Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

Die Natur überrascht immer wieder durch ihre Schönheit. | Foto: Doris Necker

Natur
Anspruchslos, vielseitig und schön

Die Zweige der japanische Zierquitte hängen malerisch über die hohe Gartenmauer. KREMS. Die japanische Zierquitte besticht mit ihrer spektakulären Frühlingsblüte. Sie gilt als  wertvolle Insektennahrung ist anspruchslos und vielseitig verwendbar. Sie  stammt ursprünglich aus den Gebirgsregionen von Japan und China, und wird seit Ende des 19. Jahrhunderts in Europa kultiviert.

  • Krems
  • Doris Necker
Christian Angerer (Maschinenring), Matthias Karadar (Natur im Garten), Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Reinhard Hetzenauer (Tiroler Imkerverband) und Hannes Gschwentner (Neue Heimat Tirol). | Foto: Tiroler Blumenwiesn / Gerhard Berger
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Lebensraum für Biene, Hummel, Schmetterling & Co
Tirols Grünflächen blühen auf

INNSBRUCK. Ob im privaten Garten, entlang von Straßen, auf landwirtschaftlichen Flächen oder mitten in der Stadt: Eine Tiroler Blumenwiese schafft nachhaltigen Lebensraum für Bienen und andere Insekten und hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Biodiversität, auf die wiederum Vögel und andere Tiere als Nahrungsquelle angewiesen sind. Unter der Patronanz des Landes Tirols gibt es dank der Initiative des Maschinenring die „Tiroler Blumenwiesn“ – ein Projekt, um im ganzen Land insektenfreundliche...

  • Tirol
  • Ricarda Stengg
Interessierte bei einem Workshop in Haiming | Foto: Manuel Flür/Regionalmanagement Imst
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Inntal summt wieder
Aktion "Inntal summt" erobert private Gärten

Der Trend vom englischen Rasen, der Thuja-Hecke und den asiatischen Pflanzen ist endgültig von gestern, moderne Gartenanlagen strotzen geradezu vor bunter Vielfalt und organisierter Unordnung-den Bienen gefällt's. BEZIRK IMST. Im Rahmen der Aktion "Inntal summt" wurden seit 2018 in den sieben teilnehmenden Gemeinden Roppen, Haiming, Silz, Mötz, Stams, Obsteig und Mieming brachliegende Rasenflächen in naturnahe heimische Blumenwiesen umgestaltet. Grund dafür war das in den letzten dreißig Jahren...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
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Der Garten erwacht zum Leben
Nach mehreren Monaten tauchen endlich wieder Insekten auf und die Natur erwacht zum Leben.

Ich bin mir sicher das sich viele schon auf die wärmere Jahreszeit freuen. Vom Winter haben wir ja fast alle schon genug. Es wird im Garten bereits gekrabbelt, geflogen, geschwommen und ein wenig erkennt man schon die ersten Knospen auf manchen Sträuchern. Jetzt können wir nur noch hoffen das nicht doch noch ein kurzer Kälteeinbruch kommt und wieder die Marillenblüte und somit auch die Ernte in Mitleidenschaft gezogen wird.

  • Tulln
  • Thomas Berwein
Nicht nur Tiere und Pflanzen können in einem Naturgarten ein neues zu Hause finden. Auch wir Menschen fühlen uns im Grünen wohl. Denn Pflanzen, besonders Bäume, geben Stoffe in die Luft, die eine beruhigende Wirkung haben und das Immunsystem stärken.
 | Foto: Tiroler Bildungsforum - Verein für Kultur und Bildung

Garten als Lebensraum
"Natur im Garten" Plakette für elf Gärten im Bezirk

BEZIRK LANDECK/SERFAUS/ST.ANTON. Mit der Initiative "Natur im Garten" werden naturnahe Gärten und öffentliche Grünräume gefördert. Im Bezirk Landeck prangt an elf Gartentoren die Plakette "Natur im Garten", die Gemeinden Serfaus und St. Anton sind ebenso Teil der Initiative. Zum Nachdenken anregen Im Bezirk Landeck wurden bereits elf Gärten mit der Natur im Garten Plakette ausgezeichnet. Hier finden sich neben wertvollen Pflanzen auch Strukturen aus Stein und Holz. Diese benötigen die Tiere im...

