Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 4. September 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Alkoven)

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung „Wert des Lebens“ werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 5. August 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

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In Holzschlag wurde ein neues Roma-Denkmal errichtet. | Foto: Christian Pinzker

Holzschlag
Roma-Denkmal als ein Ort der Mahnung und Erinnerung

Neues Denkmal soll an die Opfer der Nationalsozialisten erinnern. HOLZSCHLAG. 1937 hatte Holzschlag mit 661 Personen die höchste Einwohnerzahl, 310 Personen waren davon als Roma registriert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zahl der Bevölkerung durch die Deportation der Roma auf 341 gesunken. Nur 28 von den 310 zuvor in Holzschlag lebenden Roma kehrten damals ins Dorf zurück. Das neu gestaltete Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ist ein Ort der Erinnerung und des...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Karl Reder, Alexandra Schweißer, Brigitte Urabl, Robert Streibel (v.l.n.r.)

Projekt zur Erfassung der Opfer des Massakers
Wer wurde am 6. April in Stein ermordet?

Wer waren jene Justizhäftlinge, die am 6. April 1945 beim Massaker im Zuchthaus Stein durch die Nationalsozialisten ermordet wurden? Wie lauten ihre Namen? Woher stammten sie? Aufgrund welches Delikts hatte man sie inhaftiert? Wie viele kamen tatsächlich ums Leben? Wer hat überlebt? Diese Fragen konnte die Forschung bislang allesamt nicht befriedigend beantworten. Im Rahmen des vom Zukunftsfonds geförderten Projekts „Namensliste Stein-Häftlinge, Stand 6. April 1945“ habe ich mir gemeinsam mit...

  • Krems
  • Robert Streibel
Die Ausstellung am Pius-Parsch-Platz. | Foto: BV 21
Aktion 3

Gedenken in Floridsdorf
Ausstellung "Österreich und die Shoah"

Vor der Pfarrkirche Floridsdorf auf dem Pius-Parsch-Platz ist aktuell eine besondere Freiluft-Ausstellung mit dem Titel: "Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah" zu sehen. Von den politischen Verantwortlichen Im Bezirk wird sie begrüßt. WIEN/FLORIDSDORF. Nach der erfolgreichen Ausstellung am Heldenplatz geht das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) mit seiner Freiluft-Ausstellung "Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah" auf Tour. Seit Kurzem...

  • Wien
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  • David Hofer
Die Gedenkstätte in der Reichenau soll eine würdige Form erhalten. Zwischen Land und Stadt gibt es darüber eine Politdiskussion. | Foto: BezirksBlätter Innsbruck

Reichenau
Politstreit um Gedenkstätte

INNSBRUCK. Ein Antrag im Tiroler Landtag führt zu heftigen Reaktionen der Stadt Innsbruck. In Sachen Erinnerungskultur wäre eine zeitgemäße Gedenkstätte an das Lager Reichenau dringend angesagt. Stattdessen gibt es einen politischen Schlagabtausch. Landtags-Antrag Im Landtag am 16. März wird folgender Antrag diskutiert: „Die Landesregierung wird ersucht, sich gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und Vertreter*innen der Opferverbände sowie mit Historiker*innen an einem Prozess für eine würdige...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Foto: Mauthausen Komitee Steyr
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8. März
Vor 80 Jahren wurde das KZ-Außenlager Steyr-Münichholz errichtet

Zum Gedenken an die Opfer, bieten das Museum Arbeitswelt und das Mauthausen Komitee Steyr am 8. und 12. März Programme an, um sich mit der Geschichte des Außenlagers zu beschäftigen. STEYR. Schon seit 1941 mussten Häftlinge aus dem KZ Mauthausen in der Steyrer Rüstungsindustrie arbeiten. „Das tägliche Zurückbringen dieser Häftlinge nach Mauthausen erfordert nicht nur einen größeren Einsatz von Bewachungsmannschaften, sondern mindert auch die Arbeitsleitung der Häftlinge.“ Mit dieser Begründung...

  • Steyr & Steyr Land
  • Peter Michael Röck
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 6. Februar 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Bildausschnitt: "Schrei 13:27 Uhr", 2016, Tusche auf Papier; ©: Konstanze Sailer | Foto: https://www.memorygaps.eu/gap-januar-2022/

Linz.
Dicker-Brandeis-Platz statt Peter-Behrens-Platz?

