Kollektivvertrag

Beiträge zum Thema Kollektivvertrag

Hat mitverhandelt: Gabi Kaineder, Betriebsratsvorsitzende aus Lamprechtshausen. | Foto: Foto:

Top-KV-Abschluss in der Elektro- und Elektronikindustrie

Gabi Kaineder ist Betriebsratsvorsitzende bei der Firma Bleckmann in Lamprechtshausen. LAMPRECHTSHAUSEN (red), Seit 1. Mai erhalten die 1000 Salzburger Beschäftigten (österreichweit 50.000) in der Elektro- und Elektronikindustrie ein deutliches Einkommensplus von 3,2 (KV-Lohn) bzw. 3,1 (Ist-Lohn). Mitverantwortlich für diesen guten Abschluss ist Gabi Kaineder. Die Betriebsratsvorsitzende von Bleckmann Lamprechtshausen war bei den Kollektivvertragsverhandlungen im Verhandlungsteam vertreten....

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Kathrin Hagn
AK-Jurist Martin Sugetich konnte der Arbeitnehmerin helfen. | Foto: AK

AK erstritt 22.000 Euro für Nordburgenländerin

Arbeitnehmerin wurde 15 Jahre lang von der Firma falsch eingestuft EISENSTADT. 270 bis 280 Euro brutto zu wenig landeten jedes Monat auf dem Konto einer Burgenländerin – und das beinahe 15 Jahre lang. In dieser Zeit wurde die heute 48-Jährige unter den kollektivvertraglichen Mindestsätzen entlohnt. Obwohl sie über eine facheinschlägige Berufsausbildung verfügte und die einzige im Betrieb war, die diese qualifizierten Facharbeitertätigkeiten ausüben konnte, wurde sie von Beginn an falsch...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
AK-Juristin Daniela Schubert konnte den Malerarbeitern helfen. | Foto: AK
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Überstunden nicht ausbezahlt: AK hilft Malerarbeitern zu ihrem Recht

Präsident Gerhard Michalitsch fordert Abschaffung der kurzen Verfallsfristen EISENSTADT. Ein burgenländischer Malerbetrieb prellte zwei seiner Dienstnehmer um tausende Euro. Nicht nur, dass die beiden Facharbeiter nicht korrekt entlohnt wurden, sahen die beiden Männer auch keinen Cent für die geleisteten Überstunden. Arbeiterkammer erfolgreichAber nur so lange, bis sich die Arbeiterkammer der zwei Maler annahm: „Wir haben in beiden Fällen eine Entgeltdifferenz auf den kollektivvertraglichen...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann

Zugeständnisse für in Sozialberufen Tätige

Plus 2,5 % mehr Lohn und Gehalt für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft (SWÖ)​​Früher mehr Urlaub, Verbesserungen für Lehrlinge und Pflegeberufe. Vor drei Wochen hat man noch zum Streik unter den in Sozialberufen Beschäftigten aufgerufen, der Nachhall blieb offentsichtlich nicht ohne Effekt. Die vielen Aktionen, Betriebsversammlungen, Unterschriften(listen), Solidaritätsbekundungen und Streiks haben dazu geführt, dass in der sechsten Verhandlungsrunde zwichen den gewerkschaften GPA-djp...

  • Stmk
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  • Susanne Veronik
A. Grafoner, M. Luxner: "Wertschützung für Pflege fehlt."

Erst kein KV-Abschluss, Streik stand im Raum - durch Einigung dann Streik abgesagt

Kampfmaßnahmen waren auch am AWH und Sozialsprengel Kitzbühel geplant KITZBÜHEL (niko). Bereits fünf Verhandlungsrunden rund um den Kollektivvertrag Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) und kein Abschluss. "Die Arbeitgeberseite bewegt sich nicht und bietet zu wenig. Ganz allgemein fehlt es an der Wertschätzung für die Pflegeberufe bzw. deren Beschäftigte", so Margit Luxner, Betriebsratsvorsitzende im Altenwohnheim (und Mitverhandlerin des KV) sowie Anna Grafoner, BR-Vorsitzende im Sozialsprengel...

