Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Foto: Stadt Krems
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Hochwasserschutz
Bürgerumfrage in Stein

Wenn in den kommenden Jahren der Hochwasserschutz in Stein verbessert wird, ergibt sich die Gelegenheit, die Wegeverbindungen zur Donau zu verbessern. Die Kremserinnen und Kremser sind zur Mitgestaltung eingeladen. KREMS. Der Weg zur Donau in Stein ist derzeit über die Überquerung der Bundesstraße beim verkehrsreichen Welterbeplatz oder über zwei wenig attraktive Unterführungen möglich. Geht es nach dem Wunsch der Steinerinnen und Steiner, soll der Zugang zur Donau in Zukunft komfortabel,...

  • Krems
  • Marion Edlinger
Der intensive Mairegen sorgte in der Mitterau für die Überschwemmung des Treppelweges.
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Stadt Krems
Kremsfluss: Treppelweg steht unter Wasser

Tagelanger Regen ließ den Kremsfluss im Stadtteil Mitterau in Krems aus seinem Bachbett heraussteigen. KREMS. Der sonst sonst friedlich dahin fließende Kremsfluss, ist aktuell übervoll. Er bewegt sich von Senftenberg kommend durch Krems und die Stadtteile Rehberg und Mitterau und fließt in Richtung Gewerbepark. In der Mitterau waren die Treppelwege überflutet und die Abgänge gesperrt.

  • Krems
  • Doris Necker
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bürgermeisterin Gudrun Berger und Werner Jester von der Wasserbauabteilung des Landes NÖ | Foto: NLK/Pfeiffer

Rückhaltebecken
So schützt sich Furth vor Überflutungen

In der Gemeinde Furth/Göttweig wurde ein Hochwasserschutz für die Sicherheit der Gemeinde errichtet. FURTH/GÖTTWEIG. Für den Hochwasserschutz in Furth bei Göttweig (Bezirk Krems) stellt das Land Niederösterreich 37.600 Euro, der Bund 56.400 Euro und die EU 92.000 zur Verfügung. Die Marktgemeinde Furth bei Göttweig übernimmt 124.000 Euro der Gesamtinvestition von 310.000 Euro. Die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme erfolgte in dem Jahr 2022. Schutz gegen Starkregen „Der Schutz der...

  • Krems
  • Doris Necker
Gernot Reithner von der Firma Hydro Ingenieure, Karl Stifter von der Firma Schütz Bau, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bürgermeister Martin Rennhofer und Werner Jester von der Abteilung Wasserbau des Landes Niederösterreich. | Foto: NLK/Pfeiffer

Paudorf
Rückhaltebecken schützt vor Überflutungen bei Starkregen

Im Bereich des Bruckweges in Paudorf wurde im vergangenen Jahr ein Rückhaltebecken errichtet. PAUDORF. Für den Hochwasserschutz stellen das Land Niederösterreich 19.300 Euro, der Bund 28.900 Euro und die EU 47.200 zur Verfügung. Die Marktgemeinde Paudorf übernimmt 63.600 Euro der Gesamtinvestition von 159.000 Euro. Die Umsetzung der Bauarbeiten für den Hochwasserschutz erfolgte in dem Jahr 2022. Schutz gegen Starkregen„Dieses Rückhaltebecken bietet den Paudorfern Schutz bei...

  • Krems
  • Doris Necker
Der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und der Bürgermeister aus St. Andrä-Wördern Maximilian Titz mit dem Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. | Foto: NLK Filzwieser
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Hochwasserschutz in NÖ
Eine Milliarde Euro für Sicherheit der Menschen

Blau-Gelbes Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040 präsentiert LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Eine Milliarde Euro für die Sicherheit der Menschen in Niederösterreich NÖ. In einer Pressekonferenz im Landhaus St. Pölten präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf am Dienstagvormittag das blau-gelbe Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. Die Landeshauptfrau erinnerte zu Beginn an das Jahrhundert-Donauhochwasser vor 20 Jahren, an die Hochwasser...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Die Verklausungen im Krems- und Kampfluss entfernten die Bundesheersoldaten. | Foto: bundesheer.at
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Rückblick
Hochwasser 2002: Das große Aufräumen nach der Flut

Das katastrophale Hochwasser 2002 hinterließ im Bezirk Krems verheerende Schäden und viel Schlamm. BEZIRK KREMS. Donau, Kamp- und Kremsfluss fließen durch den Bezirk. Jeder Einzelne führte 2002 Hochwasser und sorgte für enorme Schäden in der Wachau, im Krems- sowie im Kamptal und das mit seiner ganzen Gewalt. Alleine in der Marktgemeinde Senftenberg entstanden Schäden in der Höhe von mehr als 23 Millionen Euro. In den Bau des Hochwasserschutzes entlang des Kremsflusses wurden mehr als 25...

