Massengrab

Beiträge zum Thema Massengrab

Ein Europaschutzgebiet würde auch das bereits bestehende Landschaftsschutzgebiet besser vor Bausünden schützen! | Foto: W. Preitler
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Europaschutzgebiet für Riegersburg
Jahrhundertchance für Riegersburg

Die Schaffung eines Europa Naturschutzgebietes NATURA 2000, rund um das Seebad und entlang des Grazbaches, ist eine Jahrhundert-Chance! Das Projekt "ARIEG340" wurde bereits mit dem "Grand Prix der Biodiversität" ausgezeichnet. Naturschützer Werner Preitler hat, in einem Zeitraum von ca. 3 Jahren, ein ca. 340 ha großes Gebiet in Riegersburg nach Tier und Pflanzenarten durchsucht, und mit Hilfe von internationalen Experten von inaturalist.org über 1000 Arten nachweisen können! Darunter 21 Arten...

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Hier plant man ein "Massengrab des Artenschutzes". 135 Parkplätze und ein Kreisverkehr sollen den Campingplatz ermöglichen, und die Lebensräume von unzähligen unter Artenschutz stehender Tier- und Pflanzenarten zerstören! | Foto: W.Preitler
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Skandal in Riegersburg wird immer größer.
"MASSENGRAB IN RIEGERSBURG BEFÜRCHTET!"

Ein Massengrab geschützter Tier- und Pflanzenarten befürchtet Naturschützer Werner Preitler rund um das „Seebad“ in Riegersburg. Investoren, der Bürgermeister, Grundbesitzer Liechtenstein und Vulkanlandobmann Ober haben das Gebiet (Feuchtbiotopverbund ARIEG340-NW) offenbar für unnötige zerstörerische Bauten auserkoren. Ein Nahversorgerzentrum, ein Campingplatz, ein Kreisverkehr, 135 Parkplätze, ein Holzlagerplatz und in Zukunft Apartmenthäuser sollen den Euro rollen lassen. Das dadurch die...

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Wiener Spaziergänge
Eisiger Blick zu jeder Jahreszeit

Keine Angst, ich meine den Blick "Zum Eisgrübl". Hinter mir der Dom, vor mir die grüne Kuppel der Peterskirche, und quasi nebenbei sehe ich aus das Eisgrübl-Haus. Ich habe vor über 3 Jahren bereits darüber berichtet, aber man erfährt immer wieder etwas Neues. Dass unter den im 15. Jh. hier stehenden Häusern Eis gelagert wurde, wissen wir schon. Ende des 17.Jh.-s waren hier Werkstatt und Lagerhaus des Stadtölerers. Ölerer - was macht der? Der versorgte die wenigen öffentlichen Beleuchtugskörper...

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Historiker stießen auf ein Massengrab in Moidrams 20. Im Bild vor Ort: Die Stadtarchivare Elisabeth und Friedel Moll, Brigitte Rigele, Direktorin des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Emmerich Temper, Marius Weigl-Burnautzki, Wilfried Brocks, Bürgermeister Franz Mold,  Ewald Edelmaier und  Silvia Moser (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Zwettl

Mindestens 23 Tote
Massengrab in Zwettl aus NS-Zeit gefunden

MOIDRAMS. Nach Hinweisen von Zeitzeugen stieß ein Forschungsteam auf Unterlagen, die ein Massengrab in Moidrams belegen. Mindestens 23 Personen wurden 1945 dort erschossen und begraben. Eine aufregende Entdeckung machte ein Forschungsteam des Zwettler Stadtarchives: Die Historikerinnen und Historiker wiesen ein Massengrab in Moidrams nach. Dort wurden in den letzten Kriegswochen des Zweiten Weltkriegs vorwiegend Wehrmachtsdeserteure erschossen und begraben. Ein Hinweis zu dem Massengrab kam von...