  • Tirol
  • Landeck
  • Carolin Siegele
Freuten sich zahlreiche Gartenliebhaber durch ihren Naturschaugarten in Bierbaum führen zu dürfen: Kerstin Teubl und Wolfgang Seidl.
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Bierbaum/Bad Blumau
Naturschautgarten öffnete seine Türen

Im Rahmen der Schaugartentage von "Natur im Garten" führten Kerstin Teubl und Wolfgang Seidl zahlreiche Besucher durch ihr blühendes Gartenparadies "Am Schwalbenhof". BIERBAUM/BAD BLUMAU. Auf 4.500 Quadratmeter gedeihen im Naturschaugarten von Kerstin Teubl und Wolfgang Seidl über 300 verschiedene Pflanzenarten. Hauptsächlich heimische Sträucher, Vogelschutzgehölze und nektarreiche Blumen für Bienen und Insekten. Neben vergessenen und alten Sorten wie die Mispel oder Quitte, findet hier auch...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Der neue „wilde Garten“ im Gymnasium Fürstenfeld soll das Nahrungsangebot für Insekten aufwerten und den kleinen Nützlingen Unterschlupf bieten. | Foto: Stadtgemeinde Fürstenfeld

Fürstenfeld
Gymnasium schafft Platz für mehr Artenvielfalt

Das Gymnasium Fürstenfeld bewirbt sich mit einem Öko-Schulprojekt für die "Natur im Garten"-Plakette. FÜRSTENFELD. Mit einem Schulprojekt bewirbt sich das Gymnasium Fürstenfeld aktuell für die "Natur im Garten"-Plakette. Im Schulgarten wird zur bestehenden Wildstrauch-Hecke und dem alten Obstbaumbestand eine Blumenwiese sowie ein „wildes Eck“ mit blühenden Wildkräutern und mehrjährigen Stauden angelegt. Der neue „wilde Garten“ wird das Nahrungsangebot für Insekten markant aufwerten und den...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
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Natur im Garten
Allerlei Insekten in meinem Garten

In meinem in vielen Bereichen naturnah gestalteten Garten finden sich viele Insekten, die ich heute bei einem Rundgang vor die Linse bekam. Leider kenne ich viele, vor allem die Käfer nicht. Viel Spaß beim Anschauen.

  • Neunkirchen
  • Herbert Ziss
Ein vielfältiger Garten ist ein Eldorado für Insekten und Co. Mit einigen Tricks lässt sich auch umweltfreundlich gärtnern.
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Unsere Erde
UMFRAGE - Mit grünen Daumen die Welt verbessern

Die gute Nachricht des Tages: Gärten leisten einen Beitrag zur Artenvielfalt. Wir haben viele Tipps, wie man noch nachhaltiger gärtnert. SALZBURG. Lange Zeit galt ein englischer Garten als schick, aber das kurze Gras ist nicht nur sehr pflegeintensiv, es bietet auch kaum Mehrwert für die Insektenwelt. Für einen natürlichen Garten mit Wiese ist es optimal, zwei- bis viermal im Jahr zu mähen, und für diese paar Male kann man auch einen Rasenmäher ausleihen. Den Wasserverbrauch senken Wer seinen...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Da wo es nicht stört lässt man der Natur den Freiraum.
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Beitrag zum Naturschutz
Lebensraum "Wilde Ecke"

Jeder hat gerne einen gepflegten Garten. Da muss jedes Grasbüschel weichen und wilde Pflanzen sind unerwünscht. Dabei kann man mit einer einzigen "Wilden Ecke" soviel für die Insekten und die Natur tun. LebensraumWieviele Insekten sich in so einer unaufgeräumten Ecke tummeln kann man ganz einfach selber erforschen. Man wird staunen was man da alles findet. Käfer, Fliegen, Mücken und viele andere kleine Tierchen finden dort Brut- und Lebensplatz. Unter jedem Blatt tummeln sich zahlreiche...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Überall summen die Bienen und suchen ihre Nahrung.
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Lebensraum erhalten
Vorsicht - Bienen!

