Kraftwerk

Beiträge zum Thema Kraftwerk

Köll | Foto: Archiv

Streit um Werbeeinschaltung

Ein Matreier Ortsportrait mit einer TIWAG Werbung sorgt für Wirbel In Matrei sorgt ein von Bürgermeister Andreas Köll verschicktes Gemeindeportrait für Wirbel. MATREI (ebn). Der Tauernbach bei Matrei gilt als potenzieller Standort für ein Laufkraftwerk der TIWAG. Dieses zu errichten benötigt die TIWAG noch die Zustimmung des Matreier Gemeinderats. Dort regiert die Liste des Bürgermeisters Andreas Köll mit einer absoluten Mehrheit und kann somit sämtliche Entscheidungen wie z.B. einen...

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Kofler Bgm  Helmut_1 | Foto: Foto: Tiefenbacher

Zuerst detaillierte Pläne

Wenn Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer kurzfristig um einen Gesprächstermin mit den Bürgermeistern ersucht, bemühen sich diese, dass dieser auch zustande kommt. TÖSENS (tani). So war es am Freitag. Wallnöfer bat die Bürgermeister von Tösens und Pfunds (Helmut Kofler und Gerhard Witting) um ein Treffen, das am späteren Nachmittag dann auch stattfand. Ergebnisse nicht wie erhofft „Wir glaubten es wird um das Thema GKI gehen“, sagte Bgm. Kofler. Weit gefehlt. Wallnöfer informierte die beiden Dorfchefs...

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Wolfgang Stroppa, Tiwag Projektleiter | Foto: Foto: Tiefenbacher

Sondierstollen ist umstritten

Zu einem Schulterschluss der Fraktionen des Kaunertaler Gemeinderates kam es in Sachen „Sondierstollen Klasgarten der Tiwag“ im Gepatsch/Kaunertal. KAUNERTAL (tani). Am vergangenen Donnerstag fand die wasser- und naturschutzrechtliche Verhandlung statt. Der Kaunertaler Gemeinderat verständigte sich im Vorfeld auf eine blockierende Haltung. Dementsprechend fiel die Stellungnahme des Anwalts aus. „Wir wollen erst dann über den Sondierstollen reden, wenn die Tiwag die Ergebnisse ihrer bisherigen...

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Diese Fotomontage zeigt den endgültigen Ausbau mit allen drei Speicherseen im Kühtai. | Foto: Tiwag

Sellrain-Silz vor Millionenausbau

Pumpspeicher, Kraftwerk und Zuleitung wird geprüft Im Kühtai ist ein großzügiger Ausbau der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz geplant und zur UVP eingereicht worden. Viele Millionen werden investiert, um die Leistung ganz wesentlich zu erweitern. Das Projekt Speicherkraftwerk Kühtai ist eine Erweiterung der bestehenden Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz durch Zubau einer zweiten Oberstufe. Wesentliche Anlageteile des Projektes sind der neue Jahresspeicher Kühtai im hinteren Längental, das...

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TIWAG zieht Schlussstrich: Stromehe mit EnBW passé

Ausstieg aus Vertrag betreffend Kraftwerk Sellrain-Silz – Kosten: 85 Mio Sieben Jahre vor Vertragsende haben die TIWAG sowie die deutsche EnBW beschlossen, ihre Zusammenarbeit beim Kraftwerk Sellrain-Silz zu beenden. Hauptgrund für diesen Schritt seien vor allem die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für beide Unternehmen. (fh). Seit Inbetriebnahme der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz konnte die EnBW 50 Prozent der Stromerzeugungskapazität der Kraftwerksgruppe nutzen. Als Gegenleistung...

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Kraftwerk bei UVP-Behörde eingereicht

SILZ (sz). Im Oktober 06 hat die TIWAG in ihrem Masterplan angekündigt, für die Erweiterung des Speicherkraftwerkes Sellrain Silz als erstes Projekt die Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) vorzubereiten- Ende letzten Jahres wurden die UVE fertig gestellt und eingereicht. Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist sehr umfangreich und gilt als eine der strengsten in Europa.