  • Krems
  • Doris Necker
Das Katastrophen-Hochwasser von August 2002 am Spitzerbach  | Foto: WLV
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Bezirk Krems
20 Jahre Katastrophen-Hochwasser 2002 in den Wildbächen

Hochwasserkatastrophe endete in Jahrhundertflut. NÖ. Es begann in der Nacht zum 7. August 2002, eine Hochwasserkatastrophe, die als Jahrhundertflut in die Geschichte eingehen sollte. In zwei massiven Niederschlagswellen fiel so viel Regen wie normalerweise in einem Jahr. In Niederösterreich waren vor allem die Donau und die großen Zubringer wie der Kamp katastrophal betroffen. Aber auch an den kleineren Wildbächen insbesondere im Bezirk Krems kam es zu großen Schäden. Nahezu alle Donauzubringer...

  • Krems
  • Karin Zeiler
Mit schneller Hilfe doppelt geholfen: neben zusätzlichen Öffnungszeiten der Sammelzentren hat der GV Krems auch Hausabholungen des Hochwasser-Sperrmülls organisiert.  | Foto: GV Krems

Entsorgung
Hochwasser 2021 – eine Abfallbilanz für den Bezirk Krems

Das Hochwasser Mitte Juli hat die Mitgliedsgemeinden des Gemeindeverband Krems (GV Krems) Furth und Paudorf stark getroffen. BEZIRK. Regenmengen von 150 Liter pro Quadratmeter binnen zwei Stunden brachten den sonst so ruhigen Fladnitzbach und den Höbenbach zum Überlaufen. Aber nicht nur die Bäche, die sich zu reißenden Flüssen entwickelten, verursachten Probleme. Auch zahlreiche Murenabgänge transportierten eine Menge an Schlamm und Dreck auf Straßen und in Gebäude. Rückstauendes Grundwasser...

  • Krems
  • Doris Necker
Hochwasser in der Gemeinde Paudorf. | Foto: BFK Gernot Rohrhofer
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Wachau, Göttweiger-Gemeinden
Hochwasseralarm an der Donau, reißende Bäche in Paudorf

Der Wasserstand der Donau überschritt am 18 Juli 2021um 13.30 Uhr den Pegelstand von 7,50 Meter am Pegel Kienstock. Auch am Montagmorgen wird noch keine Entwarnung gegeben. In der Gemeinde Paudorf ist die Lage dramatisch. WACHAU. Die Folge nach Starkregen mit heftigem Gewitterzähler waren reißende Bäche, die sich aufgrund der Wassermassen gebildet haben und durch die Straßen der betroffenen Ortschaften Eggendorf, Höbenbach, Hörfarth, Meidling im Tal und Paudorf gerauscht sind. Bewohner waren in...

  • Krems
  • Doris Necker
Aggsbach-Markt 2020: Der geplante Hochwasserschutz soll die Marktgemeinde in Zukunft vor der Flut schützen. | Foto: meinbezirk.at/Archiv, Ernst Grecht
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Aggsbach-Markt
Hochwasserschutz: Bauarbeiten starten noch im ersten Halbjahr

Die Flutschäden in der Gemeinde betrugen 2002 rund 3,5 Millionen Euro. AGGSBACH-MARKT. Nach den schweren Hochwasser der Donau in den Jahren 2002 und 2013 entstanden in vielen Gemeinden der Wachau Baumaßnahmen zum Schutz eines einhundertjährigen Hochwasser-Ereignisses. Für das geplante Projekt Hochwasserschutz in Aggsbach-Markt wurden bereits im Herbst 2019 die Erd- und Baumeisterarbeiten zum ersten Mal ausgeschrieben. Dafür wurden Gesamtkosten von 14.410.000 Euro veranschlagt und auch...