  • Tirol
  • Kitzbühel
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NRin Selma Yildirim hielt heute ihre erste Rede im Hohen Haus. | Foto: Hitthaler

SPÖ: Kollektivvertraglicher Mindestlohn und Obergrenze bei Mieten

Der kollektivvertragliche Mindestlohn bleibt für die SPÖ oberste Priorität. Außerdem ist eine bundesweite Obergrenze bei Mieten als Ziel gesetzt. Dies macht SPÖ-Nationalrätin Selma Yildirim in einer Stellungnahme deutlich. TIROL. Der kollektivvertragliche Mindestlohn soll steuerfreie 1.500 € betragen. Zudem bleibt eine bundesweite Obergrenze bei Mieten als Ziel der SPÖ bestehen. Yildirm erläutert dazu: "Das würde eine wirkliche Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeuten.“ Der...

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Foto: pixabay.com

Rahmenbedingungen für Köche sollen verbessert werden!

Zwei Arbeitssuchende pro offene Stelle, so ist die Situation bezüglich der KöchInnen momentan in Tirol, informiert Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth. Wohlgemuth schließt daraus, "dass der Personalmangel mit den gebotenen Rahmenbedingungen zu tun hat." TIROL. Es gibt immer wieder die Forderung, den Beruf des Kochs auf die Liste der Mangelberufe zu setzten, doch laut Wohlgemuth haben Köche auf dieser Liste "nichts verloren". Er sieht die Lösung in der Verbesserung der der...

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  • BezirksBlätter Tirol
Die Kundgebung in Statzendorf. | Foto: Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier

Gewerkschaft fordert fairen Kollektivvertrag

STATZENDORF. 200 Teilnehmer kamen zur Protestkundgebung nach Statzendorf. Rund 9000 Beschäftigte des Grafischen Drucks in Österreich sind seit Mitte Juni ohne Schutz eines Kollektivvertrags, etliche Gespräche mit den Verantwortlichen in der WKO sind bis heute ohne Ergebnis. "Erste Kollegen melden uns bereits Verschlechterungen bei der Arbeitszeit und beim Weihnachts- und Urlaubsgeld.", erklärte Christian Schuster, zuständiger Wirtschaftsbereichssekretär in der GPA-djp (Gewerkschaft der...

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  • Melanie Melanie
Martin Wetscher, Spartenobmann Handel: "Viele KVs stammen aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts und wurden einfach immer ergänzt. In vielen Fällen weit an der Realität vorbei" | Foto: WKT

Neuer Kollektivvertrag für den Handel

Nach jahrelangen Verhandlungen einigten sich die Sozialpartner auf einen neuen KV im Handel - dieser soll Vorbildwirkung für andere Branchen haben. TIROL. Nach langen Verhandlungen steht nun der neue Kollektivvertrag für den Handel. Gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern konnte ein neuer KV (Kollektivvertrag) ausgearbeitet werden. Die wichtigsten Neuerungen Einheitliche Gehaltstafeleinheitliches Gehaltsgebiet für den gesamten HandelHöhere Einstiegsgehälter durch einen Mindestlohn von 1.600...

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"Keine Arbeit ohne KV" - die Drucker und Druckerinnen fürchten um ihren Kollektivvertrag.
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Kein Kollektivvertrag? Drucker demonstrieren vor Wirtschaftskammer

Vor der Wirtschaftskammer auf der Wieden geht es am Dienstag Nachmittag laut zu - die Gewerschaft der Drucker fürchtet um ihren Kollektivvertrag und fordert die WKÖ zur Verhandlung auf. Busse aus ganz Österreich sind dafür angereist. WIEDEN. Viele rote Jacken und ein Pfeifkonzert: Das gab es am Dienstag Nachmittag vor der Österreichischen Wirtschaftskammer an der Ecke Schönburggasse und Wiedner Haupstraße zu sehen. Denn: Dort haben sich Gewerkschaftsmitglieder der Sparte Grafik und Druck...