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  • Bernhard Schabauer
Das 1988 von Schülern der Hauptschule Neuhaus errichtete Gedenkkreuz steht mittlerweile nicht mehr. | Foto: Hauptschule Neuhaus am Klausenbach
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Serie "100 Jahre Burgenland"
Das Massaker von Krottendorf im Jahr 1945

Eines der erschütterndsten Kriegsverbrechen im Südburgenland während des Zweiten Weltkriegs ist bei vielen schon fast vergessen. Während des Massakers von Rechnitz noch heute gedacht wird, ist vom Massaker von Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach kaum mehr die Rede. Es ereignete sich am 23. März 1945. 83 jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn wurden erschossen. Fleckfieber-AusbruchVor Ende des Krieges waren im Abschnitt Kalch für den Stellungsbau zwangsweise rund 250 ungarische Juden eingesetzt....

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In der Nähe des Kreuzstadls Rechnitz wurde erneut nach dem Massengrab jüdischer Zwangsarbeiter gesucht. | Foto: Michael Strini

Rechnitz
Aktuelle Suche nach Massengrab beim Kreuzstadl beendet

Das Bundesdenkmalamt beendete die Suche nach den Gräbern der 180 ermordeten jüdischen Zwangsarbeiter ohne Ergebnis. RECHNITZ. Ende April startete das Bundesdenkmalamt mit einer weiteren Suche nach den Leichen der 1945 rund 180 ermordeten jüdischen Zwangsarbeiter, die kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee beim Kreuzstadl erschossen und verscharrt wurden. Nunmehr wurden die Grabungsarbeiten ergebnislos beendet. Das Bundesdenkmalamt zieht sich nunmehr zurück, dennoch soll in den kommenden Jahren...

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  • Michael Strini
Dieser Gedenkstein in dem Waldstück bei Edt bei Lambach erinnert heute an die Nazi-Opfer. Doch nicht alle scheinen geborgen worden zu sein. | Foto: MKÖ

Nicht alle Toten exhumiert
Tausende Leichen in KZ-Massengräbern im Bezirk vermutet

Paukenschlag rund um das Konzentrationslager (KZ) Gunskirchen: 40 Jahre nach Bergung von 1.127 Opfern in einem Waldstück in Edt bei Lambach könnten noch Tausende vor Ort unentdeckt sein. GUNSKIRCHEN, EDT, WIEN. Große Aufregung lösen historische Untersuchungen zu den Gräueln im KZ Gunskirchen aus: "Die Dokumente weisen daraufhin, dass hunderte, wenn nicht tausende der Opfer noch unentdeckt im Waldboden liegen", sagt Robert Eiter vom Mauthausen Komitee im Gespräch mit der BezirksRundschau. Der...

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  • Mario Born
Die Archäologen lassen diesmal in Rechnitz keinen Stein auf dem anderen, um die ermordeten Zwangsarbeiter endlich zu finden. | Foto: Maria Magdalena Reiter
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Suche nach menschlichen Überresten aus längst vergangener Zeit geht in Rechnitz weiter

Seit Jahrzehnten wird in Rechnitz nach dem Massengrab der zu Kriegsende ermordeten 180 bis 200 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter gesucht. RECHNITZ (kv). Das Bundesdenkmalamt veranlasste die Abtragung einer Humusschicht auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern. Es wurden 30 Zentimenter Erde abgetragen, um die ganzen Stellungen des Südostwalles freizulegen. "Laut den Protokollen und Zeitzeugenberichten wurden die im März 1945 ermordeten Juden in den Laufgräben und Vorfeldstellungen...

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  • Karin Vorauer
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Exhumierung in Welten - zweiter Tag

14 Soldaten geborgen. Drei Handgranaten sorgten für Aufregung. Die Exhumierung in Welten geht weiter. Heute konnte Landesarchäologe Franz Sauer mit seinem Team die sterblichen Überreste von 14 Soldaten bergen. Bei einigen wurden persönliche Gegenstände wie Jausenmesser, Spiegel oder Butterbrotdose gefunden. Alle Soldaten wurden in ihren Stiefeln begraben, die Uniformen hingegen, wurden ihnen aufgrund des guten Stoffes abgenommen, vermutet der Kriegsgräberforscher Kurator Peter Sixl. Auch der...