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Stroppa DI Wolfgang TKW-Kaunertal- Projektleiter_b | Foto: Foto: Tiefenbacher

Im Mai fällt Entscheidung über die Speicher-Variante

Geplant war das Projekt „Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ Ende 2011/Anfang 2012 zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) einzureichen. KAUNERTAL (tani). Dieses Ziel schafft die Tiwag nicht. Eine Fahrplanänderung wurde deshalb erforderlich. „Wir werden die Unterlagen zur UVP-Einreichung Ende 2012 fertig bekommen“, sagte Projektleiter DI Wolfgang Stroppa. Und das ist schon schwer genug, arbeitet doch das landeseigene Energieversorgungsunternehmen am Entwurf des Kriterienkataloges zur Wasserkraftnutzung...

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Die Staustufe in der Runserau wirkt sich auf zwölf Gemeinden in den Bezirken Imst und Landeck aus.� | Foto: Tiefenbacher

Tiwag zahlt den Gemeinden für „unmessbare Schäden“

Einmalbetrag und jährliche Abgeltungen für Kraftwerk Prutz-Imst Zwölf Gemeinden sind vom 1956 erbauten Kraftwerk Prutz-Imst betroffen. Nach zähen Verhandlungen hat sich die Tiwag nun bereit erklärt, eine Einmalzahlung von 1,5 Millionen Euro zu leisten und jährlich für „unmessbare Schäden“ 680.000 Euro zu berappen. Der Fließer Bürgermeister Hans-Peter Bock hat sich in den vergangenen Jahren als Sprecher der zwölf betroffenen Oberländer Gemeinden mächtig ins Zeug gelegt und mit den...

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Kraftwerk | Foto: Bernard

Tauziehen um neue Kraftwerke

Das Wasser der Ötztaler Ache weckt Begehrlichkeiten. Zwei Tiwag-Projekte, ein Kraftwerk von Umhausen und Oetz, dazu Pläne in Sölden und Überlegungen in Längenfeld bilden neben dem ÖBB-Vorhaben den schier unüberschaubaren Reigen an Energiewerbern. ÖTZTAL (pc). Die ÖBB wollen einen Druckstollen von Tumpen nach Stams errichten, um die Eigenversorgung auszubauen. Das Projekt ist zur UVP eingereicht. Auch Umhausen und Oetz wollen gemeinsam ein Kraftwerk bauen, allerdings soll das Wasser der Ache nur...

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Tiwag | Foto: Wenzel

Tiwag-Geldregen winkt

Einem Zufall ist es zu verdanken, dass die Tiwag jetzt mit den zwölf Anrainergemeinden des Kraftwerks Imst über Ausgleichszahlungen verhandelt. IMST (hwe). Als das Kraftwerk Imst 1956 eröffnet wurde, war es nicht üblich, die Gemeinden für so genannte unmessbare Schäden an der Wertschöpfung zu beteiligen. 50 Jahre lang war ein entsprechender Talvertrag auch kein Thema. Wir waren lange der Meinung, dass der Kaunertaler Talschaftsvertrag auch für das Kraftwerk Imst gilt, schildert der Fließer Bgm....

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Fotomontage Speicher Fernergrieß mit Speicher Gepatsch | Foto: Foto: TIWAG
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TIWAG lenkt ins Kaunertal

Als zweites Projekt neben Sellrain-Silz steht der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal an Das Projekt über den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal hat auch großen Einfluss auf den Bezirk Imst. Geplant sind Ableitungen aus dem Ötztal sowie ein Speicher mit 70 Millionen m³ im Taschach im Pitztal. Das Energieunternehmen setzt auf Information bei allen Betroffenen. BEZIRK (mg). Diplomingenieur Wolfgang Stroppa ist der zuständige Projektleiter der TIWAG für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Nach...

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Stausee Kaunertal | Foto: Wenzel

Kaunertal-Ausbau geplant Überleitung aus dem Ötztal

Die ÖBB wollen ein Kraftwerk im Ötztal bauen. Aus diesem Grund sieht sich die Tiwag unter Zugzwang. Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer hat die neuesten Ausbaupläne für das Kaunertal-Kraftwerk vorgestellt. KAUNERTAL, SÖLDEN, ST. LEONHARD i.P. (hwe). Der Landesenergieversorger macht jetzt Tempo bei den Kraftwerksplänen. In den letzten Monaten haben wir wesentliche Teile des Kaunertal-Projekts nochmals überarbeitet, erklärte Wallnöfer. Im hinteren Kaunertal, unweit des bestehenden Stausees, könnte ein...

