NS-Opfer

Beiträge zum Thema NS-Opfer

Foto: Philipp Depisch

Fürstenfeld braucht "Stolperstein"
Würdiges Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. April - dem Gründungstag der Zweiten Republik - fand im Stadtpark eine Gedenkveranstaltung für die zahlreichen Opfer des Braunen Terrors in Fürstenfeld statt. Organisiert von der MKV-Verbindung "Riegersburg zu Fürstenfeld", fanden sich dutzende Mitglieder der Zivilgesellschaft zu dieser würdigen Zusammenkunft ein. Die Veranstaltung war zudem Teil der österreichweit vernetzten Gedenkinitiativen für die Opfer des Nationalsozialismus unter der Patronanz des Mauthausen Komitee Österreich. In...

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  • Philipp Depisch
Elena Schlesinger, Severin Gaisbauer (Schüler des ORG Franziskanerinnen Vöcklabruck) und Christine Heitzinger (AK-Vizepräsidentin) beim Hermann-Langbein-Symposium 2024

 | Foto: Wolfgang Spitzbart, AK OÖ
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Projekt zur NS-Zeit
Vöcklabrucker Schüler drehen Anti-Faschismus-Film

Schüler des ORG Vöcklabruck präsentieren selbst gedrehten Anti-Faschismus-Film. Darin fordern sie: "Nie mehr Faschismus, nie mehr Diktatur – damit die Menschheit nicht zu Boden geht!“ VÖCKLABRUCK, LINZ. Im Rahmen des Buchprojekts der Arbeiterkammer "Mein Engagement für Demokratie" haben sich Schüler aus Oberösterreich mit „Der Boxer. Die wahre Geschichte des Hertzko Haft“ von Reinhard Kleist auseinandergesetzt. Das Buch handelt von einem polnischen Juden, der im Konzentrationslager zur...

  • Vöcklabruck
  • Silvia Viessmann
Zum 125-jährigen Jubiläum des Netzwerks St. Josef wird am Freitag, 26. Januar, ein bedeutender Programmpunkt am Standort in Mils veranstaltet.  | Foto: SE Barmh.Schw.Zams
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Erinnerungskultur
Vortrag „Das St. Josefsinstitut im Nationalsozialismus“ in Mils

Kommenden Freitag findet im Netzwerks St. Josef in Mils ein spannender Vortrag über „Das St. Josefsinstitut im Nationalsozialismus“ statt. Historiker am LKH Hall Mag. Dr. Oliver Seifert berichtet über die damalige Gesundheitspolitik der NS-Zeit. MILS. Zum 125-jährigen Jubiläum des Netzwerks St. Josef wird am Freitag, den 26. Januar, ein bedeutender Programmpunkt am Standort in Mils veranstaltet. Im Rahmen eines Vortrags wird Mag. Dr. Oliver Seifert, Historiker am LKH Hall, die verheerende...

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  • Michael Kendlbacher
v. l. Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), Vizekanzler Werner Kogler, Justizministerin Alma Zadić, Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch (alle drei Grüne) sowie Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) und Bundespräsidenten-Gattin Doris Schmidauer. | Foto: HBF/D. Trippolt
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"Niemals wieder!"
Neue NS-Gedenktafel in der Hohenstaufengasse enthüllt

Eine neue Gedenktafel in der Hohenstaufengasse, einem Amtsgebäude der Regierung, soll an die Opfer der NS-Militärjustiz erinnern. Bei der Enthüllung waren viele hochrangige Politikerinnen und Politiker dabei. WIEN/INNERE STADT. Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ist in der Hohenstaufengasse 3 angesiedelt. Von 1882 und 1884 wurde hier die Zentraleuropäische Länderbank von Otto Wagner errichtet. Die Länderbank verkaufte das Haus 1938 an das Deutsche Reich. Ende...

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  • Anna-Sophie Teischl
Das Nazi-Wandbild in der Faulmanngasse/Operngasse hätte bereits im Herbst 2022 kontextualisiert werden sollen. Doch ein Jahr später fehlt von der Zusatztafel noch jegliche Spur.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Faulmanngasse 2
Zusatztafel für Nazi-Wandbild im Vierten verzögert sich

Im Herbst 2022 hätte das Nazi-Wandbild in der Faulmanngasse 2/Operngasse durch eine Zusatztafel kontextualisiert werden sollen. Doch ein Jahr später fehlt es noch immer. Was ist der Grund für die Verzögerung? WIEN/WIEDEN. Man braucht keine Adleraugen, um das Wandbild an der Fassade in der Faulmanngasse 2 zu erspähen. Die Abbildung von drei Männern ist immerhin groß genug: Einer von ihnen hält einen Stift, ein anderer einen Hammer und der dritte einen Sack Saatgut. Unter ihnen ist der Spruch "Es...