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  • Anna Maria Kaufmann
Buchautorin und Herausgeberin Ines-Bernt-Koppensteiner aus St. Ulrich. | Foto: Privat

Neues Buch deckt Rätsel um Massengrab auf

Die St. Ulricherin Ines Bernt-Koppensteiner erforschte die Todesmärsche im Jahr 1945. TERNBERG/STEYR. Die Opfer kannten weder die Route noch das Ziel: Im März und April 1945, kurz vor Kriegsende, trieben die Nazis Tausende ungarische Juden auf „Todesmärschen“ quer durch Ostösterreich ins KZ Mauthausen und dessen Nebenlager. Viele der geschwächten, geschundenen Menschen starben auf dem Weg oder wurden brutal ermordet. Siebzig Jahre später spürte die Historikerin und pensionierte...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser

Kreutzstadl bei Rechnitz

HIER SIND AM 24. MÄRZ 1945 ETWA 200 JÜDISCHE ZWANGSARBEITER VON NAZIS ERSCHOSSEN WORDEN. DAS MASSENGRAB DER ERMORDETEN IST TROTZ INTENSIVER SUCHE BIS HEUTE NICHT GEFUNDEN. Wo: Rechnitz, Rechnitz auf Karte anzeigen

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  • Oberwart
  • Patrick Kumpitsch
Unter diesen Obstbäumen in Welten-Berg ruhen vermutlich die sterblichen Überreste von 27 Sowjetsoldaten.
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Massengrab in Welten birgt 27 tote Soldaten

Gebeine der Weltkriegs-Gefallenen sollen exhumiert werden Die traurige Geschichte unseres Grenzraums tritt auch heute immer wieder ans Tageslicht. Vergangenen Mittwoch teilte die Polizei mit, dass ein ungarischer Hobbyarchäologe bei Grabungen in Deutsch Minihof Gebeine eines Skeletts gefunden habe, bei denen es sich vermutlich um die sterblichen Überreste eines deutschen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Kriegsfront 1945 Die Wahrscheinlichkeit dafür ist hoch, tobten doch im Raum...

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  • Martin Wurglits
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Gedenkfeier für die Flüchtlingstragödie im Mittelmeer

"Wer Schleppern das Handwerk legen möchte, muss Menschen auf der Flucht die Möglichkeit geben, legal Europa zu erreichen und legal einen Antrag zu stellen." Michael Landau, Caritas Präsident Caritas, Diakonie, Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen riefen für heute Abend in ganz Österreich zu Gedenkfeiern für die, im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge auf. Bereits 20.000 Menschen auf der Flucht sollen im "Massengrab Mittelmeer" elendig ertrunken sein. Alleine in den letzen Tagen wurden...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Die Grünen Kärnten
Angela, Anita und Isabella (v. l.) haben nie aufgehört, nach ihrem Vater zu suchen. | Foto: privat
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Lebenslange Suche: "Wo ist unser Vater?"

Drei Urfahraner Schwestern waren ihr Leben lang auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater. "Wir waren unser Leben lang Suchende. Nun können wir endlich abschließen." Der Satz, den Anita Rausch mit einem Seufzer der Erleichterung ausspricht, markiert das Ende langer Ungewissheit. Seit 67 Jahren hat ihr und ihren Schwestern Angela und Isabella eine Frage keine Ruhe gelassen: "Wo ist unser Vater?" Erasmus Stoltner ist nie aus dem Krieg zurückgekehrt. In jedem Land, das die Schwestern bereisten,...

  • Linz
  • Nina Meißl

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