Goldschakal

Beiträge zum Thema Goldschakal

 Christian Übl, Ronald Lintner, Jennifer Hatlauf und Manfred Rosenberger | Foto: Museum Niederösterreich

Museum Niederösterreich
Über Goldschakale und Wildkatzen

Beim Diskussions-Forum „Erlebte Natur“ begrüßte Jennifer Hatlauf zur Überraschung der Anwesenden gleich auf goldschakalisch. ST. PÖLTEN/ NÖ. Sie erklärte, dass Goldschakale wesentlich weniger exotisch und auch kleiner sind, als man sich diese vorstellt. Einblick in Forschung Sie gabt spannende Einblicke in den Forschungsalltag, als sie erzählte, dass ein Goldschakal gerne Dirndl mit Wildschwein isst. Im Jahr 2023 gab es 161 Falschmeldungen, 67 Sichtungen und 55 gesicherte Nachweise. Christian...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Ziel der Bezirks-Raubwild-Streckenlegung ist die Erhaltung der Artenvielfalt, der "Balance im Revier", wie  Bezirksjägermeister Adolf Haberfellner erklärt. | Foto: Georg Mair
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Jagd für Artenvielfalt
"Balance im Revier" durch Raubwild-Bejagung

Zur Bezirks-Raubwild-Streckenlegung kamen zahlreiche Jäger aus den Bezirken im Innenhof des Schlosses Weidenholz zusammen. WAIZENKIRCHEN. Es wurden insgesamt 60 Stück Raubwild – ein Goldschakal, 22 Füchse, zwei Dachse, 29 Marder und sechs Iltisse – aufgelegt und von der Jagdhornbläsergruppe Hausruck mit den entsprechenden Signalen verblasen. Bejagung zur Erhaltung der ArtenvielfaltDie Jägerinnen und Jäger in Oberösterreich sind von Gesetz wegen dazu verpflichtet, für einen artenreichen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Agnes Nöhammer
Von 19 Abschussverordnungen gegen Schad- und Risikowölfe konnten vier von der Jägerschaft erfüllt werden. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf und Co.
Großraubtiere 2023– Vermehrt, überfahren, abgeschossen

Laut dem Land Tirol stieg die Zahl der Wolfsindividuen um ein Drittel im vergangenen Jahr. Die Bilanz weißt zudem 540 tote und vermisste Weidetiere, Hinweise auf drei verschiedene Bären bzw. einen überfahrenen Bär und Zeichen für Goldschakale auf. TIROL. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mindestens 25 verschiedene Wolfsindividuen in Tirol festgestellt. Damit hat sich die Anzahl der Tiere um ein Drittel im Vergleich zu 2022 gesteigert. Die Tiere stammen aus insgesamt drei...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Seit 2015 läuft an der BOKU ein Projekt zur Erforschung dieser scheuen Tiere. Nun liefern die Daten einen einmaligen Einblick in das Leben und die natürliche Ausbreitung dieser Hundeartigen. | Foto: Jennifer Hatlauf, Maj_GPS collar = Hubert Potocnik
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Währing & Döbling
BOKU Wien ist auf den Spuren eines Goldschakals

Seit acht Jahren forscht die BOKU Wien an Goldschakalen. Die neuesten Ergebnisse liefern nun eine Überraschung. Ein Goldschakal durchquert Österreich.  WIEN/WÄHRING/DÖBLING. Goldschakale haben noch nie die Grenze zu Österreich überschritten - zumindest bis jetzt. Denn wie Forschungsergebnisse der BOKU Wien zeigen, überquerte vor Kurzem ein Tier aus Slowenien kommend die Grenze.  Seit 2015 läuft an der BOKU ein Projekt zur Erforschung dieser scheuen Tiere. Jetzt liefern die Daten einen...