Soll der Peter-Behrens-Platz in Linz künftig umbenannt werden? Nach einer Künstlerin, einem weiblichen Opfer der NS-Diktatur? Friedl Dicker-Brandeis (* 30. Juli 1898 in Wien; † 9. Oktober 1944 im Vernichtungslager Auschwitz) war eine österreichische Malerin, Innenarchitektin, Designerin und Bühnenbildnerin. Aus jüdischem Elternhaus stammend, studierte Friedl Dicker zunächst Grafik in Wien, später am Bauhaus in Weimar und war als Grafikerin und Innenarchitektin erfolgreich tätig. Sie emigrierte...

  • Linz
  • Beate Pichler
Bei der Gedenkplatte für Anna Lagler vor der Bezirkshauptmannschaft: die beiden Schülerinnen Lisa Geyersbach (links) und Larissa Aicher. | Foto: Martin Wurglits
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Geschehnisse anno 1938
Gedenkplatten erinnern an vertriebene Güssinger Juden

Wo heute in Güssing die Diana-Apotheke eingerichtet ist, gab es einst das Kaufhaus von Aladar und Elsa Latzer. Im Jahr 1938 flüchtete das jüdische Kaufmannspaar vor den immer mehr heraufdrängenden Nationalsozialisten nach Wien, von dort aus nach Buenos Aires. Ähnlich ging es Rabbiner Jakob Grünfeld und seiner Frau Ida. Sie lebten neben der Synagoge am Hauptplatz, wo heute das Güssinger Rathaus steht, und flüchteten in die USA. Kaufmann Oskar Mayer, wohnhaft Hauptstraße 4, wurde 1938 vertrieben...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Der Besuch im "Mobilen Bethaus" am Landestheatervorplatz ist bis 25. November möglich. | Foto: Pock
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Landestheatervorplatz
Kunstinstallation „Mobiles Bethaus“ als Erinnerungskultur

INNSBRUCK. Als ein sichtbares Zeichen des jüdischen Lebens steht am Landestheatervorplatz ein "Mobiles Bethaus" temporäre Installation. Das Kunstwerk bietet u. a. einen Blick auf alle 31 in der Pogromnacht 1938 von Überfällen betroffenen Innsbrucker Adressen und die Namen aller 106 damals überfallenen Innsbrucker Jüdinnen und Juden. Der Besuch ist bis 25. November möglich. „Mobiles Bethaus“Die Israelitische Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg präsentierte die von Oskar Stocker und Luis...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Oberst Werner Maroschek verlegte den Gedenkstein für seinen Ahnen Josef Maroschek in den Boden vorm Bischofshofener Rathaus.  | Foto: Alexander Holzmann
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Bischofshofen
Drei Stolpersteine erinnern an Opfer der Nazi-Gräueltaten

Drei Stolpersteine erinnern in Bischofshofen an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes im zweiten Weltkrieg. Ihre Nachfahren verlegten vergangene Woche bei einem Festakt die Gedenksteine vorm Rathaus. BISCHOFSHOFEN. In einem feierlichen Festakt sind am Donnerstag in Bischofshofen drei Stolpersteine vor dem Rathaus verlegt worden. Die im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln aus Messing sind ein Mahnmahl: Sie erinnern an das Schicksal dreier Menschen aus Bischofshofen, die in der Zeit des...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
"In der Nacht vom 9. auf 10. November brach eine entmenschte Horde, zirka 10-12 Mann, in unsere Wohnung, Anichstraße 5, 1. Stock, stürmte unser Schlafzimmer, schlug meinen Mann und mich nieder." | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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Zeitgeschichte
Innsbruck erinnert sich an den November 1938

INNSBRUCK. Am 9. November wird um 19 Uhr am Landestheatervorplatz die Kunstinstallation „Mobiles Bethaus“ von Oskar Stocker und Luis Rivera eröffnet. Im Rahmen des Programms gibt es ein Kaddisch-Gebet für die Opfer der Pogromnacht 1938. Am jüdischen Friedhof im städtischen Westfreidhof findet ab 17 Uhr 30 das Pogromgedenken statt. Innsbruck erinnert sich und steht bei der Gedenkkultur immer noch vor großen Herausforderungen. Ein BezirksBlätter Innsbruck-Blick auf die Geschehnisse in der...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Oberkantor Shmuel Barzila | Foto: Michaela Bruckberger
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Akademie St. Blasius
„Memento“ mit Oberkantor Shmuel Barzilai

INNSBRUCK. Auf Initiative von Manfred Mühlmann engagiert sich die Akademie St. Blasius seit neun Jahren für Komponisten, die zur Zeit des Nationalsozialismus als „entartet“ verfemt und verfolgt wurden. Am 7. November 2021 findet um 18 Uhr das 4. Abokonzert im Vier und Einzig in der Hallerstraße 41 statt. Im Rahmen von „Memento“ kommt der charismatische Wiener Oberkantor Shmuel Barzilai nach Innsbruck. Der Tenor ist ein profunder Kenner und ein anerkannter Interpret jüdischer Musik. Seine...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Der Historiker Robert Streibel bei einer zeitgeschichtlichen Tour durch Krems.  | Foto: Matthias Streibel