  • Krems
  • Doris Necker
Foto: privat
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Stadt Krems
Donau: Treibgut brachte Motorboot-Tankstelle fast zum Sinken

KREMS. Während des Dauerregens in der vergangenen Woche trat einmal mehr in diesem Jahr der Kremsfluss aus seinem Bachbett und flutete den Wiesenrand und an einigen Abschnitten auch den Gehweg direkt neben dem Fluss, etwa in Krems. Vorsorglich wurden bereits in den Stunden zuvor die Zugänge vorübergehend mit dem Hinweis auf mögliche Überflutung abgesperrt. Donau: Tankstelle gekippt Ein Knall bei der Motorboottankstelle an der Förthofer Donaulände, ausgelöst von einem in der Donau treibenden...

  • Krems
  • Doris Necker
Hochwasser in Voitsberg-Lobming und Krems. Die Feuerwehren waren im Einsatz. | Foto: Kollmann
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Lobmingbach
Feuerwehren pumpten Keller aus

Am Samstag Abend rauschte eine Kaltfront über Voitsberg hinweg, die dann auch noch am Sonntag für schlechtes Wetter bei der Bergrallye in Voitsberg-Lobming sorgte. Schon zuvor waren die Feuerwehren Krems und Voitsberg im Einsatz, weil der Lobmingbach Hochwasser führte. "Wir mussten einige Keller auspumpen, weil das Kanalsystem die Wassermassen nach dem Starkregen nicht mehr schaffte", so Bereichsfeuerwehrkommandant Christian Leitgeb.

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer
Die Bürgermeister Helmut Templ (li.)aus St. Marien und Gerhard Obernberger aus Kremsmünster. | Foto: Gem. Kremsmünster
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Pegelstand des Kremsflusses in Kremsmünster als offene Daten abrufbar

Erstmals in Österreich: Hochwasserschutz per Open Data KREMSMÜNSTER (sta). Die Gemeinde Kremsmünster stellt im September 2013 als erste Gemeinde Österreichs die Pegelstände der Messstelle des Kremsflusses maschinenlesbar in Form von Open Data zur Verfügung. „Wir möchten damit den Bürgerinnen und Bürgern, die nahe des Kremsflusses wohnen größtmögliche Übersicht und Transparenz geben“, sind sich der Obmann des Schutzwasserverbandes Kremstal, Bürgermeister Helmut Templ, und der Kremsmünsterer...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger

Ein Dankeschön an Freiwillige

KREMS. Beim Tag der Kremser im Rahmen des Wachauer Volksfestes werden alle Helfer des Hochwassers von Bürgermeister Reinhard Resch vor den Vorhang gebeten: Donnerstag, 22. August 2013, 19 Uhr, beim Musikpavillion.

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker

Hochwasser: Endbesprechung

KREMS. Krems – Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser Anfang Juni sind großteils abgeschlossen. Der Krisenstab unter der Leitung von Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Magistratsdirektor-Stellvertreter Mag. Hannes Zimmermann, Leopold Rohrhofer und Vertretern der Feuerwehr analysierten den Einsatz.

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker

Arbeiterkammer hilft Flutopfern

KREMS. Bis zu 1.000 Euro zahlt die NÖ Arbeiterkammer an die Opfer der Hochwasserkatastrophe im Bezirk aus. AK-Bezirkstellenleiterin Doris Schartner: „Schon in der Vorwoche hatten wir die ersten Anfragen. Sobald die Schadenskommissionen die Schäden bestätigt haben, wird die finanzielle Unterstützung ausbezahlt.“ Das Formular für die AKNÖ-Hochwasserhilfe ist auf der Homepage http:/noe.arbeiterkammer.at als Download erhältlich. Die Hochwasserhilfe wurde nach den Erfahrungen der vergangenen...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
Das Wirtenpaar Lux auf der Terrasse der Wachauer Stube in Unterloiben: Sie haben den größten Schaden bereits beseitigt.
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Eine Region atmet und räumt auf

DÜRNSTEIN. Auf der Terrasse und im Eingang der Wachauer Stube in Unterloiben schöpft des Ehepaar Lux gerade Wasser und Schlamm vom Boden. "15 Zentimeter hoch ist das Wasser gestanden. Es war schlimm", sagt der Wirt, "aber nicht so schlimm wie 2002, da hatten wir 30 Zentimeter." Schon am Montag nach der Flut will er wieder in Betrieb gehen. Das ist auch den Helfern von Feuerwehr und Bundesheer zu verdanken. "Wir haben genug Helfer, wir können uns nicht beklagen", meint die Wirtin. Viele Tore und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Hochwasser: Theiß bangt weiter

