanzengifts Glyphosat, die damit verbundenen Probleme, aber auch ungiftige Alternativen für die Bekämpfung von „Unkraut“ auf. | Foto: Die Grünen/Mike Rodach

Grüne fordern das Aus für Glyphosat

MATTERSBURG. Seine Infotour durch das Burgenland startete der Grüne Landtagsabgeordnete Wolfgang Spitzmüller vergangene Woche in Mattersburg. Im Cafe Pablo zeigte er Alternativen zum gefährlichen Pflanzengift Glyphosat. Einige Gemeinden im Burgenland haben sich bereits für glyphosatfrei erklärt. Auch alle Bereiche auf Landesebene werden zukünftig darauf verzichten. „Die Grünen Burgenland fordern alle Gemeinden auf, sich der Initiative „Glyphosatfrei“ anzuschließen. Von der Landesregierung...

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Foto: Die Grünen/Mike Rodach

Wolfgang Spitzmüller on tour für ein glyphosatfreies Burgenland

OBERPULLENDORF. Seine Infotour durch das Burgenland führte den Grünen Landtagsabgeordneten Wolfgang Spitzmüller auch nach Oberpullendorf. Im Heurigenrestaurant "Habe D'ere" zeigte er Alternativen zum gefährlichen Pflanzengift Glyphosat. Agrargifte zählen zu den meist verbreiteten Problemstoffen und beeinträchtigen unsere Gesundheit, die Artenvielfalt, Wildtiere bis zu Biene und Regenwurm und schaden der Umwelt im Ganzen massiv. Besonders problematisch ist das Pflanzengift Glyphosat: ein...

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  • Eva Maria Plank
Grün-Mandatar Wolfgang Spitzmüller appelliert an alle Gemeinden, auf glyphosathältige Pflanzenschutzmittel zu verzichten. | Foto: Grüne

Spitzmüller warnt vor Umweltrisken des Pflanzengifts Glyphosat

Die burgenländischen Grünen appellieren an alle Gemeinden, auf die Verwendung des Pflanzengifts Glyphosat zu verzichten. "Es beeinträchtigt unsere Gesundheit und schadet der Umwelt massiv - bis hin zu Biene und Regenwurm", warnte Landtagsabgeordneter Wolfgang Spitzmüller (Grüne) bei Vorträgen in Güssing und Jennersdorf. Von der Landesregierung forderte er eine verstärkte Förderung für Landwirte, die auf biologische Landwirtschaft umsteigen. Glyphosat ist seit dem Jahr 1970 unter dem Namen...

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Das Pflanzenschutzmittel Glyphosat ist momentan noch erlaubt, die EU entscheidet darüber, ob es weiter zugelassen wird. | Foto: Symbolfoto: Maurice Pullin
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"Das löst sich nicht alles auf"

Das Herbizid Glyphosat wird heiß diskutiert. Ob es weiterhin zugelassen wird, wird in Brüssel entschieden. PANZING (je). Die EU ist gerade dabei zu beraten, ob sie das Pflanzenschutzmittel Glyphosat für weitere 15 Jahre zulassen wird. Für Bio-Landwirt Leopold Pfeiffer aus Panzing ist es höchste Zeit, Glyphosat zu verbieten. "Totspritzen" "Für eine nicht abfrostende Zwischenfrucht gibt es aus dem Ö-Poul (Anmerk. Agrar-Umweltprogramm der AMA) eine Prämie", erklärt Leopold Pfeiffer. Damit Äcker...

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  • Julia Erber
Foto: SPÖ

NR Unterrainer will Verbot von Glyphosat

„Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend. Der globale wissenschaftliche Disput ist Grund genug, das Pflanzenschutzmittel zu verbieten“, kritisiert Nationalrat Max Unterrainer, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft. „Es wäre absolut unverantwortlich in einer solchen Situation eine politische Entscheidung für die Zulassung von Glyphosat herbeizuführen. In einer solchen Situation des Fehlens eines schlüssigen Beweises für die Ungefährlichkeit von Glyphosat ist es notwendig, das...