Nationalsozialismus/Juden/Novemberpogrom
Kostenlose Führung: Juden in Krems

Eine kostenlose Führung zur Geschichte der Stadt in Erinnerung an das Novemberpogrom 1938 durch den Historiker Prof. Dr. Robert Streibel Samstag, 6. November 2021 15:00 Uhr Treffpunkt Südtirolerplatz Anmeldung erwünscht: 0664 52 35 277 Wer mehr über die Geschichte des Nationalsozialismus in Krems erfahren will, dem sei das Buch Krems 1938-1945 empfohlen, erschienen im Verlag Bibliothek der Provinz.

  • Krems
  • Robert Streibel
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Jüdischer Friedhof Steyr
Gedenkfeier für die Opfer der Novemberpogrome

STEYR. Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, inszenierten die Nationalsozialisten ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung. Geschäfte wurden geplündert, Synagogen zerstört, jüdische Bürgerinnen und Bürger misshandelt und verhaftet. In Steyr wurden 18 Juden im Gefängnis in der Berggasse eingesperrt, darunter auch drei Kinder. Schon Anfang Oktober 1938 wurde die Israelitische Kultusgemeinde Steyr aufgelöst. 1945 wollten die Steyrer Nationalsozialisten den jüdischen Friedhof gänzlich zerstören....

  • Steyr & Steyr Land
  • Peter Michael Röck
Dokumentarfilmprojekt „Eine Gedenktafel für Diana Budisavljevic“ | Foto: BB-Archiv
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Erstes Gewinnerprojekt gekürt
„Eine Gedenktafel für Diana Budisavljević“

Zum 75-jährigen Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen stellte die Stadt Innsbruck im vergangenen Jahr eine neue Gedenkreihe vor: Die „gedenk_potenziale“. INNSBRUCK. Ziel dabei ist, den 5. Mai auf kommunaler Ebene künftig stärker und nachhaltig als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und grundsätzlich als Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus zu verankern. TeilnehmerInnen sind dazu aufgerufen, innovative Projekte einzureichen, die das Gedenken als...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Bürgermeister Dr. Reinhard Resch mit dem HistorikerInnenbeirat. 
Daniel Maier BA, Prof. Mag. Dr. Robert Streibel, MMag. Gregor Kremser, Dr. Edith Blaschitz, Mag. Elisabeth Loinig. (vlnr) 
Dr. Martha Keil war beruflich verhindert.  | Foto: Martin Urbanek, viewpointmedia
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Straßenumbenennung in Krems
Eine Straße für eine Reformpädagogin

Die Maria Grengg Gasse ist eine kleine Gasse in Krems, in der ausschließlich Bildungseinrichtungen, wie Kindergarten, Volksschule und Hort angesiedelt sind. Im Jahr 1990 wurde diese Gasse nach der in Stein geborenen Heimatschriftstellerin Maria Grengg benannt. Alle Parteien hatten diesem Antrag zugestimmt, gelesen hatte Grengg offenbar keiner. Man verließ sich auf prominente Fürsprecher wie Univ. Prof. Dr. Harry Kühnel, der auch eine Maria Grengg Gesellschaft mitbegründet hatte. Maria Grengg...

  • Krems
  • Robert Streibel
Aufgrund der mangelhaften Inschrift der Gedenktafel, fordert die Liste Fritz die Entfernung und eine Neuformulierung des Textes unter Einbeziehung der Expertenkommission. Auf dem Foto: Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.  | Foto: Liste Fritz
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Liste Fritz
Landhaus-Gedenktafel hat "inhaltliche Fehler"

TIROL. Die erst vor Kurzem angebrachte Mahn- und Gedenktafel zur NS-Geschichte des Neuen Landhauses erfährt jetzt harsche Kritik aus den Reihen der Liste Fritz. Die Inschrift der Tafel wäre eine reine "Selbstbeweihräucherung der Landesregierung", würde "sprachliche und inhaltliche Fehler" aufweisen und somit die Vergangenheit nicht ordentlich aufarbeiten, so der Vorwurf.  Wer hat diese Gedenktafel freigegeben?In der Kritik der Liste Fritz schwebt auch die Frage mit: Wer hat so eine Mahn- und...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die anwesenden Gäste bei der Enthüllung der Gedenktafel: (v.l.n.r.) Tyrolia Vorstand Mag. Stephan Bair, Univ.-Prof. Dr. Michael Zimpfer, MBA (ein Verwandter von Diana Budisavljević), Gemeinderätin Irene Heisz (Vorsitzende des Kulturausschusses), Stadträtin Uschi Schwarzl, Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck DDr. Lukas Morscher und Bürgermeister Georg Willi. | Foto: IKM
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Gedenktafel
Würdigung für humanitäres Engagement von Diana Budisavljević