Gerade jetzt im Frühling, wenn alles zu blühen beginnt, ist man schnell versucht auch den Rasenmäher aus dem Winterschlaf zu holen und Bäume und Sträucher zu stutzen. Leider nimmt man so den Bienen nötigen Lebensraum. Denn gerade im Frühjahr ist die Pollensuche für die Bienen anstrengend aber sehr wichtig. Wilde EckenMan kann nur immer wieder den Appell anführen, lassen Sie "Wilde Ecken" im Garten zu. Irgendwo ist immer ein Plätzchen das man vernachlässigen kann. Aber gerade die bieten den...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Natur im Garten-Empfehlung: Nützlingshotels bauen. | Foto: Monihart

Natur im Garten
Nützlingshotel mit Familie basteln und Artenvielfalt fördern

Landesrat Martin Eichtinger: „Jedes Nützlingshotel gibt Bienen & Co einen Lebensraum. Bauen und basteln Sie gemeinsam mit der Familie Nützlingshotels und fördern Sie so die Artenvielfalt in Niederösterreich.“ NÖ. In der Vergangenheit häuften sich die Meldungen über das Artensterben, auch infolge des Klimawandels. Die Zeit um Ostern eignet sich besonders gut, um mit der Familie zu basteln. Deshalb ruft Landesrat Martin Eichtinger mit „Natur im Garten“ zum Bau von Nützlingshotels zur Förderung...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Landesrätin Maria Hutter in einer blühenden Wiese. | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr

Blühende Wiesen
UMFRAGE - Wie man ein Eldorado für Insekten schafft

Jeder kann einen kleinen Teil für blühende Sommer-Wiesen beitragen. SALZBURG (sm). Die Bienen und andere Insekten haben es derzeit schwer. Blühende Wiesen und ein damit reichhaltiges Futterangebot sind Mangelware. Für dieses Jahr soll sich das jedoch ändern. „Wir wollen den Naturschutz noch näher zu den Salzburgern bringen und aufzeigen, dass jeder einen Beitrag leisten kann und soll. Nur gemeinsam können wir unsere Natur mit ihrer Artenvielfalt erhalten“, sagt Landesrätin Maria Hutter, die an...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Umweltstadträtin Daniela Mohr und Bürgermeister Rupert Dworak setzen sich für den Erhalt der Artenvielfalt ein | Foto: Robert Unger/Stadtgemeinde Ternitz

Ternitz
Ternitz pflegt den Bienenschutz

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Schutz der Artenvielfalt beginnt bei uns selbst. Im eigenen Garten und durch unser Verhalten können wir viel für die Natur tun.   (robert unger) Mit der Kampagne "Wir für Bienen" des Landes NÖ und der Landwirtschaftskammer NÖ wird der Fokus auf die Biodiversität in Niederösterreich gelegt. "Jeder von uns in Ternitz kann seinen Teil zur biologischen Vielfalt beitragen und den Bienen und Insekten Heimat geben. Ich lade Sie ein, geben wir gemeinsam Schritt für Schritt,...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Hornissen bedrohen uns nicht wenn wir ihnen ihren Freiraum lassen.
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Hornissen
Besser als ihr Ruf

Hornissen sind nicht die geflügelten Monster als die sie oft verschrien werden. Eigentlich sind sie sogar genauso ruhig in ihrem Auftreten wie Bienen. Und noch dazu sehr intelligent. Im VolksmundDie bekannte Volksmundregel "Drei Stiche töten einen Menschen, sieben ein Pferd" ist einfach falsch. Ein Hornissenstich ist zwar schmerzhaft, aber nicht gefährlicher als der einer Biene (für Insekten Allergiker gelten die gleichen Verhaltensregeln wie bei einem Bienenstich). Sie sind weit weniger...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
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Klima
Monsterraupe im Garten entdeckt

Da staunte Ricki B. aus Manning nicht schlecht, als sie eine riesengroße grüne Raupe im Garten zwischen dem Gemüse und Kartoffeln entdeckte. Sie hat bisher eine solche Monsterraupe noch nie gesehen, hatte aber auch keine Scheu die Raupe auf die Hand zu nehmen und ihrer Familie zu zeigen. Dann wurde gleich gegoogelt was das sein könnte und sind auch fündig geworden. Es handelt sich um die Raupe des Totenkopfschwärmers, eine Schmetterlingsart bis 10 cm Flügelspannweite, die normalerweise nur in...

