Kolumne

Beiträge zum Thema Kolumne

Koschuhs Kastl: Leserbriefe zum Bogenfest | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 21
Ein Leserbrief zum Bogenfest

Bezugnehmend zur tollen Stimmung und abertausenden jungen wie alten Besucherinnen und Besuchern des Bogenfests entlang der Viaduktbögen am vergangenen Samstag bitte ich um UNGEKÜRZTE Veröffentlichung dieses Leserbriefs. Mit Tiroler Grüßen, Andrea S. Hofer. Ich habe ja meinen Augen nicht getraut! Wie kommen die dazu, auf den asphaltierten Vorplatz der Messe eine Bühne hinzubauen? Dort ist der VORplatz zur Messe und kein Platz für gar nix. Aus basta! Und dann treten dort auch noch so schräge...

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Koschuhs Kastl, Ausgabe 20 und das Journalismusfest. | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 20
Was in der Zeitung steht, stimmt

Manchmal hat man es als Kolumnist schwer. Nämlich dann, wenn die Themenauswahl für das „Kastl“ zur Herausforderung wird: Der Stadtlauf am vergangenen Sonntag bei Rekordhitze und mein persönliches Stadtlauf-Sonnenstich-Erlebnis vor zwei gefühlten Ewigkeiten? Das Aus des Spielwarengeschäftes Heiss und wie ich mich noch als Erwachsener vor den Verkäuferinnen in ihren strengen, Internat-tauglichen Verkaufsmänteln ein bisschen gefürchtet habe? Das kunterbunte Spielefest im Rahmen des Stadtteilfests...

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Christine Frei und das Theater Brux. | Foto: Frei
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Frei im Theater 20
Die Stimmen der Betroffenen

Die aufwühlendsten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst – und immer wieder gibt die Kunst ihnen dann eine Bühne und zeigt Lesarten, in denen die Protagonist:innen ihre Stimmen erheben dürfen, abseits des vorverurteilenden Mediengetöses. Im Brux sind gegenwärtig gleich zwei Produktionen zu sehen, die sich ganz klar auf die Seite der Protagonist:innen schlagen: die Kühne-Bühne-Produktion „siebzehn Mal LEBEN“ von Katharina Bigus, die auf einer wahren Geschichte basiert, und die...

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Christine Frei und Bühne frei für Broadway und Hollywood. | Foto: Frei
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Frei im Theater 19
Bühne frei für Broadway und Hollywood

Sweeney Todd, das spürt man von der ersten Szene weg, muss so ganz nach dem Geschmack von Regisseur und Publikumsliebling Dale Albright gewesen sein. Ist es doch ein musikalisch vielschichtiges Musical, das opernhaft gesungen werden darf, ja sogar soll. Immerhin hat es Broadway-Legende Stephen Sondheim selbst als tiefschwarze Operette bezeichnet. Zudem enthält diese abgründig-schaurige Geschichte, die 2007 von Tim Burton mit Johnny Depp verfilmt wurde, einige zutiefst innige Liebesmomente, wo...

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Markus Koschuh und der FC Wacker Innsbruck. | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 19
Braucht es den FC Wacker noch?

Leicht hat es einem der FC Wacker Innsbruck in den letzten Jahren ja nicht gemacht, ihn weiter zu mögen. Wundert es, wenn die Investorensuche über Jahre einer schlecht geplanten Schnitzeljagd gleicht? Wohl nicht nur ich fragte mich, ob rund ums Tivoli-Stadion versteckte Kameras aufgestellt sind. Es war ja alles kaum mehr zu glauben. In meinem Umfeld hörte ich immer öfter: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“. Was jene Zuflüsterer übersahen: Dass der FC Wacker Innsbruck...

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Christine Frei mit der Kolumne "Frei im Theater" | Foto: Frei
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Frei im Theater 18
Die Krankheit unserer Zeit

Roter Teppich, irgendeine Filmgala. Drei zwischen lässiger Selbstüberhöhung und kokett-ignoranten Selbstzweifeln ausschlagende Meister:innen neuzeitlicher Selbstdarstellung in glitzernden Overalls produzieren sich vermeintlich siegessicher im Blitzlichtgewitter. Einfach nur Mensch zu sein in Zeiten wie diesen, wo man von einer medial erfassten Selbstvergewisserung zur nächsten eilen muss, weil es einen sonst vermutlich gar nicht mehr gibt, scheint mittlerweile ein einigermaßen schwieriges...

