Mobilität

Beiträge zum Thema Mobilität

Am niedrigsten ist der Anteil des Gehens an der Mobilität im Eferding mit elf Prozent.  | Foto: PantherMedia / ArturVerkhovetskiy

Mobilität
Im Bezirk Eferding ist die "Fußmaschine" nicht sehr beliebt

Gehen ist die gesündeste, umweltfreundlichste und kostengünstigste Form der Mobilität, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ. Im Bezirk Eferding ist diese Art der Fortbewegung nicht sehr beliebt, wie im Oberösterreich-Bezirksvergleich zu sehen ist. BEZIRKE. Am höchsten ist der Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege bei Kindern sowie Seniorinnen und Senioren, macht der VCÖ aufmerksam. Die Generation 75 Plus benutzt mit 27 Prozent sowie Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren mit 26...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Agnes Nöhammer
Regionale Politiker und die Vertreter des Ingenieurbüros stellten das Mobilitätskonzept vor. | Foto: BRS

Braunaus Mobilitätskonzept
30 Parkplätze weniger am Stadtplatz?

Die Vorstellung des Braunauer Mobilitätskonzeptes sorgte bei der Bevölkerung für viel Diskussionsstoff. BRAUNAU. Das Mobilitätskonzept für die Stadt Braunau umfasst rund 200 Maßnahmen. Lokale Politiker bildeten einen Mobilitätsausschuss und haben das Konzept zusammen mit dem Ingenieurbüros Planum aus Graz ausgearbeitet. Bei der Vorstellung am 22. September zeigte sich die Bevölkerung mit gemischten Gefühlen. Die LeitprojekteDas Ingenieurbüro Planum stellte die möglichen Leitprojekte des...

  • Braunau
  • Elisabeth Latzelsberger
Agendagruppen "Mobilität" und "Draußen in Neubau" wollen mit Initiativen wie dieser mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger schaffen. | Foto: Agenda Neubau
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Agenda Neubau
Zu Fuß durch Neubau - ganz ohne Hindernisse am Gehsteig

Gute und effiziente Mobilitätsvorraussetzungen für alle im Bezirk zu ermöglichen, stellt oft eine Gratwanderung dar. Die Mobilitätsagenda Neubau setzt sich unter anderem erfolgreich für Fußgängerinnen und Fußgänger ein, wie eine laufende Initiative zeigt. WIEN/NEUBAU. Die Agendagruppe Mobilität setzt es sich seit Jahren zum Ziel, am Neubau Mobilität besser zu gestalten. In den letzten Jahren wurden vor allem die Fortbewegung im Bezirk zu Fuß und mit dem Fahrrad genauer betrachtet. Dass diese...

  • Wien
  • Neubau
  • Martin Zimmermann
Renater Platzer ist Fußgänger:innenbeauftragte in Graz und setzt sich unter anderem dafür ein, dass die Stadt attraktiver für Zufußgehende wird. | Foto: Brand Images
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Renate Platzer
Fußgänger:innenbeauftragte über das Zufußgehen in Graz

Schon gewusst? Graz hat eine eigene Fußgänger:innenbeauftragte. Renate Platzer ist ausgebildete Bauingenieurin und hat sich schon früh mit dem Thema Mobilität beschäftigt. In der Serie "Gefragte Frau" von MeinBezirk.at spricht sie über ein autofreies Graz, Brennpunkte im Stadtverkehr und erzählt, warum sie sich ein Auto gekauft hat. GRAZ. Bauingenieurin und Verkehrsplanerin Renate Platzer ist der Kopf des Grazer Fußverkehrs. Als Fußgänger:innenbeauftragte gehören große, ausgeklügelte Konzepte...