INNSBRUCK. Am 7. April wurde in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße die Gedenktafel für Diana Budisavljević, geb. Obexer enthüllt. Die gebürtige Innsbruckerin bewahrte während des Zweiten Weltkriegs mit weiteren HelferInnen tausende Kinder vor dem Tod in Konzentrationslagern des faschistischen Ustaša-Regimes. Vorbild„Diana Budisavljević dient uns allen als Vorbild. Mutig und zugleich bescheiden stand sie für das Richtige ein und rettete zahlreichen Kindern das Leben“, betont Bürgermeister...

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Die Geschichte von Maria Grengg wirft keine Schatten. Ihr Geburtshaus in Stein. Zwei Erinnerungszeichen für eine NS-Dichterin ist eines zuviel, meint der Historiker Robert Streibel.

Umgang mit der NS-Geschichte in Krems
Umbenennung als Korrektur

Diese Umbenennung ist eine Korrektur Die Maria Grengg Gasse in Krems wird nach einer Reformpädagogin benannt. Im Jahr 1990 haben alle Gemeinderäte in Krems einstimmig für die Benennung einer Gasse nach der NS-Schriftstellerin Maria Grengg gestimmt (SPÖ und Kommunisten inklusive). Rückblickend betrachtet kann nur festgestellt werden, dass niemand sich damals das Werk und die Geschichte dieser Schriftstellerin genau angeschaut hat. Sie war nicht nur NSDAP Mitglied, sondern hat für die Vernichtung...

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  • Robert Streibel
Das 1981 errichtete Denkmal erinnert an die Opfer des Faschismus für Österreichs Freiheit und Unabhängigkeit. Junge-Linke-Vorsitzender Alexander Pospisil weist auf die Kontinuität zwischen Austrofaschismus und der Nazizeit hin, die auch in den Jahreszahlen des Denkmals (1934–1945) deutlich wird. | Foto: Junge Linke
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Holocaust-Gedenktag
Gedenkspaziergang in Favoriten

Die Jungen Linken Favoriten machten einen Gedenkspaziergang zum Nachmachen. FAVORITEN. Am 27. Jänner wurde international den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Mit einem Spaziergang an die Orte des Widerstandes rückten die Jungen Linken Favoriten WiderstandskämpferInnen des Bezirks in den Vordergrund. Mit jedem Jahr, das seit der Befreiung von Auschwitz am 27. Jänner 1945 vergeht, wird es schwieriger, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Jedes Jahr macht die zeitliche Distanz die...

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#WeRemember: Bezirksgeschäftsführer JVP Bezirk Oberwart Jan Trimmel, gf. Bezirksobfrau JVP Bezirk Oberwart Vanessa Tuder und Landesgeschäftsführer JVP Burgenland Matthias Wukitsch 
 | Foto: JVP Oberwart

Junge ÖVP Bezirk Oberwart
Weltweite Gedenkkampagne #WeRemember

Die Junge ÖVP beteiligt sich an der weltweiten Gedenkkampagne #WeRemember. OBERWART. Die weltweite Gedenkkampagne #WeRemember soll Bewusstsein für die Bedeutung von Erinnerungskultur für die Gegenwart schaffen. Auch die Junge ÖVP im Bezirk Oberwart setzt ein Zeichen und beteiligt sich an der Kampagne. „Als Junge ÖVP sehen wir es als Verantwortung unserer Generation mit der Geschichte verantwortungsvoll umzugehen und dafür zu sorgen, dass, im Sinne einer aktiven Gedenk- & Erinnerungspolitik, aus...

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Das Memory-Spiel am Residenzplatz lud dazu ein, die passenden Informationen zu den Straßennamen zu finden.  | Foto: Alpine Peace Crossing
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Umfrage
UPDATE - Gegen das Vergessen: Aufklärungsarbeit am Residenzplatz

Memoryspiel am Residenzplatz lud Passanten dazu ein, sich mit den in den Nationalsozialismus verstricken Straßennamen Salzburgs zu beschäftigen.  SALZBURG. Am Mittwoch, 16. Dezember fand eine öffentliche Aktion des Vereins "Alpine Peace Crossing" statt. Der Verein setzt sich für eine aktive Gedenk- und Erinnerungskultur der Flucht von Juden über die österreichischen Alpen ein und widmet sich der aktiven Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Memory-Spiel am Residenzplatz klärt auf Ein über 60...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

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