  • Wien
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  • Salme Taha Ali Mohamed
Am 13. November wird im Bezirksmuseum Wieden Komponistinnen und Komponisten gedacht, die während der NS-Zeit verfolgt, vertrieben und in Konzentrationslagern ermordet wurden.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Bezirksmuseum Wieden
Konzert gedenkt vertriebenen Komponisten aus NS-Zeit

Am 13. November lädt das Bezirksmuseum Wieden zu einem Gedenkkonzert. Erinnert wird  an die in der NS-Zeit vertriebenen, verfolgten und ermordeten Komponistinnen und Komponisten. WIEN/WIEDEN. Im November wird traditionell den Opfern des Nationalsozialismus und der Pogromnacht gedacht. Das Leid, dem die Verfolgten damals ausgesetzt waren, ist unbeschreiblich. Verfolgt wurden Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten. Einfache Bürger, Handwerker, aber auch Kulturschaffende. Auch auf der...

  • Wien
  • Wieden
  • Salme Taha Ali Mohamed
In Gedenken an die ermordeten, geschlagenen und gequälten  Mitbürgerinnen und Mitbürger in Innsbruck in der Pogromnacht 1938. | Foto: Matt
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85 Jahre Pogromnacht
Würdevolles Gedenken an eine schreckliche Nacht

Innsbruck gedenkt der schrecklichen Ereignisse in der Nacht vom 9.11. auf den 10.11.1938. In der Pogromnacht wurden vier Innsbrucker ermordet und zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger geschlagen und gequält. „Was war, darf nie wieder sein“, lautet die Devise des Gedenkens an die schrecklichen Taten. INNSBRUCK. Es war die Pogromnacht am 9. November 1938, als unter dem Hakenkreuz die Menschenwürde und Freiheit mit Füßen getreten wurden. Innsbruck zählte dabei mit vier Mordopfern innerhalb der...

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  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
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Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Forschungen von Studierenden der Uni Wien zu archäologischen Fundgegenständen in Hartheim

Studierende von Univ.-Prof. Dr. Claudia Theune der Universität Wien (Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie) setzen sich mit archäologischen Fundgegenständen der Grabungen am Areal von Schloss Hartheim in den Jahren 2001/02 auseinander. Im vergangenen Studiensemester lag der Fokus der Studierenden auf Objekten aus dem medizinischen Bereich. In diesem Semester fanden Recherchen zu Tassen, Häferln und Bechern statt, die sich im Depot des Lern- und Gedenkorts befinden. Die...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Von links: Stadträtin Eva Schobesberger, Bürgermeister Klaus Luger, Künstler Andreas Strasser, Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer und die wissenschaftliche Kuratorin Verena Wagner bei der Anbringung der Erinnerungsstele am Hauptplatz. | Foto: Stadt Linz
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Erinnerungskultur
Linz gibt NS-Opfern einen Platz in der Stadt zurück

Seit letztem Jahr erinnern in Linz freistehende Messing-Stelen an jüdische Opfer der NS-Verfolgung. In der Rudolfstraße, Bismarckstraße, Landstraße, am Hauptplatz und im Hessenpark wurden nun fünf weitere Erinnerungszeichen aufgestellt, die Kuratorin Verena Wagner mit Kurzbiografien historisch verortet. LINZ. Das Ehepaar Fränkel lebte 1938 in der Rudolfstraße: Martha und Emil waren aus Lemberg nach Linz gekommen und führten in Urfahr einen Produktionsbetrieb für Spirituosen und Fruchtsäfte....

  • Linz
  • Sarah Püringer
Foto: Harald Geissler

Gedenken an NS-Opfer
Neues antifaschistisches Mahnmal in Waizenkirchen

Das Mauthausen Komitee Österreich, das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus und zahlreiche andere Organisationen laden am 5. Mai zu einem Gedenken an die NS-Opfer ein.  STILLFÜSSING BEI WAIZENKIRCHEN. Anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus findet am 5. Mai um 18:30 Uhr vor dem Mahnmal in Stillfüssing bei Waizenkirchen ein Gedenken an die NS-Opfer statt. „Erinnern wir uns gemeinsam der vielen Millionen Menschen, die das Terror-Regime verfolgt und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Sarah Moser
Foto: KU Linz

Gedächtnisbuch Oberösterreich
Präsentation "Gedächtnisbuch OÖ" (9. Mai 2023, Mariendom Linz)