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Markus Koschuh über den FC Wacker und die Landespolitik. | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 18
Rote Karte für dieses Eigenfoul!

In einem früheren Programm, das eine Zwischenabrechnung mit dem politischen Schwarz-Grün im Land war, freute ich mich immer auf folgende Pointe: „Mein bisheriger Schwarz-Grüner Lieblingsmoment? Hmmm (langes Überlegen). Ist schon ein Zeitl her. Damals hat der Wacker noch Swarovski Tirol geheißen.“ Das war ein fixer Lacher. Ganz ehrlich: Ich hätte ja nicht gedacht, dass das politische Schwarz-Grün das fußballerische Schwarz-Grün überlebt. Vielleicht eh nur knapp. Denn wer weiß, was die nächste...

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Christine Frei über Poesie udn Wahrheit | Foto: Frei
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Frei im Theater 17
Zeit für Poesie und Wahrheit

Pragmatikern ist Romantik seit jeher suspekt. Daher sollten die sich nun besser ausklinken. Denn auch wenn „SchwarzMander“ von Angela Ginestet im Westbahntheater und Filip Veverkas Tanzstück „Cyrano de Bergerac“ in den Kammerspielen auf den ersten Blick wenig gemeinsam zu haben scheinen, kreisen sie doch um dasselbe ‚romantische‘ Narrativ: Es geht um lang gehütete Geheimnisse und nie thematisierte Verletzungen, den Tod als unvermeidlichen Lebensbegleiter und Schicksalswender, der vieles mit ins...

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Markus Koschuh über die Aussicht in Mühlau | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 17
Mühlau: keine guten Aussichten

Kennen Sie die Bederlungerquelle in Mühlau? Der Innsbrucker Verschönerungsverein kennt den am Schillerweg gelegenen Rast- und Aussichtsplatz bestimmt. Die Bederlungerquelle ist nach dem dritten Obmann des Verschönerungsvereins benannt. Gleich fünf grüne Bänke des Verschönerungsvereins laden zum Verweilen ein – und bis vor kurzem konnte man auch die Aussicht genießen. Denn vor kurzem muss sich ein „Innsbrucker Verschiacherungsverein“ gegründet haben: Der östliche Rand des schön gelegenen...

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Fre im Theater zu Besuch um Theater 7ieben & 7iebzig | Foto: Frei
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Frei im Theater 16
Engagiertes Theater in der Peripherie

Eines der ganz besonderen Theater in Innsbruck ist das 7ieben & 7iebzig in der Gumppstraße 77. Nicht nur wegen seiner peripheren Lage, sondern weil hier mit minimaler Ausstattung engagiertes Spieltheater gemacht wird. Fürs Publikum gibt es ebenfalls nichts zum Anlehnen, man nimmt auf einer Stufenkonstruktion Platz. Doch gerade dieser Purismus erzeugt eine unvermittelte Nähe, man kommt gar nicht umhin, als sich auf das Dargebotene einfach einzulassen. Zumal man im "Erwachsenen-Programm" nicht...

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Koschuhs Kastl von Markus Koschuh | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 16
Innsbruck setzt kein Zeichen mehr

Können Sie sich noch erinnern? Ich meine, man vergisst ja so schnell. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als die Bergiselschanze als Symbol des „Innsbruck stands with Ukraine“ nicht wie gewohnt abwechselnd rot, blau, gelb oder grün erstrahlte sondern in Blau-Gelb, den Farben der ukrainischen Flagge. Weithin sichtbar fand ich es ein starkes Zeichen. Für mich bedeutete es: Aha, schau, schau, Innsbruck denkt an diesen Krieg, zeigt sich mit den Opfern solidarisch, vergisst nicht. Seit letzter...

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Christine frei und das Lachen in diesen Zeiten | Foto: Frei
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Frei im Theater 15
Lachen in Zeiten wie diesen

Unbeschwert zu lachen oder sich gar rundum behaglich zu fühlen, fällt einem in Zeiten wie diesen merkbar schwer. Und ist trotzdem wichtiger denn je, um der Vision von einem lebensfreundlichen Miteinander Raum zu geben. Für Letzteres empfiehlt es sich, immer mal wieder in ein Kindertheaterstück zu gehen. Wie etwa in „Toni, das grüne Schweinchen“, die neueste und erneut hinreißend gespielt und gesungene, viersprachige Enemenemuh-Produktion, die glücklicherweise im Herbst wieder aufgenommen wird....