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  • Stefan Fügenschuh
Bienen, Insekten, Wildhasen oder Haustiere könnten von Glyphosat beeinträchtigt werden. | Foto: Bilderbox

Glyphosat auch Gefahr für Tiere?

Die Aufregung ist groß und viele sind verunsichert. Wie es nun genau weiter geht mit der Verlängerung der Zulassung des Pflanzengifts Glyphosat steht noch nicht fest. Diskutiert wurden in den letzten Tagen die möglichen Schäden für Mensch und Natur. Doch auch die Tierwelt sollte man nicht vergessen. Der Österreichische Tierschutzverein ist besorgt um die Gesundheit und das Wohlergehen der heimischen Tiere, die mit dem Pflanzengift Glyphosat zwangsläufig in Kontakt kommen. Seien es die...

  • Steiermark
  • Christine Seisenbacher
Astrid Eisenkopf und Umweltanwalt Werner Zechmeister präsentieren die Landesauszeichnung „Ökologische Gemeinde“ für den Verzicht auf den Einsatz von glyphosathältigen Pestiziden. | Foto: LMS Burgenland

LR Astrid Eisenkopf setzt Maßnahmen gegen den Einsatz von Glyphosat

Mit der Auszeichnung „Ökologische Gemeinde“, Infoveranstaltungen und einer Online-Petition soll der Einsatz des von der WHO als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuften Herbizids vermindert werden. BURGENLAND. Um auch die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren, wird es im Mai Informationsveranstaltungen mit der Umweltanwaltschaft geben. Zur Verhinderung der Zulassung von Glyphosat für weitere 15 Jahre durch die EU hat die Umweltlandesrätin auch eine Online-Petition gestartet....

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  • Oberwart
  • Nicole Rohrer
Foto: Archiv

Ist Glyphosat krebserregend oder nicht: Studien widersprechen sich

BEZIRK. Glyphosat ist sehr beliebt. Das Unkrautvernichtungsmittel wird im Garten eingesetzt, in der Landwirtschaft, in der Wirtschaft. "Die ÖBB sind einer der größten Bezieher von Glyphosat, es wird auf den Bahndämmen eingesetzt", teilt Andreas Leidwein, Pflanzenschutzexperte der Bezirksbauernkammer Gänserndorf mit. Aber auch Hausfrauen verwenden es, am Friedhof wird es zum Einsatz gebracht, vor allem ist es unter dem Markennamen Roundup, vertrieben vom Konzern Monsanto, bekannt. Die...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Stadtrat Max Gramberger von den Grünen | Foto: GRÜNE

Grüne: "Dank Asylwerbern Glyphosat-Einsatz vermeiden"

Rieder Grüne schlagen Beschäftigung von Asylwerbern im städtischen Bauhof vor – mit ökologisch nachhaltigem Effekt. RIED. 25 Asylwerber aus unterschiedlichen Nationen sind derzeit im Kapuzinerkloster in Ried im Innkreis untergebracht. Auf Vorschlag von Grünen-Stadtrat Max Gramberger sollen diese nun für Arbeiten im Zusammenhang mit dem städtischen Bauhof eingesetzt werden. "Im Speziellen denke ich daran, eine Verwendung des umstrittenen Unkrautbekämpfungsmittels Glyphosat durch Pflegemaßnahmen...

  • Ried
  • Linda Lenzenweger
Bei der Gemeinderatssitzung am 2. Juli wurden noch einige wesentliche Beschlüsse gefasst

Oberwarter Gemeinderat beschloss Verzicht von Glyphosat-haltigen Herbiziden

Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag in Oberwart beschloss man unter anderem den Verzicht von Glyphosat-haltigen Herbiziden auf kommunalen Flächen und Subventionen für Sportvereine in der Höhe von insgesamt 119.500 Euro. Bevor es in eine kurze Sommerpause geht, wurden viele wichtige Beschlüsse gefasst. Ein wichtiges Zeichen setzte die Stadtgemeinde mit dem einstimmigen Beschluss zum Verzicht von Glyphosat-haltigen Herbiziden (zB Roundup) auf kommunalen Flächen. Bürgermeister Georg...