Das Gedächtnisbuch Oberösterreich wird nunmehr zum vierten Mal mit Biografien von Personen ergänzt, die Opfer der NS-Verfolgung waren oder Widerstand gegen das NS-Regime leisteten. Mit Franz Humer ist heuer auch ein Opfer der "Aktion T4" in Hartheim unter den Lebensgeschichten vertreten. Gedenkinitiativen, Familienangehörige, Fachleute u.a. tragen durch ihre Partizipation zu einer wachsenden Sammlung unterschiedlichster Lebensgeschichten bei. Im Namen der Projektgruppe und der diesjährigen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Foto: Studien Verlag

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
28. März - Buchpräsentation - Das "fremdvölkische" Kinderheim in Spital am Pyhrn 1943–1945

Buchpräsentation Maria Prieler-Woldan "Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint." Das "fremdvölkische" Kinderheim in Spital am Pyhrn 1943–1945.  Dienstag, 28. März 2023, 20:00 Uhr Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Saal, OG2) Eintritt frei Maria Prieler-Woldan und Susanne Lammer präsentieren im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim die Ergebnisse langjähriger Forschungsarbeiten zur Rekonstruktion eines nationalsozialistischen Verbrechens an Zwangsarbeiterinnen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 4. September 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Alkoven)

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung „Wert des Lebens“ werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

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  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
2:14

Resselpark
Denkmal für Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in NS-Zeit

Am Mittwoch, 25. Mai wurde im Resselpark der Sieger-Entwurf für das Denkmal für die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit enthüllt. 2023 soll es von dem Duo Ortmeyer und Karl Kolbitz mit 300.000 Euro umgesetzt werden.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Vor rund hundert Jahren galt der Resselpark als ein Ort, wo  homosexuelle Männer einander unentdeckt treffen und kennenlernen konnten. Das macht den kleinen Park auf der Wieden zum idealen Ort für das neue Denkmal für die Opfer der...

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  • Salme Taha Ali Mohamed
Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, das Landesarchiv soll sich aber mit dem NS-Hintergrund der Familie Mader beschäftigen.  | Foto: Bramberger
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Radstadt
Stolpersteine für NS-Opfer kommen, Maderweg weiter untersucht

Nach dem prämierten Schulprojekt des Borg Radstadt soll sich das Salzburger Landesarchiv mit dem nationalsozialistischen Hintergrund von Herbert und Benno Mader befassen. Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, für die NS-Opfer dürfen heuer Stolpersteine verlegt werden.  RADSTADT. Für ihr Schulprojekt rund um den nationalsozialistischen Widerstand in der Region haben Schüler des Borg Radstadt kürzlich den Brigitte-Höfert-Preis erhalten (MeinBezirk.at hat berichtet). Nun durften sie...

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  • Alexander Holzmann
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Sonntag, 6. Februar 2022 - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 6,- für Schülerinnen und...

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Ein Häftlingsanzug eines Zeugen Jehovas mit einem lila Winkel. | Foto: jw.org

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Tausende Zeugen Jehovas unter den Millionen Opfern des Nationalsozialismus

Der 27. Jänner markiert weltweit den Internationalen Holocaust-Gedenktag, ein symbolisches Datum zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der mörderische NS-Terror richtete sich aus Gründen der Genetik, Rasse, Nationalität oder politischen Ideologie gegen Millionen Menschen. Doch was nur wenige wissen: Zu den Opfern des brutalen Regimes gehörten Tausende von Zeugen Jehovas, die für ihren christlichen Glauben leiden mussten. Als Staatsfeinde gebrandmarkt Jehovas Zeugen, damals auch als...

  • Schwechat
  • Raoul Strobel
Ein Häftlingsanzug eines Zeugen Jehovas mit einem lila Winkel | Foto: jw.org
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Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Tausende Zeugen Jehovas unter den Millionen Opfern des Nationalsozialismus

Der 27. Jänner markiert weltweit den Internationalen Holocaust-Gedenktag, ein symbolisches Datum zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der mörderische NS-Terror richtete sich aus Gründen der Genetik, Rasse, Nationalität oder politischen Ideologie gegen Millionen Menschen. Doch was nur wenige wissen: Zu den Opfern des brutalen Regimes gehörten Tausende von Zeugen Jehovas, die für ihren christlichen Glauben leiden mussten. Als Staatsfeinde gebrandmarkt Jehovas Zeugen, damals auch als...