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kraftwerk1 | Foto: Foto: TIWAG

KW Sellrain-Silz: Baubeginn voraussichtlich Ende 2010

Tiwag bastelt an Umweltverträglichkeitserklärung Zahlreiche Verträge Die Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz soll ausgebaut werden. Zuerst muss die Tiwag eine dicke Umweltver-träglichkeitserklärung (UVE) vorlegen. Läuft alles rund und gehen die Kraftwerksgegner leer aus, wird ab 2011 gebaut. SILZ (hwe). Seit 1981 ist Tirols größtes Wasserkraftwerk in Betrieb. Sellrain-Silz befriedigt 12,6 Prozent der Nachfrage im Land. Der Startschuss für den Ausbau ist im Oktober 2006 gefallen, als die...

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TaschachJPG | Foto: Foto: Geisler

Eine Bohrung schon zu viel

GR Thomas Auer fordert Grundsatzbeschluss über TIWAG-Projekte Im Zuge des Ausbaus des Kraftwerks Kaunertal zu einer Kraftwerksgruppe ist die Errichtung eines Speichers im hinteren Taschachtal vorgesehen. Beim Ansuchen für Vorarbeiten holte sich die TIWAG nun eine knappe Abfuhr aus der Gemeindestube. ST. LEONHARD (mg). Um den Standort hinteres Taschachtal auf seine Tauglichkeit für einen Kraftwerksspeicher zu überprüfen, bedarf es geologischer Vorerkundungen. Zwanzig Bohrungen sind im hinteren...

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Stausee_Kühtai
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Luftschloss nimmt Formen an

Silzer Gemeinderat sti mmt Umwidmung für vermeintliches TIWAG-Besucherhaus zu Die Fläche rund um das ehemalige Tourismusgebäude in Kühtai wurde kürzlich vom Silzer Gemeinderat in Tourismusgebiet umgewidmet. Die TIWAG hat das Grundstück nun von Graf Christian Stollberg gekauft. SILZ/KÜHTAI (fh). Die Umwidmung der benötigten Fläche für ei etwaiges TIWAG-Kraftwerkshaus (Besucherzentrum) von Freiland in Tourismusgebiet ist dem Silzer Gemeinderat nicht schwer gefallen. Das ehemalige...

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Zwieselstein_1
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Sölden bleibt an Ache dran

Kraftwerk Gurgler Ache weiterhin Thema - Planung für neues Projekt Der Trend zu eigenen Kraftwerken der Gemeinden im Ötztal scheint ungebrochen. Neben Umhausen ist  jetzt auch die Gemeinde Sölden wieder am Ball. Die Gurgler Ache soll der Gemeinde künftig Strom bringen. Ein Exklusivrecht für die TIWAG wird verneint. SÖLDEN (mg). „Zunächst muss man ein Projekt haben, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Nur zu sagen, wir denken nach, ist zu wenig“, erklärt der Söldener Bgm. Ernst...

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Umformwerk_ÖBB

ÖBB scharf auf das Ötztaler Wasser für den Bahnstrom

So wie die TIWAG im hinteren Ötztal das Wasser nutzen will, erwägen die österreichischen Bundesbahnen den Bau eines Laufkraftwerkes im vorderen Talbereich. ÖTZTAL (mg). Die ÖBB haben als Zielvorgabe für die Zukunft den Eigenstromanteil auf 25 Prozent zu erhöhen. Damit verbunden ist die Errichtung neuer Kraftwerke. Es liegen keine konkreten Projekte vor, es geht darum in der ersten Phase Möglichkeiten auszuloten und Meinungen auszuholen, erklärt ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel über erste...

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Umformwerk_ÖBB | Foto: Foto: Geisler

Kommentar: Neue Region für Kraftwerke

War der Bezirk bis vor kurzem, abgesehen von Kühtai, noch unberührt, was Wasserkraftwerke angeht, steht jetzt ein regelrechter Boom an. Im hinteren Ötztal und Pitztal ist die TIWAG am Start, bei Rietz wollen die IKB Strom gewinnen und im vorderen Ötztal schicken sich nun die Österreichischen Bundesbahnen an, aktiv zu werden. Die große Frage, die sich dabei auftut: Was hat die Region eigentlich davon? Das Thema Wertschöpfung muss bei allen Projekten ein zentrales Thema sein, denn nur das Wasser...

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