  • Wien
  • Währing
  • Laura Rieger
Neben den Wölfen werden in Osttirol auch immer wieder Goldschakale via DNA-Test nachgewiesen. | Foto: Wiki

Große Räuber in Osttirol
Wolf und Goldschakal mehrfach genetisch nachgewiesen

Seit Anfang Mai hat es fast über ganz Tirol verteilt eine Reihe von Nutz- und Wildtierrissen gegeben. Nunmehr liegen mehrere Ergebnisse der DNA-Untersuchungen vor. OSTTIROL. Genetisch bestätigt wurden Wolfsrisse von Nutz- und Wildtieren in Assling, Außervillgraten, Kartitsch, St. Johann im Walde. Im Isel- und Pustertal wurde zudem ein Goldschakal nachgewiesen. Abschussverordnungen noch aufrecht Aktuell sind in Tirol drei Abschussverordnungen für Wölfe – zwei in Osttirol und eine im Ötztal – in...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Hans Ebner
Immer öfter wird der Wolf in Tirol nachgewiesen. | Foto: Symbolfoto: Pixabay
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Wolf, Bär und Goldschakal
Nutztiere in ganz Tirol in Gefahr

In Tirol wurden Wölfe und Goldschakale mehrfach auch genetisch nachgewiesen, mehrfach konnte ein genetischer Wolfsnachweis in Osttirol bestätigt werden, auch im Ötztal wurden Wölfe bestätigt. TIROL. Seit Anfang Mai hat es fast über ganz Tirol verteilt eine Reihe von Nutz- und Wildtierrissen gegeben. Nunmehr liegen mehrere Ergebnisse der DNA-Untersuchungen vor. Genetisch bestätigt wurden Wolfsrisse von Nutz- und Wildtieren in Assling, Außervillgraten, Kartitsch, St. Johann im Walde (alle Bezirk...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Dieser Wolf wurde von einer Wildkamera Ende November des Vorjahres im Gemeindegebiet von Pfunds aufgenommen.  | Foto: © Michael Fritz
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Wolf: Jahresbericht 2022
Neue Verordnung soll Entnahme ermöglichen

Die Weidetiere in Tirol sind nach wie vor in Gefahr, zumindest lässt sich nichts Gutes erahnen, wenn man sich den Jahresbericht 2022 des Landes über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal ansieht.  TIROL. Der Jahresbericht 2022 weist eine erheblich erhöhte Zahl an gerissenen und vermissten Weidetieren nach. Mit 413 toten und 527 vermissten Weidetieren sind die Nutztierverluste gegenüber 2021 um die Hälfte gestiegen. Das mag an den 19 verschiedenen Wolfsindividuen und den drei verschiedenen Bären...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Es handelt sich um ein Goldschakal, was ein historischer Fund in der Hauptstadt ist. (Archiv) | Foto: Goldschakal Projekt
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Goldschakal getötet
Historischer Fund nach Verkehrsunfall in Wien

Zum ersten Mal in der Geschichte konnte das Auftreten von Goldschakalen in der Bundeshauptstadt nachgewiesen werden. Leider wurde das Tier bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch getötet. WIEN. Mittwochfrüh, 25. Jänner, kam es zu einem Verkehrsunfall im Norden Wiens, ein Tier wurde überfahren. Kurze Zeit später war klar: Es handelte sich um einen Goldschakal und somit um einen historischen Fund in der Hauptstadt.  Wie die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) mitgeteilt hat, konnte man bis...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Ein neugeborenes Kalb wurde im Lavanttal von einem Raubtier getötet und teilweise gefressen. | Foto: Privat
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Gerissenes Kalb auf der Lamminger Halt
War es ein Wolf?

Eine grausige Entdeckung musste der Lavanttaler Landwirt Christoph Theuermann machen.  WOLFSBERG. Bei einer morgendlichen Kontrollrunde auf der Gemeinschaftsalm auf der Klamminger Halt bemerkte der St. Andräer Landwirt Christoph Theuermann, dass eine seiner Kühe gekalbt hatte. Doch das Kalb war nicht mit der Kuh zusammen unterwegs, sondern wurde von einem Raubtier getötet und angefressen vorgefunden.  "Enttäuscht und ratlos" "Wir möchten keinen unserer Berufskollegen eine solche Situation...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Vom 1. 10. bis 15. 3. darf der Goldschakal gejagt werden. | Foto: Steirische Landesjägerschaft
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Im Visier
Der Goldschakal erobert die Region

Bär, Wolf und Luchs sind eher eine Ausnahme. Immer öfter ist aber der Goldschakal in der Region zu spüren.  Die gesetzlichen Jagdzeiten für den Goldschakal erstrecken sich vom 1. Oktober bis 15. März.  Hin und wieder hat sich bereits ein Bär oder ein Wolf und Luchs in die Südweststeiermark verirrt, doch das ist eine Ausnahme. Wesentlich häufiger zu spüren ist in jüngster Zeit in der Region der Goldschakal, der den Wolf täuschend ähnlich sieht. "Im Jagdjahr 2020/21 wurden im Jagdbezirk Leibnitz...