KREMS. Im Stadtteil Stein bringen die aktuellen Prognosen eine leichte Entspannung beim Donauhochwasser, doch der Pegelstand bewegt sich noch immer auf hohem Niveau. Alle Sicherungsmaßnahmen bleiben daher aufrecht. Der Hochwasserschutz am Kremsfluss im Bereich des Gewerbeparks stellt an Einsatzkräfte und Freiwillige hohe Anforderungen. Der Rückstau der Donau in den Kremsfluss macht intensive Sicherungsmaßnamen entlang des Dammes notwendig. Am gestrigen Tag wurde der Damm mit Sandsäcken...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
Keine Gnade trotz Katastrophe: Parken nur für Anrainer.
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Kein Platz für Autos aus der Gefahrenzone

Die gesamte Stadt in Ausnahmezustand - aber ein Anrainer betreibt Parkplatz-Terror. KREMS/ STEIN. Da kann die Welt untergehen, aber so mancher Steiner wird immer noch nicht einsehen, warum Nicht-Anrainer in "seiner" Gasse stehen wollen. Alle, die in der Hochwasser-Gefahrenzone leben, mussten auch ihre Fahrzeuge in Sicherheit bringen. Krems/ Stein ist nunmal eng. Wohin also mit den vielen Autos? Da bot sich zum Beispiel das Grätzl Alauntalstraße-Gerlgasse-Mazzettistraße in etwas erhabener Lage...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Donau hält alle in Atem

Anfang der Woche bangen alles vor der Flut. Der Hochwasserschutz ist aufgebaut, Gebäude sind evakuiert. KREMS (don). Einer der Hochwasser-Hotspots ist Spitz in der Wachau. Bei der Schiffsstation hat Grundwasser den Flut-Schutz unterspült. Als sich der Bezirksblätter-Redakteur Montag kurz nach 21 Uhr der Stelle nähert, stürmt ein älterer Feuerwehrmann auf ihn zu: „Du musst wissen, das hier ist eine Bombe. Du solltest schleunigst Sicherheitsabstand einhalten, das kann jeden Moment hochgehen."...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker

Hochwasser Krems: 65 Rotkreuz-Mitarbeiter im Einsatz

KREMS. Seit 2. Juni um 20.00 Uhr hat das Rote Kreuz Krems den Be-zirksführungsstab im Einsatz. Rotkreuz-Bezirkskommandant Andreas Wohak sprach in diesem Zusammenhang von einer Vorsorgemaßnahme um vorbereitende Maßnahmen setzen zu können. Aktuell sind zusätzlich zu den normalen Regeldienst-mannschaft 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Hochwassereinsatz und weitere 30 in Bereitschaft. „Unsere Transportkapazitäten wurden aufgestockt, da auch für gehbehinderte Menschen eine...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Hochwassergefahr: Banges Warten in Stein und Krems

KREMS-STEIN (don). Lautes Sirenengetöse beim Verlassen der Redaktion am 3. Juni gegen 15.10 Uhr. Über den Köpfen der Menschen das Brummen der Hubschraubermotoren. Der Regen prasselt unaufhörlich auf die asphaltierten Gehsteig nahe dem Kremser Stadtpark. Ich bewege mich raschen Schrittes in Richtung Stein. Vereinzelt sehe ich Schaulustige, die sich ebenfalls den Weg zum Wellenspiel bahnen. Plötzlich beendet eine mobile Wand meinen Gehfluss auf der Ringstraße. Ich biege in die erste Seitengasse...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Wachaubahn letzte Lebensader

Seit Sonntag ist die Wachaubundesstraße wegen Hochwassers gesperrt. Die altehrwürdige Wachaubahn versorgt die anliegenden Orte mit einem Notfall-Fahrplan. Im engen Donautal wusste man seit Jahrzehnten: Wenns wirklich eng wird - auf die Bahn ist verlass. Denn vor mehr als 100 Jahren wurde die Trasse hochwassersicher angelegt - ganz im Gegensatz zur Bundesstraße. Nun erwartet die Wachau ein Jahrhunderthochwasser vergleichbar mit jenem von 2002. Die Bundesstraße ist seit Sonntag gesperrt, das Land...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Oswald Hicker

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