  • Bruck an der Leitha
  • Raoul Strobel
Rund 150 Teilnehmer waren bei der letztjährigen Mahnwache in Stillfüssing, Gemeinde Waizenkirchen, anwesend. | Foto: Pointinger, Mittermayr/BezirksRundSchau

Kriegerdenkmal in Aschach
Mahnwache für Opfer des Nationalsozialismus

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages laden das Mauthausen Komitee, das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus, die Israelitische Kultusgemeinde, die Katholische Aktion, der ÖGB, die SPÖ, die Grünen sowie zahlreiche weitere Organisationen zu einer Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus ein. Diese Mahnwache findet am Mittwoch, dem 26. Jänner 2022, um 18.30 Uhr beim Kriegerdenkmal in Aschach an der Donau statt. Es soll nicht nur der Opfer gedacht, sondern auch ein angemessener...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Valentin Berghammer
Oberst Werner Maroschek verlegte den Gedenkstein für seinen Ahnen Josef Maroschek in den Boden vorm Bischofshofener Rathaus.  | Foto: Alexander Holzmann
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Bischofshofen
Drei Stolpersteine erinnern an Opfer der Nazi-Gräueltaten

Drei Stolpersteine erinnern in Bischofshofen an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes im zweiten Weltkrieg. Ihre Nachfahren verlegten vergangene Woche bei einem Festakt die Gedenksteine vorm Rathaus. BISCHOFSHOFEN. In einem feierlichen Festakt sind am Donnerstag in Bischofshofen drei Stolpersteine vor dem Rathaus verlegt worden. Die im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln aus Messing sind ein Mahnmahl: Sie erinnern an das Schicksal dreier Menschen aus Bischofshofen, die in der Zeit des...

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  • Alexander Holzmann
"Niemals vergessen" – diese Worte stehen auf dem Gedenkstein bei der Synagoge, zeigt Hanna Feingold.  | Foto: Lisa Gold
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Hanna Feingold
"Antisemitismus ist nach wie vor stark ausgeprägt"

Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde und Witwe von Marko Feingold, im Gespräch über antisemitische Tendenzen in Salzburg und über den Umgang der Stadtpolitik zur Umbenennung des Makartstegs in Marko Feingold-Steg. SALZBURG. Nach dem Tod von Marko Feingold, der im September 2019 als damals ältester Holocaust-Überlebender Österreichs mit 106 Jahren verstorben ist, hat seine Witwe Hanna Feingold seine Aufgaben als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg...

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Das Memory-Spiel am Residenzplatz lud dazu ein, die passenden Informationen zu den Straßennamen zu finden.  | Foto: Alpine Peace Crossing
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Umfrage
UPDATE - Gegen das Vergessen: Aufklärungsarbeit am Residenzplatz

Memoryspiel am Residenzplatz lud Passanten dazu ein, sich mit den in den Nationalsozialismus verstricken Straßennamen Salzburgs zu beschäftigen.  SALZBURG. Am Mittwoch, 16. Dezember fand eine öffentliche Aktion des Vereins "Alpine Peace Crossing" statt. Der Verein setzt sich für eine aktive Gedenk- und Erinnerungskultur der Flucht von Juden über die österreichischen Alpen ein und widmet sich der aktiven Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Memory-Spiel am Residenzplatz klärt auf Ein über 60...

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Lager Liebenau, Graz
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Stolperschwelle für die Opfer im NS-Lager Graz-Liebenau!

Eine Stolperschwelle erinnert an die vielen Opfer vom Lager Graz-Liebenau. Die Stolperschwelle befindet am Weg, vor dem früheren Puch-Steg. (auf der linken Seite der Mur, in Fließrichtung gesehen) Den heute abgerissenen Puch-Steg mussten täglich mindestens 5000 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, sowie auch die Kriegsgefangenen überqueren, um ins Steyr-Daimler-Puch-Werk zu gelangen. Das Lager V, war das größte NS-Zwangsarbeiterlager in Graz. Zusätzlich zur Stolperschwelle, wurden auch 3...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Marko Feingold war Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und kämpfte bis zuletzt, vielfach auch an Schulen, unermüdlich gegen das Vergessen. | Foto: Franz Neumayr
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Marko-Feingold-Straße
KZ-Verband warnt vor "internationaler Blamage"

Der KZ-Verband/Verband der AntifaschistInnen Salzburg (VdA) warnt davor, die Diskussion rund um eine Marko-Feingold-Straße zum "politischen Spielball" werden zu lassen. Auch die Österreichische Hochschülerschaft meldet sich zu Wort.  SALZBURG. Geht es nach dem KZ-Verband, können eine derartige Straßenbenennung – mit einer echten Postadresse und nicht nur einer symbolischen Benennung - nur in engster Abstimmung mit der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg erfolgen, deren Präsident Marko...

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