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  • Oberwart
  • Michael Strini
Bienenväter. Gerhard Weisgram und Karl Maurer betreuen insgesamt knapp 100 Völker.
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Gmünd: Die Not unserer Bienen

Giftige Spritzmittel, kaum noch blühende Pflanzen, warme Winter & die Varroa-Milbe gefährden die Bienen. BEZIRK (eju). Unseren Bienen geht es nicht gut, gar nicht gut. Das bleibt unterm Strich, wenn man zusammenfasst, was Bezirks-imker Karl Maurer und Gebiets-imker Gerhard Weisgram über die Probleme erzählen, mit denen unsere Honigproduzenten zu kämpfen haben. Dabei macht die Produktion von Honig eigentlich nur zehn Prozent der "Leistung" der Bienen aus, alles andere, wie etwa die Bestäubung...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Die braunen Flächen legen den Verdacht nahe, dass der Rasenmäher mit Unkrautvernichtungsmitteln nachgeholfen hat, | Foto: Grüne
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Grüne fordern Ende der Giftspritzerei

Die Grünen fordern alle burgenländischen Gemeinden auf, die Verwendung von Unkrautvernichtungsmitteln mit dem Wirkstoff Glyphosat zu beenden. "Der Wirkstoff gilt als krebserregend, wird aber trotzdem oft an Stellen eingesetzt, wo Gemeindebedienstete mit den Mähgeräten schwer hinkommen", kritisiert LAbg. Wolfgang Spitzmüller. "Sogar im Kindergartenbereich wird davor nicht zurückgeschreckt." Positiv erwähnt Spitzmüller die Stadt Jennersdorf, die auf Antrag der Grünen den Einsatz von Glyphosat...

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  • Güssing
  • Martin Wurglits
Die Melker GrünenHeidegund Niederer, Berta Höller-Kienegger, Emmerich Weiderbauer und Bettina Schneck wollen einen autofreien Hauptplatz durchsetzen.

Grüne kritisieren Doppelmoral der Melker VP

MELK. "Die Doppelmoral der VP verstehe und akzeptiere ich nicht. Mehrere VP-Proponenten haben in der Vergangeheit die parkenden Autos am Hauptplatz bekrittelt und jetzt will man nicht einmal über ein Parkverbot diskutieren", ist der Grüne Emmerich Weiderbauer erzürnt über die Gesprächsverweigerung der anderen Fraktionen - auch die SP stimmte - für die Grüne Fraktion überraschend - dagegen. Einbindung der Wirtschaft Konkret wollten die Grünen mit drei dringlichen Anträgen zu den Themen...

  • Melk
  • Christian Rabl
Ich züchte biologisch ... aber wenn es der Nachbar nicht will, hift alles nix!
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Glyphosat muss vom Tisch!!!

Neben einem Acker zu wohnen, hat Vorteile. Freie Sicht, kein Lärm, immer wieder Abwechslung bei den Feldfrüchten, gute Luft, guter Duft ... Aber es gibt leider auch Nachteile! Soeben fuhr der Bauer sprühend über den Acker, der an meinen Garten grenzt. Ich hatte Mühe, noch schnell den Kopfsalat und die blühenden Gartenerdbeeren und Walderdbeeren zuzudecken .... leider nicht mehr so ganz rechtzeitig, brrrrrrrrrr Gleich darauf erhielt ich vom Bürgerforum Völkermarkt ein Mail mit folgendem Link:...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Roswitha Stetschnig

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.

https://www.youtube.com/watch?v=FaIfqFhN9pU Weltweit haben viele Organisationen und Bürgerinitiativen vergeblich um ein Totalverbot für Antipersonenminen gekämpft. Die verschiedenen Regierungen, darunter auch Österreich, lehnten es mit fadenscheinigen Argumenten, wie zum Beispiel: " Verlust von Arbeitsplätzen", ab. Es blieb nur eine reelle Möglichkeit, ein Verbot doch zu erreichen: In Mosambik verminte Gebiete und in Krankenhäusern die Opfer zu filmen und diesen Kurzfilm den einzelnen...