  • Wien
  • Wieden
  • Theresa Aigner
Hebenstreit: "Ich kenne niemanden, der seine Haare zum Schneiden nach Indien schickt." | Foto: Arnold Burghardt
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Vida-Chef: "Flexibilisierung hat einen Preis"

Roman Hebenstreit ist seit Dezember 2016 Chef der Teilgewerkschaft Vida, die über 75 Berufsgruppen im Bereich Verkehr und Dienstleistungen vertritt. Die Regierung hat die Sozialpartner unlängst an den Verhandlungstisch gebeten, um sich bis 30. Juni bei den Themen Mindestlohn und Arbeitszeitflexibilisierung zu einigen. Mit meinbezirk.at hat er über seine Sicht auf diese heiß diskutierten Themen gesprochen. Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl ist offen für den Mindestlohn. Freut Sie das?...

  • Linda Osusky

Blanik: „1500,- Euro Mindestlohn in allen Kollektivverträgen!“

SPÖ-Vorsitzende sichert Gewerkschaft vida volle Unterstützung zu „Wer Vollzeit arbeitet, muss von dieser Arbeit auch leben können. Für viele Tirolerinnen und Tiroler sieht die Realität leider anders aus“, sagt SPÖ-Vorsitzende LA Elisabeth Blanik. „Von Seiten der SPÖ gibt es daher volle Unterstützung für die von der Gewerkschaft vida heute geforderten 1500,- Euro brutto Mindestlohn in Kollektivverträgen. Schon mit 1500,- Euro schrammt man an der Armutsgrenze. Insbesondere in Tirol mit den hohen...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Zuspätkommen wegen Eisglätte ist kein Entlassungsgrund! Symbolfoto: Ivica Stojak
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Zuspätkommen wegen Eisglätte ist kein Entlassungsgrund

Ist es nämlich wegen Wetterkapriolen nicht oder nicht rechtzeitig möglich, am Arbeitsplatz zu erscheinen, ist das ein sogenannter Dienstverhinderungsgrund, der das Fehlbleiben rechtfertigt, stellt die Arbeiterkammer Oberösterreich klar. Ein Entlassungsgrund ist ein verspätetes Eintreffen am Arbeitsplatz aufgrund extremer Wetterbedingungen – wie der heutigen Eisglätte – nicht. Allerdings sind ArbeitnehmerInnen verpflichtet, ihnen zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um trotz widriger Umstände...

  • Linz
  • Ivica Stojak
Am Foto v.l.n.r. KR Josef  Wiesinger, Andrea Kletzl, KR Engelbert Artner, Reinhard Poppinger,
David Pollak, KR Reinhard Waldhör, Johann Palkovich | Foto: ÖGB

Weihnachtsaktion des ÖGB in Zwettl

BEZIRK ZWETTL. Das Weihnachtsgeld machte der ÖGB des Bezirks Zwettl zum Thema seiner heurigen Weihnachtsaktion. Deshalb veranstalteten die Mitglieder des ÖGB – Regionalvorstandes und ÖGB Regionalsekretär Franz Steindl ein Gewinnspiel vor dem Möbelhaus XXXLutz Zwettl. Um auf die Tatsache hinzuweisen, dass das Weihnachtsgeld nicht von Gesetz aus geregelt ist, sondern jährlich mit den Kollektivverträgen verhandelt wird, musste eine Gewinnfrage beantwortet werden. Diese Frage lautete: Wer erkämpft...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Leidenschaft ist für den Gehaltsexperten Conrad Pramböck ein wichtiger Faktor für den beruflichen Erfolg. | Foto: Joanna Joy

Die hohe Kunst der Gehaltsverhandlung

Gehaltsexperte Conrad Pramböck gibt im Gespräch mit meinbezirk.at Tipps für die Gehaltsverhandlung. Neben einer guten Vorbereitung beeinflusst auch der Zeitpunkt das Verhandlungsergebnis. ÖSTERREICH. Über Geld spricht man nur ungern, doch selten fällt einem die Gehaltserhöhung einfach in den Schoß. Doch bevor man das Thema anspricht, sollte man sich etwas vorbereiten. Gehaltsexperte Conrad Pramböck rät, sich zunächst einmal in die Position des Vorgesetzten, des Geschäftsführers...