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  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Auf zwei Almen in Matrei i. O. wurden tote und verletzte Schafe gemeldet. Es besteht der konkrete Verdacht auf einen Wolf. | Foto: Symbolbild: pixabay

Wolfsverdacht
Mehrere tote Schafe auf zwei Matreier Almen

Aufgrund des Rissbildes besteht konkreter Wolfsverdacht. Die betroffenen Almen in Matrei i. O. werden nun durch ein Notfallteam des Maschinenrings unterstützt. MATREI/ASSLING. Acht tote und zwei verletzte Schafe hat der Amtstierarzt am 14. Juni auf einer Alm im Gemeindegebiet von Matrei i. O. begutachtet. Aufgrund des Rissbildes besteht der konkrete Verdacht auf einen Wolf. Zudem wurden Proben genommen und nach Wien zur genetischen Untersuchung geschickt. Ein weiteres der 28 Schafe umfassenden...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Claudia Scheiber
Bei einem Schafsriss in Matrei i. O. wurde die DNA eines Goldschakals nachgewiesen. | Foto: Symbolbild: Janez Tarman

DNA-Analyse
Wolf und Goldschakal in Osttirol nachgewiesen

In Osttirol wurden anhand eines Wildtier- und eines Nutztierrisses, die der Behörde Ende Mai gemeldet wurden, ein Wolf sowie ein Goldschakal genetisch nachgewiesen. OSTTIROL. Für einen Rehriss im Gemeindegebiet von Kartitsch ist ein Wolf aus der italienischen Population verantwortlich. An einem kurz darauf tot aufgefundenen Schaf in Untertilliach wurde hingegen keine DNA eines Raubtieres nachgewiesen. Die DNA eines Goldschakals erbrachte die genetische Analyse einer Tupferprobe eines im...

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  • Osttirol
  • Claudia Scheiber
Goldschakale sind wolfsähnliche, scheue Tiere, die sich von Mäusen und anderen Kleintieren ernähren. | Foto: Y-J RE-Millet.WWF
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St. Veit in der Südsteiermark
Goldschakal riss Reh in St. Veit

Ob Spuren eines Jungbären, ein Wolf, ein Goldschakal oder ein Luchs: Rissbegutachterin Andrea Bund aus Leibnitz ist steiermarkweit Ansprechperson, wenn es um große Beutegreifer geht. Kürzlich riss ein Goldschakal ein Reh in St. Veit in der Südsteiermark. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Die großen Beutegreifer Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal machen bekanntlich auch vor der Süd- und Weststeiermark nicht halt. Das bestätigten diesteirische Jägerschaft und Rissbegutachterin Andrea Bund aus...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Fotos und ein Video einer Wildkamera aus dem Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol zeigen vermutlich einen Wolf. | Foto: Symbolbild Pixabay

Matrei i. O.
Wolf von Wildkamera aufgenommen

Bilder und Video einer Wildkamera in Matrei i. O. zeigen vermutlich einen Wolf. Bei Rehriss in Sillian wurde ein Goldschakal nachgewiesen. MATREI/SILLIAN. Wie das Land in einer Aussendung mitteilt, wurden der Behörde Fotos und ein Video einer Wildkamera aus dem Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol übermittelt, die vermutlich einen Wolf zeigen. Schäden wurden aus diesem Gebiet bisher keine gemeldet. Weiters liegt auch das Ergebnis der genetischen Untersuchung von Proben eines Anfang Mai tot...