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Markus Koschuh über Ostereier, Gemeinderat und mit Preisfrage. | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 15
Von faulen und ungelegten Eiern

Also jetzt EInmal so unter uns gesagt. LEIcht habe ich es nicht. Woche für Woche soll ich an dieser Stelle Komisch-hEIteres abliefern und das, wo EInem angesichts der Weltlage viel eher zum wEInen ist. Ich könnte es mir lEIcht machen und portionswEIse Gesprächsfetzen aus mancher Diskussion im GemEInderat EIns zu EIns wiedergeben. Aber da würde man mir mEIstens und zu Recht EInen Hang zu Boulevard-Komödien oder zur Science-Fiction unterstellen. Da schrEIbe ich dann doch lieber über so angeblich...

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Frei im Theater mit einem Augenöffner | Foto: Frei
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Frei im Theater 14
Ein drastischer Augenöffner

Während Treibhaus-Chef Norbert Pleifer als gute altersweise Seele dieser Stadt Samstagabend zur Ermutigung in die Altstadt ruft, erhält man als Besucher:in von „Engel in Amerika“, jenem bahnbrechenden Werk von Tony Kushner, dessen erster Teil „Die Jahrtausendwende naht“ nun endlich auch am TLT zu sehen ist, zunächst einen „Brief“ von Schauspieldirektorin Christina Alexandridis. Darin bedankt sie sich fürs Einlassen auf diesen herausfordernden Abend, der drei Stunden dauert, aber eigentlich...

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MArkus Koschuh und Frühlingsgefühle | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 14
Frühlingsgefühle in Innsbruck

Nach dem nochmaligen Wintereinbruch der letzten Tage ist er jetzt wirklich unaufhaltsam: der Frühling. Und mit ihm diese wundervollen Frühlingsgefühle. Man schlendert die Innpromenade entlang, wird von der Sonne geküsst, vom nahen Baum ertönt ein „Tirili-Tirili!“ und man erhascht von einer entgegenkommenden Frau ein zartes Lächeln. Und schon ist es da. Dieses Kribbeln im Bauch, hach! Frühlingsgefühle eben. Oder man spaziert am Schillerweg dahin, erfreut sich der knospenden oder gar Blüten...

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Christine Frei | Foto: Frei
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Frei im Theater 13
Räudig und abgefahren

Der Sonderzug von Gleis eins am Innsbrucker Hauptbahnhof fährt nach Tennessee Blend – in die älteste, 1902 erbaute Remise, die nun Spielort ist für ein Theaterspektakel, mit dem sich zwei bestens bekannte Theatertruppen (auch noch feinsäuberlich getrennt nach Geschlecht) ein sprichwörtlich durchgeknalltes, abgefahrenes – oder wie Regisseur Gerald Votava es so lässig formulierte – räudiges Stelldichein liefern. Auf staatstragende Operette (Weißes Rössl) 2013 im Treibhaus folgt nun also nicht...

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Markus Koschuh | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 13
In Innsbruck stinkt es nicht

Der Montagmorgen ist bei uns zuhause so etwas wie ein wöchentlich wiederkehrender Feiertag. Da dürfen unsere beiden Buben nämlich schon vor dem Frühstück am Wohnzimmerfenster warten, bis das Müllauto kommt. Wenn dann in der Morgendämmerung das nahende orange Blinklicht zu sehen ist, gibt es kein Halten mehr: Dann laufen die zwei Knirpse in die Küche und wollen zum dortigen Fenster hochgehoben werden. Von da aus sehen die beiden Fahrkunst der Extraklasse: Ein rückwärts in die Einfahrt...

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Frei im Theater: Westbahntheater und Kammerspiele | Foto: Frei
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Frei im Theater 12
Die Wirkmacht des Schicksals

Vielleicht sind es gerade jetzt die Geschichten über jene seltsamen Schicksalsfäden, die uns oft über Generationen hinweg verbinden, die uns nun so etwas wie Orientierung geben, weil sie uns aufzeigen, dass unser Dasein ein Stück weit immer auch determiniert ist – von Wirkkräften und Verstrickungen, die vielleicht erst unsere Nachfahren entschlüsseln, vielleicht aber auch nicht. In Andrew Bovells Stück „Am Ende des Regens“, das noch bis Anfang April im Westbahntheater zu sehen ist, sind es...