  • Stmk
  • Graz
  • Marco Steurer
Maßnahmen für FußgängerInnen, mit denen eine möglichst große Anzahl an sicheren und attraktiven Fußwegverbindungen, um die Querung von Hindernissen und Verkehrsknoten zu vereinfachen, sind nur eine Idee des Raumordnungsplans "LebensRaum Tirol  – Agenda 2030". | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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LebensRaum Tirol–Agenda 2030
Verkehr vermeiden, kurze Wege ermöglichen

Der Raumordnungsplan "LebensRaum Tirol – Agenda 2030" sieht Kriterien vor, durch die Raumordnung und Mobilität aufeinander abgestimmt werden können. Kürzlich stellten LHStvin Felipe und LR Tratter Ideen für FußgängerInnen, RadfahrerInnen sowie Öffis und den Individualverkehr vor.  TIROL. Verkehrsplanung und Raumordnung beeinflussen einander gegenseitig. Umso mehr Sinn macht es, wenn sich der Raumordnungsplan "LebensRaum Tirol – Agenda 2030" mit einer vorausschauenden Raumplanung beschäftigt....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Villa-Direktorin Dipl.Päd. Beate Eichinger und ARBÖ Verkehrspädagogin Claudia Vancata nit den stolzen Führerscheinbesitzern | Foto: !biku Villa

St. Pölten
Fußgängerführerschein an der !Biku Villa

ST. PÖLTEN (pa). Im Rahmen ihrer Verkehrswochen nahmen die Vorschulkinder der !Biku Villa an der Aktion "Fußgängerführerschein" des ARBÖ teil. Die Verkehrspädagogin Claudia Vancata erklärte auf Einladung von Direktorin Dip.Päd. Beate Eichinger Verkehrsschilder und richtiges Verhalten von Fußgängern auf der Straße. Das Überqueren eines Zebrastreifens wurde geübt und sogar die Notrufnummern gelernt. Alle Kinder bestanden die Prüfung und sind nun stolze Besitzer eines...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Durch die StVo-Novelle wird aktive Mobilität gefördert.  | Foto: Karo Pernegger
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StVo-Novelle
Welche Vorteile bald für Fußgänger und Radfahrer kommen

Zahlreiche Neuerungen stehen mit der StVo-Novelle bevor. Groß ist die Vorfreude bei Radfahrern und Fußgängern, weniger groß bei Autofahrern.  ÖSTERREICH. Nun ist es auch im Parlament beschlossene Sache. Die Änderung der Straßenverkehrsordnung soll aktive Mobilität fördern. Was ab wann und für wen gilt, erfährst du hier. Für RadfahrerMindestabstand beim Überholen von Radfahrenden von 1,5 m innerorts und 2 m außerorts ist jetzt gesetzlich geregelt. Nebeneinander fahren ist für Erwachsene mit...

  • Franziska Marhold
Bulevardul Eroilor in Cluj-Napoca. Der Gehsteig nimmt einen großen Teil des Raumes ein. Fußgänger:innen haben mehr Platz als Autos. Es ist genug Platz für einen Radstreifen.
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Stadtplanung für Fußgänger:innen
Linz muss Rumänien werden!

Linz muss Rumänien werden? Was verbirgt sich denn hinter dieser Forderung? Ich war kürzlich in Rumänien und habe mir die dortige Kultur, aber auch die Stadtplanung in diversen rumänischen Städten angeschaut. Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, bei denen wir uns in Österreich und speziell in Linz etwas abschauen können. Aber ist Rumänien nicht ein armes Ostblockland, in dem alles verfallen ist? In der Tat ist Rumänien das Land mit dem zweitniedrigsten Medianeinkommen in der EU. Nur in...

  • Linz
  • Tobias Watzl
Foto:  terroa/Panthermedia

Gemeinderatssitzung Rohrbach
Antrag für Verkehrsberuhigung im Gemeindegebiet

Bei der kommenden Gemeinderatssitzung in Rohrbach-Berg wollen die Grünen die Erarbeitung und Umsetzung von Verkehrsberuhigenden und Verkehrssicherheits-Maßnahmen im Gemeindegebiet beantragen.  ROHRBACH-BERG. Um sichere Mobilität für alle ermöglichen zu können – egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto – brauche es demnach entsprechende Schritte, die gesetzt werden müssen. "Eine moderne Verkehrsplanung nimmt Rücksicht auf alle Teilnehmer im öffentlichen Raum und erhöht somit die Lebensqualität...