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  • Osttirol
  • Claudia Scheiber
Sascha Flößholzer, Bezirksobmann des Kärntner Jagdaufseherverbandes, und die Wildtierforscherin Jennifer Hatlauf, Leiterin des Goldschakal-Projekts Österreich  | Foto: Privat
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Rufe in den Wäldern
Den Lavanttaler Goldschakalen auf der Spur

Der Goldschakal breitet sich aus. Auch im Lavanttal gab es bereits Sichtungen.  LAVANTTAL. Wölfe, Bären, Luchse – über die Anwesenheit großer Raubtiere in den Wäldern des Lavanttals hört man immer wieder. Handfeste Beweise fehlen in den allermeisten Fällen. Doch es gibt eine weitere Raubtierart, die in Kärnten zukünftig tatsächlich eine Rolle spielen wird: Der Goldschakal, der sich von seinem Ursprungsgebiet, der Balkanregion, in hohem Tempo Richtung Norden ausbreitet. Beim Goldschakal handelt...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Tochter Bianca mit der zutraulichen Liesl und ihrem Jungen. | Foto: privat
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Goldschakal bei Dammwild in Navis nachgewiesen!
"Hirsch Liesl war fast wie ein Kind"

UPDATE 25. Jänner 2022: Bei der genetischen Untersuchung wurde nun die DNA eines Goldschakals nachgewiesen. Um dieses Ergebnis abzusichern und zu klären, ob möglicherweise noch ein anderes Raubtier beteiligt gewesen sein könnte, werden weitere Proben untersucht. Im Oktober des Vorjahrs wurde im Wipptal anhand eines Schaf- und eines Ziegenrisses zwei Mal ein Goldschakal nachgewiesen. Wieder Risse in Navis – die Verzweiflung ist groß. NAVIS. Es war ein grausliges Bild. Vier tote Dammhirsche...

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  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Dieses Bild vom Goldschakal in Söll konnte eine Wildkamera am 15. Mai aufnehmen.  | Foto: Privat

Große Beutegreifer
Wildkamera sichtete Goldschakal in Söll

Im Gemeindegebiet Söll nahm eine Wildkamera am 15. Mai einen Goldschakal auf.  SÖLL (red). Am 15. Mai hat eine Wildkamera im Gemeindegebiet von Söll einen Goldschakal aufgenommen. Der Behörde wurden allerdings keine Schäden in Zusammenhang mit dem Tier gemeldet.  Es wird gebeten, Sichtungen, Risse, Aufnahmen etc. zu großen Beutegreifern an die zuständige Bezirkshauptmannschaft zu melden. Aktuelle Nachrichten über Nachweise von Wolf, Bär, Luchs und Goldschakal sowie weiterführende Informationen...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Magdalena Gredler
Dieser Goldschakal tappte im Bereich Kliening/Kreuzberg/Hermannsberg in eine Fotofalle.
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Raubtier vom Balkan
Der Goldschakal ist auf dem Vormarsch

Alles spricht heute vom Wolf, doch es gibt ein weiteres Raubtier, das auch im Lavanttal immer wieder gesichtet wird: den Goldschakal. LAVANTTAL. Beim Goldschakal handelt es sich um eine eng mit dem Wolf verwandte Art der Hunde. Er ist der einzige Schakal, der in Europa lebt. Sein Kernverbreitungsgebiet ist der Balkan, von dort stammen aller Vermutung nach auch jene Exemplare, die im Lavanttal gesichtet werden. Während der Goldschakal in Osteuropa auch bejagt wird, darf er in Kärnten nicht...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Wurde ein Wolf gesichtet? Oder ein Goldschakal. | Foto: Symbolfoto: pixabay.com
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Wolfs-Diskussion in Wagram
Ein Goldschakal im Wolfspelz

WAGRAM/DONAU. Ist er bei uns angekommen oder nicht? Der Wolf erobert sich immer mehr Gebiete in Österreich zurück. In Wagram herrscht gerade großes Rätselraten, nachdem ein Jäger eine mögliche Wolfssichtung gemeldet hat. "Ich bin am Hochstand gesessen und habe gegen 22.30 Uhr ein beobachtet. Vom Aussehen und Verhalten her und so wie die Rehe reagiert haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass es ein Wolf war", erzählt der Wagramer Jäger Jürgen Buresch. Hundert Prozent Sicherheit hat er nicht,...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Nach dem Frühsommer 2019 wurde in Osttiroler erneut ein Goldschakal nachgewiesen. | Foto: Janez Tarman