  • Linda Osusky
Die Einkaufssamstage im Advent bedeuten für viele Beschäftigte im Handel eine stressige Zeit. | Foto: MEV Verlag GmbH

Faire Spielregeln für Handelsbeschäftigte

Sondervorschriften für den 8. Dezember Im Kollektivvertrag für Handelsangestellte sind eigene Regeln für die Adventzeit verankert. So gilt jede an einem Samstag ab 13 Uhr geleistete Arbeitsstunde als Überstunde, für die es einen Zuschlag von 100 Prozent oder Zeitausgleich geben muss. Arbeiten am 8. Dezember freiwillig Auch für den 8. Dezember, an dem die Geschäfte von 10 bis 18 Uhr offengehalten werden dürfen, gelten Sondervorschriften. Die Arbeitsleistung an diesem gesetzlichen Feiertag ist...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Günther Goach: "Mit dem heuer beschlossenen und seit Juli wirksamen Zeitkontenmodell sind wir der Arbeitgeberseite bereits einen riesigen Schritt entgegengekommen." | Foto: Helge Bauer
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Metaller-KV: "Pflanzen lassen wir uns nicht."

PRO-GE-Landesvorsitzender Günther Goach schließt Streik nicht aus. KÄRNTEN. Über den Stand der KV-Verhandlungen mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwaren Industrie (FMMI) informieren heute die Produktionsgewerkschaft PRO-GE und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp). Nur in Klagenfurt geben rund 60 Betriebsräte aus 25 Betrieben ihrem Ärger Ausdruck. Denn die Arbeitgeber aus der Maschinen- und Metallwarenindustrie machen nach drei Verhandlungsrunden weiterhin kein konkretes...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Auch Praktikanten und Ferialjobber sollten genaue Aufzeichnungen über ihre Arbeitsstunden führen. | Foto: Stauke/Fotolia

Ferialjobs: AK gewährt kostenlosen Rechtsschutz

Jeden Herbst melden sich bei der Arbeiterkammer Jugendliche, die einen Ferialjob oder ein Praktikum absolviert haben. Sie beklagen meist Mängel bei der Entlohnung oder unfaire Arbeitszeiten. Bis zum Gericht ging etwa der Fall eines Schülers, der in den Ferien fast vier Wochen in einer Schlosserei ausgeholfen hat. Die Bezahlung dafür: lächerliche 550 Euro. Und das, obwohl er auch an Sonn- und Feiertagen gearbeitet und Überstunden geleistet hat. Überdies hat der Arbeitgeber die Anmeldung zur...

  • Linz
  • Nina Meißl
Oliver Burger (Reha Kitz) und Hansjörg Hanser (ÖGB): Freude über KV-Abschluss. | Foto: ÖGB

1,3 Prozent mehr Gehalt für Kur-/Rehabetriebe

KITZBÜHEL (navi). "Nach langen und schwierigen Verhandlungen ist ein erfolgreicher KV-Abschluss für die Beschäftigten in privaten Kurbetrieben und Rehabilitationseinrichtungen gelungen", freut sich Oliver Burger, Betriebsratsvorsitzender des Rehazentrums Kitzbühel. Die Gehälter werden ab 1. Juli um 1,3 Prozent erhöht. "Außerdem gibt es eine Einmalzahlung von 220 € und Verbesserungen im Gehaltsschema", so ÖGB-Regionalsekretär Hansjörg Hanser. „Die Beschäftigten in den privaten Kur- und...