  • Rohrbach
  • Victoria Preining
Harald Frey (TU Wien), Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr und Stadtrat Franz Knöbl (v.l.) | Foto: Stadtgemeinde St. Valentin
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St. Valentin
Workshop und Bürgerbefragung für ein Mobilitätskonzept

Ende April fand ein Workshop zur Haushaltsbefragung für ein Mobilitätskonzept der Stadtgemeinde St. Valentin statt. Die Ergebnisse sollen in die Abschlusspräsentation einfließen und den Bürgerinnen und Bürgern präsentiert werden. ST. VALENTIN. Um die Verkehrsplanung nach den Vorstellungen und Bedürfnissen der St. Valentinerinnen und St. Valentiner ausrichten zu können, führte die Stadtgemeinde eine Befragung aller Haushalte zu diesem Thema durch. Die Ergebnisse dieser Umfrage geben einen guten...

  • Enns
  • Sandra Würfl
Bürgermeister Kurt Wimmer freut sich über den neuen Kreisverkehr.  | Foto: Gemeinde Götzendorf

Mobilität
Kreisverkehr optimiert Ortseinfahrt in Götzendorf

GÖTZENDORF. Der stark befahrene Kreuzungspunkt der Bundesstraßen B15 und B60 unmittelbar bei der Ortseinfahrt Götzendorf wurde 2021 durch die Anlage eines großen Kreisverkehrs verkehrstechnisch sehr optimiert. Die Fahrzeuge (speziell der Schwerverkehr) können nun nicht mehr so schnell in den Ort einfahren. In den Kreisverkehr wurden auch Querungshilfen für Fußgänger sowie ein Radweg miteingebunden. Letzter ist bereits ein Vorgriff auf das große Radwegenetz mit den Gemeinden Mannersdorf und...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Das Land Tirol will Rad- und Fußgänger-Mobilität erhöhen. | Foto: pixabay

Mobilität in Tirol
Felipe: "Wollen den Anteil aktiver Fortbewegung erhöhen"

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. „Radfahren und zu Fuß gehen sind nicht nur die günstigsten und umweltverträglichsten Verkehrsmittel, sondern auch die sozial gerechtesten, gesündesten und kommunikativsten Mobilitätsformen“, ist LH-Stv. Ingrid Felipe überzeugt. „Um den Anteil aktiver Fortbewegung zu erhöhen, wollen wir landesweit die Sicherheit der RadfahrerInnen und FußgeherInnen verbessern, das Wegenetz weiter attraktivieren und die Aufenthaltsqualität in Dorf- und Stadtkernen erhöhen", so Felipe....

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Die beiden Radkoordinatoren Mike Winkler (links) und David Grißmann auf der 2019 eröffneten Radbrücke in Zirl. | Foto: © Kiss
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Mobilität
Weitere Unterstützung des Landes für aktive Mobilität

TIROL. 5,5 Millionen Euro werden bis 2030 in die Förderung des Fuß- und Radverkehrs fließen. Diese Unterstützung ist immerhin in der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie verankert. Das Land stellt einige positive Beispiele in Tiroler Gemeinden vor. Die Aufenthaltsqualität steigernErhöht man die Möglichkeiten der aktiven Fortbewegung für RadfahrerInnen und FußgeherInnen, steigert sich die Aufenthaltsqualität im Dorf- und Stadtkern, erläutert LHStvin Felipe.  Eine hochwertige Infrastruktur...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Viktoria King (Radland NÖ), Waltraud Wagner (NÖ.Regional) | Foto: NÖ.Regional/Weber
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NÖ-Mitte
Aktive Mobilität ist Jahresschwerpunkt 2022

Am 23. November trafen sich die Mobilitätsbeauftragten der Hauptregion NÖ-Mitte zum jährlichen Mobilitätsabend. Viel spannende Information zum Jahresschwerpunkt 2022 „Aktive Mobilität“ warteten auf die Mobilitätsgemeinden. NÖ. "Die Mobilitätsabende sind wichtige Meilensteine am Weg zur Mobilitätswende. Dort werden die Vorhaben der Mobilitätsmanagerinnen und -manager in den Hauptregionen und die Ideen der mittlerweile 506 NÖ Mobilitätsgemeinden abgestimmt", so NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Bei den Aktionstagen wird aber nicht nur an motorisierte VerkehrsteilnehmerInnen appelliert, auch jene, die mit dem Rad, Roller oder zu Fuß unterwegs sind, sollten ihre Augen stets aufmerksam auf den Straßenverkehr gerichtet haben.  | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Hetfleisch
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Straßenverkehr
Ursache Nr. 1 für Verkehrsunfälle