DNA-Ergebnis liegt vor
Goldschakal bei toten Lämmern in Assling nachgewiesen

Mittlerweile dritter Nachweis eines Goldschakals in Tirol ASSLING (red). Anhand der Proben von zwei toten Lämmern, die am 16. und am 23. Oktober dieses Jahres aus dem Gemeindegebiet von Assling gemeldet worden waren, wurde durch genetische Untersuchungen ein Goldschakal festgestellt. Bereits im Frühsommer 2019 wurde im Osttiroler Pustertal ein Goldschakal anhand von Bildern sowie von Haaren und Losung nachgewiesen. Anfang September dieses Jahres gab es auch im Gemeindegebiet von Sölden (Bezirk...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Claudia Scheiber
Erste bestätigte Risse durch einen Goldschakal gibt es in Salzburg in Göriach (Ortskernaufnahme ist im Bild zu sehen). Das Tier ist kleiner, aber ähnlich geschützt wie der Wolf. Kaum Gefahr für Nutztiere sieht man von Seiten des Landes Salzburg. | Foto: Peter J. Wieland
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Zwei Lämmer gerissen
DNA-Analyse besagt: Goldschakal war der Täter

„Da dieses Tier nicht so groß ist wie der Wolf, sind größere Tiere kaum gefährdet. Ich sehe daher derzeit kein so großes Problem für die Landwirtschaft“, erklärt Hubert Stock, Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, anlässlich der ersten bestätigten Risse durch einen Goldschakal in Salzburg, konkret in Göriach im Lungau. GÖRIACH. Eine DNA-Analyse hat laut einem Kommuniqué des Landes Salzburg bestätigt, dass zwei Lämmer, die am 7. September in Göriach im Lungau gefunden worden seien, von einem...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Im Osttiroler Pustertal wurde Ende Mai erstmals in Tirol ein Goldschakal nachgewiesen.  | Foto: Symbolbild: Janez Tarman
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Erstmals Goldschakal in Osttirol nachgewiesen

OSTTIROL. Im Osttiroler Pustertal wurde Ende Mai erstmals in Tirol ein Goldschakal nachgewiesen. Der Goldschakal „Canis aureus“ gehört zur Überfamilie der Hundeartigen und ist mit einer durchschnittlichen Schulterhöhe von 44 bis 50 Zentimeter etwas größer als ein Fuchs. Goldschakale werden zehn bis 15 Kilo schwer. „Der dämmerungs- und nachtaktive Goldschakal ist bei uns ursprünglich nicht heimisch. Seit 1987 gibt es jedoch Nachweise von Goldschakalen in Österreich. Sie breiten sich vom...

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  • Hans Ebner
Bezirksjägermeister Hannes Krinner zieht Bilanz über das abgelaufene Jagdjahr und verweist auf aktuelle Entwicklungen.

Bezirksjägertag in Eibiswald
Goldschakal-Hinweise rufen Jäger auf den Plan

Jäger des Bezirks blicken auf ein erfolgreiches Jahr. Sorgen bereiten u.a. Veränderungen im Raubwildbestand. Am kommenden Wochenende findet im Festsaal Eibiswald der traditionelle Bezirksjägertag des Jagdbezirks Deutschlandsberg statt. Mit dem Fachvortrag "Wolf, Fischotter und Biber als Wiederkehrer in die Kulturlandschaft" lenkt man den Blick auf ein Thema, das auch im Bezirk zunehmend an Brisanz gewinnt. Goldschakal-Sichtungen Auch die Rückkehr des Goldschakals sorgt in Jagdkreisen für...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl
An zwei Tagen präsentierten die Jäger des Bezirks ihre Trophäen in Dobl-Zwaring. | Foto: Edith Ertl
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In Dobl-Zwaring traf sich die Jägerschaft

Von St. Radegund bis Wundschuh und von Nestelbach bis St. Bartholomä zeigten die Jäger des Bezirks Graz-Umgebung Süd ihre Trophäen des Vorjahres. 1.128 Exponate, vorwiegend Rehbock-Krickerl, waren in Dobl-Zwaring zu bestaunen. Bezirksjägermeister Harald Schönbacher ließ in seiner Festrede in die Reviere blicken und zeigte auf, dass auch Birk- und Auerhähne wieder vermehrt in GU-Wäldern beheimatet sind. Mit Sorge beobachten die Jäger im Schöcklgebiet hingegen die Zunahme der Population von...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
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