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Markus Koschuh zum Thema Wohnpolitik in Innsbruck. | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 12
Keine Zeit für schlechte Witze

Als Kabarettist kenne ich den Unterschied zwischen guten und schlechten Witzen. Die geplante „Leerstandsabgabe“ auf die vielen leerstehenden Wohnungen ist ein: schlechter Witz. Vorgesehen sind für Wohnungen bis 30 Quadratmeter 240 Euro Abgabe pro Jahr, dann folgt eine weitere Staffelung nach Wohnungsgröße bis 2.200 Euro für Wohnungen über 250 Quadratmeter. Vermutlich ist damit die leerstehende Hofburg gemeint. Bei Wertsteigerungen der Wohnungen, die ein Vielfaches davon betragen, wird eine...

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Markus Koschuh zur Tempo 30 Diskussion | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 11
Innsbruck ist keine Ü30-Party

Ja eh: Ein bisschen langsam wirkt es ja schon, wenn man mit 30 km/h durch die Gegend tuckert. Aber es ist auch Ansichtssache: 30 km/h in einem sportiven 150-PS-SUV auf der Autobahn sind geradezu einschläfernd, 30 km/h auf einem Pferd mit 1 PS beim Springreiten sind abenteuerlich, 30 km/h auf einem E-Scooter am Gehsteig sind verboten, weil gemeingefährlich, und 30 km/h zu Fuß schaffen nur die Besten unter den Sprintern – und das nur wenige hundert Meter weit. Innsbruck diskutiert (wieder einmal)...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 11
Therapieresistent & Lebensanleitung

Für einen intellektuellen Blitzgneisser und Großmeister der Selbstironie wie Volker ist eine Gesprächstherapie keine sonderlich taugliche Methode, um sich selbst auf die Schliche zu kommen oder gar der eigenen Lebenserzählung eine etwas glücklich-machendere Wendung zu verpassen. Wie sein Therapeut irgendwann entnervt anmerkt, sind die Gespräche für ihn ein Spiel. Ein grandios von sich selbst ablenkendes Schlagabtauschspiel. Autor Tex Rubinowitz liefert in seinem zweiten Theatertext (dieses Mal...

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Martin Baumgartner und Michaela Mühl. | Foto: Broboters

Kolume
Rechtliche Vorsorge ist überaus wichtig!

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Testament. Während im gesundheitlichen Bereich Vorsorgeuntersuchung selbstverständlich sind, wird die Vorsorge im rechtlichen Bereich oft vernachlässigt. Dabei gibt es drei wesentliche Instrumente, mit denen man im Vorfeld Regelungen für den Ernstfall treffen kann. Mit einer Vorsorgevollmacht kann man für den Fall, dass man seine Geschäftsfähigkeit verliert, eine andere Person bevollmächtigten, dass diese berechtigt ist, in sämtlichen Angelegenheiten...

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Markus Koschuh in den BezirksBlätter Innsbruck | Foto: Böhm

Koschuhs Kastl 10
Innsbruck, wir müssen lachen

Was fällt einem Kabarettisten zum Ukraine-Krieg ein? Nichts. Zumindest nichts Lustiges. Es macht mich fassungslos, dass zwar nicht direkt vor der Haustüre, aber schon ein Eck weiter plötzlich wieder Bomben fallen. Da vergeht selbst mir das Lachen, ich bin wütend und frage mich, was ich tun kann, außer zu spenden. Zum Beispiel Zeichen setzen. Ja, genau. Die Menschen in der Ukraine müssen wissen, dass wir sie nicht vergessen. Ein schönes Zeichen ist zum Beispiel, dass die Bergiselschanze nachts...

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Christine Frei über das Tanztheater | Foto: Frei

Frei im Theater 10
Ein glasklares Statement

Enrique rief zu „Dancing Angels“, die Fans kamen und setzten ein klares Zeichen. Mit Standing Ovations gleich nach seiner Eröffnungs-Choreografie „Mareas“ (Gezeiten) zu den Vier Jahreszeiten-Tangos von Astor Piazzolla. Meeresrauschen, sehnsüchtige Blicke in die Ferne, spürbare Melancholie: Sechs Paare verkörpern das Wechselspiel von Sonne und Mond, das Wesen der vier Jahreszeiten – in berückend schönen Pas de deux, die einen das Grauen kurzzeitig vergessen lassen. Und auch Gasa Valga hat für...

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