TIROL. Um Verkehrsunfälle wegen "Unaufmerksamkeit und Ablenkung" zu vermeiden, startete am 1. Juli die Bezirkstour zum Thema Ablenkung im Straßenverkehr. Die Aktion des Landes, der Landespolizeidirektion und dem KFV soll die Gefahr bewusster machen. Ursache Nr. 1 für VerkehrsunfälleWer sich unaufmerksam und abgelenkt im Straßenverkehr verhält, läuft große Gefahr, Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. Immerhin beruhen rund 45 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden in Tirol 2020 auf...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Schon im Jänner 2021 gingen und radelten wieder über 25.000 Fußgänger bzw. 1.400 Radfahrer über die PEZO Brücke in Weiz. | Foto: Hofmüller

Mobilität
Viel Bewegung in Weiz

Bei einer Messstation in der Innenstadt von Weiz wird täglich das Mobilitäts-Verhalten in der Stadt aufgezeichnet. Es ist interessant zu sehen, wieviele Menschen diese Brücke über den Weizbach schon seit Anfang Mai 2018 überquerten. Obwohl in den verschiedensten Lockdown-Phasen Unterschiede zu sehen sind, war Bewegung dennoch immer gegeben. Und das ist auch gut so. Denn bekanntlich ist Bewegung im Freien niemals falsch. Und die Brücke ist auch breit genug, um den Abstand zueinander wie...

  • Stmk
  • Weiz
  • Josef Hofmüller
StR Prof. Helmut Mayer, GR Mag. Klaus Bergmaier, GR Kemal Yayla, GRin Elfie Kreitner, GRin Gabriele Mayer, StR Günter Herz

Stadt Krems
Neues Geländer bringt mehr Sicherheit

Es sind oft die Kleinigkeiten, die uns den Alltag erleichtern können. KREMS. Eine Person mit einer Gehbehinderung hatte sich an den Behindertenbeirat der Stadt Krems gewandt und um Unterstützung bei folgendem Anliegen ersucht. Der stufenlose Abgang in der Strandbadstraße Richtung Sporthalle und Badearena war für Gehbehinderte nicht zu benützen, es gab keine Möglichkeiten, sich abzustützen. Seitens der Stadt Krems konnte heuer ein Geländer errichtet werden, das für die Sicherheit aller Benützer...

  • Krems
  • Doris Necker
Mit einem Anteil von 29 Prozent ist der Verkehrssektor der zweitgrößte Auslöser von Treibhausgasemissionen in Österreich. Die Mobilitätswende ist daher einer der Schlüsselfaktoren zur Erreichung der Klimaziele.  | Foto: Vektor: macrovector auf freepik.com

Unsere Erde
Über die Mobilität der Zukunft

Jeder kann die Mobilitätswende einläuten: Sie haben es in Ihren Füßen ... Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Menschen und Güter müssen schnell von A nach B bewegt werden. Das geschieht vor allem über motorisierten Verkehr. Er ist Grundlage unseres modernen Lebens und wichtig. Aber motorisierter Verkehr verursacht auch negative Umweltfolgen: Treibhausgasemissionen, Luftschadstoffe, Lärm und Flächenverbrauch. Mit einem Anteil von 29 Prozent ist der Verkehrssektor der zweitgrößte Auslöser von...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Indem der historische Stadtkern schon vor Jahren als Ganzes zur Begegnungszone erklärt wurde, geht Freistadt mit gutem Beispiel voran. 
 | Foto: Alle Fotos: Walk-space.at
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Mobilität & Klima
Österreichische Fachkonferenz für Fußgänger in Freistadt

Am Mittwoch, 14. und Donnerstag, 15. Oktober, tagt in Freistadt die 14. Österreichische Fachkonferenz für Fußgänger. Unter dem Motto "Gut zu Fuß daheim und für die Gäste" widmet sich die Fachtagung unter anderem den Zusammenhängen zwischen Klima, Stadtentwicklung und Mobilität. FREISTADT. Vorträge, Präsentationen,, Good-Practice-Beispiele, Workshops und "Walk-Shops" (geführte Fachrundgänge durch die Innenstadt) stehen heute und morgen im Salzhof am Programm. Insgesamt wird es...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
An der Kreuzung zwischen Salzstraße und Bahnhofstraße staut es täglich. Nun soll ein Kreisverkehr Abhilfe schaffen. | Foto: Lair