  • Vöcklabruck
  • A. Gasselsberger
Die rostrote Mauerbiene ist das Insekt des Jahres 2019 | Foto: Foto:Land/Traub/Naturschutzbund
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Rostrote Mauerbiene
UMFRAGE - Insekt des Jahres in den Garten locken

SALZBURG (sm). Die Rostrote Mauerbiene ist Insekt des Jahres 2019. Die Biene ist eine häufige Art, die in naturnahen Gärten vorkommt und bei geeignetem Blütenangebot auch auf Balkonen und Terrassen beim Blütenbesuch beobachtet werden kann. Bienenfreundliche Pflanzen Zu beobachten ist sie z.B. an Löwenzahn, Hahnenfuß, Lungenkraut, Blau- und Gelbstern, Weiden, Obstbaum- und Beerenobstblüten, aber auch an Gartenpflanzen wie Traubenhyazinthen, Wildtulpen und Krokussen. Hochgezüchtete Pflanzen durch...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
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Der Goldglänzende Rosenkäfer in Salzburg
Der schwungvolle Rosenkäfer "kehrt ein"!

Der wirklich außerordenlich hübsche Goldglänzende Rosenkäfer kehrte zuerst im Gastgarten des Müllner Bräus ein, drehte eine Runde und flog schließlich dann auf den "gedeckten Tisch" einer Rose, in Nachbars Garten. "Er ist eng verwandt mit dem Mai– und dem Junikäfer, seine Larven richten jedoch im Gegensatz zu denen des Mai- und Junikäfers keinen Schaden an den Wurzeln verschiedener Pflanzen an. Sie sind eher in den Gärten erwünscht, da sie zur Humusbildung, insbesondere auf Komposthaufen, einen...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Tatjana Rasbortschan
Garten-Expertin Angelika Ertl-Marko gab Schülern und Lehrern der Gartenbauschule Großwilfersdorf praktische Tipps zum Thema "Bodengesundheit" und "Artenvielfalt im Garten". | Foto: Gartenbauschule Großwilfersdorf
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Naturgärten
"Insekten und Unkraut dürfen sich wohlfühlen"

Garten-Expertin Angelika Ertl-Marko erklärte in der Gartenbauschule Großwilfersdorf was im eigenen Garten "wirklich zählt". GROSSWILFERSDORF. Seit diesem Jahr ist die Gartenbauschule Großwilfersdorf mit seinem Schulpark Partner von „Natur im Garten“. Erforderliche Kriterien dieser Organisation sind unter anderem der Verzicht auf Pestizide, mineralische Dünger und auf Torf. Durch die Kooperation hat sich ein neues Netzwerk aufgetan unter anderem mit Angelika Ertl-Marko als Referentin von "Natur...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
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Uttendorfer schafft wertvollen Lebensraum für Insekten

UTTENDORF. Hermann Stangl hat in der Pension eine neue Passion gefunden: Seinen bunt-blühenden Naturgarten. „Aktuell ist gerade die erste Rosenblüte voll im Gange. Viele verschiedene Vogelarten und natürlich auch Bienen, Hummeln und andere wichtige Insekten lieben meinen Garten. In mein Vogelhäuschen ist gerade eine Kohlmeisen-Jungfamilie eingezogen“, berichtet der Uttendorfer voller Stolz. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und zahlreiche andere Lebewesen tummeln sich in seinem Garten. "Ich mach...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Es gibt viele Wildbienen und viele falsche Insektenhotels. Wir zeigen wie man eine nützliche Nisthilfe baut.  | Foto: Pixabay
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Anleitung
Wie man Ruckzuck ein Insektenhotel baut

Wie man ein richtiges und gutes Insektenhotel baut. SALZBURG (sm). Vergessen Sie Zirbenzapfen, Stroh und Rindenmulch für ihr Insektenhotel. "Das ist billiges Füllmaterial", so der Bienen- und Hummelexperte Johann Neumayer. "Irgendwann hat jemand mit dem Blödsinn angefangen."  Insektenhotel selber machen Dabei lässt sich ein Insektenhotel einfach selbst gestalten. So kann man zum Beispiel markhaltige Stängel, wie Schilf oder solche vom Brombeerstrauch vom letzten Jahr, zusammenbinden und...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

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