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  • Nadja Schilling
Landeshauptmann-Vize Stelzer fordert: Wer auf Montage ist, soll am selben Abend noch heimfahren dürfen. | Foto: Grönländer/Fotolia
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"Neue Zeiten" für die Arbeitszeit

Thomas Stelzer will Arbeitszeit auf betrieblicher Ebene regeln OÖ (pfa). In die schwelende Debatte rund um neue Arbeitszeitmodelle schaltet sich nun Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer (ÖVP) ein. Er fordert im Gespräch mit der BezirksRundschau, die Arbeitszeiten mit Betriebsvereinbarungen zu regeln: "Wir brauchen mehr Durchrechnungsmöglichkeiten. Vielleicht wäre es überhaupt gescheiter, wenn man das auf betrieblicher Ebene regeln kann." Man müsse die Entscheidungen dorthin geben, wo...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
H. Hanser, A. Hochwimmer: "Wegen niedriger Inflation schwierige Verhandlungen." | Foto: ÖGB

Mehr Geld für die heimischen Seilbahn-Beschäftigten

ÖGB Kitzbühel: KV-Abschluss Seilbahnen bringt Lohnplus von durchschnittlich 1,55 % KITZBÜHEL (niko). Eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 1,55 % konnte die vida für die rund 15.000 Beschäftigten in der Seilbahnbranche erreichen. „Erzielt wurde insgesamt eine Erhöhung ab 1. Mai um 1,4 % bzw. um mindestens 28 Euro im Monat. Diese monatliche Anpassung entspricht sogar einem Lohnplus von 1,9 %. Die Laufzeit des Abkommens beträgt ein Jahr“, erklärt der ZBRV der Bergbahn Kitzbühel und stv....

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  • Klaus Kogler
Die Verhandlungen der Gewerkschaft Bau-Holz verliefen bereits in der ersten Runde erfolgreich. | Foto: Franz Neumayr

Lohnerhöhung: 1,55 Prozent mehr für Beschäftigte in der Holz- und Sägeindustrie

Für etwa 3.500 Salzburger steigen ab Mai die Reallöhne. SALZBURG (ck). Bereits in der ersten Verhandlungsrunde ist es der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) gelungen mit dem Fachverband der Holz-, Säge- und Faserspanplattenindustrie einen Kollektivvertragsabschluss zu erzielen. Die KV-Löhne steigen mit 1. Mai 2016 um 1,55 Prozent. Der Salzburger Verhandler für die Holzindustrie, Helmut Schnaitl, zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Angesichts einer Steigerung der Lebenshaltungskosten von...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Christian Kaserer
Rund 500 Bankangestellte demonstrierten im Vorjahr für einen fairen Gehaltsabschluss. | Foto: ÖGB/Schulz

Salzburgs Bankangestellte gehen am Montag für Anteil an Gewinnen in der Finanzbranche auf die Straße

Kundgebung startet um 13 Uhr beim Makartsteg Der Gesamtgewinn der österreichischen Finanzbranche für das Jahr 2015 beträgt laut ÖNB 3,7 Milliarden Euro. Angesichts dieser Zahl fordern Betriebsrätinnen und Betriebsräte morgen in Salzburg eine deutliche Gehaltserhöhung für die rund 75.000 Bankangestellten, sowie die Errichtung einer Branchenarbeitsstiftung. "Die Bankangestellten haben sich ihren Anteil an diesem Erfolg verdient und erwarten sich eine reale, nachhaltige Erhöhung aller...

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  • Stefanie Schenker
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Landesgeschäftsführer Christoph Wolf, Betriebsrätin Eva Winkler, Betriebsrätin Karin Lebitsch, Betriebsratsobmann Christoph Zarits

Volkspartei Burgenland beschließt Betriebsvereinbarung

Mit der Festlegung einer Betriebsvereinbarung für alle Mitarbeiter haben die Volkspartei und ihr Betriebsrat heute einen Meilenstein in der Parteigeschichte gesetzt. Im Rahmen einer Betriebsversammlung beschloss die Belegschaft der Volkspartei Burgenland heute, Donnerstag, die erste Betriebsvereinbarung seit Bestehen der Partei. „Damit gehen wir parteiintern unseren eingeschlagenen, modernen Weg weiter. Wir sind nach der Strukturreform wiederum ein Stück schlagkräftiger, flexibler und noch...

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