Kreisverkehr statt Kreuzung in Zirl
Neuer Kreisverkehr an der Salzstraße

ZIRL. Die Gemeinde Zirl bekommt einen neuen Kreisverkehr. An der Kreuzung von Bahnhofstraße und Salzstraße kommt es Morgens und am Nachmittags vermehrt zu Stau, manchmal sogar bis auf die Autobahnabfahrt zurück. Hinzu kommt eine Anfälligkeit für Unfälle. In den letzten Monaten hatte es hier mehrfach gekracht. Nun soll an dieser Stelle ein Kreisverkehr entstehen, um die Situation zu entschärfen.  Wichtige Schritte schon gesetztTrotz angespannter wirtschaftlicher Situation möchte die Zirl...

  • Tirol
  • Telfs
  • Nicolas Lair
Das Auto fährt den Öffis davon. | Foto: ÖAMTC
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Mobilität am Land
Ohne Auto geht (fast) nichts

Eine Studie im Auftrag des ÖAMTC beleuchtet die alltägliche Mobilität der Landbevölkerung. Ergebnis: Auf das Auto können auf dem Land nur wenige verzichten. OÖ. 1,48 Millionen Menschen leben und wohnen (Quelle: Land OÖ) in Oberösterreich – der Großteil von ihnen in ländlicheren Gegenden. Am weitesten vom Wohnort entfernt ist mit durchschnittlich 21,6 Kilometern der Arbeitsplatz bzw. die Ausbildungsstätte. Zum Hausarzt beträgt die Distanz im Schnitt 5,1 Kilometer, zur nächsten...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Foto: Kirschall

Gemischte Meinungen über "Leuchtturmprojekt"

Gemischte Meinungen gibt es über die neue Rad- und Fußwegbrücke, die über die Umfahrungsstraße in Baden führt. Sie ersetzt eine inzwischen desolat gewordene Brücke mit Stiegen. Radfahrer begrüßen die neue Brücke, die mit geringen Steigungen leicht befahren werden kann und eine Verbindung zwischen Sooß und Baden darstellt. Bisher mussten sie absteigen und schieben. Fußgänger ärgern sich jedoch über den weiten Weg, den sie durch die neue Brücke zurücklegen müssen. Anstatt einer kurzen Überquerung...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Zehn Prozent der Fußgängerunfälle passieren an Fußgängerampeln. | Foto: Pixabay

Verkehrsicherheit
Jedes Zweite Unfallopfer im Fußverkehr sind Senioren

Fast 4000 Fußgänger verunglückten im Jahr 2018, davon 47 tödlich. Musikhören sowie Texten beim Gehen erhöht das Unfallrisiko um das Vierfache beziehungsweise um das Doppelte.  ÖSTERREICH. Im Durchschnitt stirbt weltweit jede Minute ein Fußgänger. Die Verkehrssicherheit hat sich zwar in Europa über die Jahrzehnte verbessert, jedoch im Verhältnis zu anderen Verkehrsmitteln gewinnt der Fußverkehr nicht an Sicherheit.  Auch für Österreich bilanziert die von der Allianz Gruppe Österreich...

  • Adrian Langer
Die App  „Walk 'n' Smile“ begleitet auf spielerische Art und Weise durch den Alltag. | Foto: Stadtgemeinde Weiz
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Mit der App „Walk 'n' Smile“ wird Umweltschutz in Weiz zum Kinderspiel
Neue App macht fit und schlau

Die Stadt Weiz erfreut sich als „Stadt der kurzen Wege“ bei Fußgängern und Radfahrern gleichermaßen. Erreicht wird die Optimierung der Mobilität durch die gute Infrastruktur welche künftig noch weiter verbessert werden soll. Mit der App „Walk 'n' Smile“ kann man seine Alltagswege nun auch auf spielerische Art und Weise zurücklegen und dabei etwas Gutes für die Umwelt und die eigene Gesundheit tun. Wissbegierige versorgt die App mit spannenden Informationen über berühmte Wege rund um die Welt....

  • Stmk
  • Weiz
  • Andreas Edl
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