  • Krems
  • Franz Bauer

Bauerndemo, Menschenfeindliche Landwirtschaftspolitik.

Gefährliches Gift (GLYPHOSAT) in Ackerböden und Lebensmittel. Bundeskanzler Faymann hat für die Bio- und Bergbauernlandwirtschaft zusätzliche € 700.000 bei der EU herausverhandelt. Der Landwirtschaftsminister verwendet aber diese Gelder für den Ausbau der industriellen Landwirtschaft, sowie für die Erzeugung von Gas und Etanolsprit. 50 % der Maisanbaufläche werden für Gas und 30 % der Getreidefläche für Etanolsprit verwendet, dafür 600.000 Tonnen glyphosatverseuchter Gensojaschrot zur Fütterung...

  • Krems
  • Franz Bauer
Foto: privat
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Giftige Spritzmittel vor der Schule

Böheimkirchens Grüne kritisieren Einsatz von glyphosathältigen Stoffen BÖHEIMKIRCHEN (red). "Unsere Gemeinde ist vermutlich nicht die einzige, die nach wie vor glyphosathältiges Gift spritzt, aber viele Gemeinden gehen schon einen ganz anderen Weg und sind vollständig aus dem Giftspritzen ausgestiegen", hält Margareta Dorn-Hayden fest. Die Grüne Gemeinderätin stößt sich daran, dass kürzlich auf öffentlichen Flächen etwa in der Hochfeldstraße in Böheimkirchen im Bereich der Hauptschule eine...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Wachauvolksfest 2013 mit dem Team Stronach

Team Stronach steht für ein lebenswertes und menschenwürdiges Österreich. Gift in jeden Bissen Brot. Jeder dritte Österreicher von Gift verseucht, Tendenz stark steigend. Das Team Stronach kann zumindest die österreichische Bevölkerung vor der systematischen Vergiftung durch EU und unserer Regierung schützen. Die ÖVP mit ihrem Landwirtschafts- und Umweltminister Berlakovich und dem so heiligen Landesvater Pröll an der Spitze, rühmen sich, das größte Ethanolwerk Europas gebaut und in Betrieb...

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  • Franz Bauer

Kein Glyphosat in Weiden und Neusiedl

WEIDEN/ NEUSIEDL AM SEE. Wieder haben sich zwei Gemeinden dazu entschlossen, zumindest teilweise auf den Einsatz des gefährlichen Pestizids Glyphosat zu verzichten. Nach Unterpullendorf-Frankenau, Oberschützen sowie Eisenstadt, wird dieser Weg nun auch in Neusiedl und Weiden am See beschritten. Eingebracht wurden die Anträge zum Verbot der Glyphosat-haltigen Mittel von den Grünen MandatarInnen der jeweiligen Gemeinde. In Neusiedl am See wurde einstimmig beschlossen, dass auf kommunalen Flächen...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Charlotte Titz
Foto: PC

Eisenstadt verzichtet auf Glyphosat

EISENSTADT. Nachdem die Grünen an Bgm. Thomas Steiner mit der Initative, auf Glyphosat zu verzichten, herangetreten sind, wurden die Wirtschaftsbetriebe der Stadt angewiesen, als Alternative zum Einsatz von Spritzmitteln mit Glyphosat das Mittel Finalsan zu prüfen. "20 Liter wurden angekauft und auf Versuchsflächen ausprobiert. Dieser Versuch läuft nun seit fast zwei Wochen. Sollte beim Einsatz dieses Mittels auch die Wurzeln absterben, kann Finalsan im gesamten Stadtgebeit eingesetzt werden",...

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  • Eisenstadt
  • Marlene Anger

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