Renaturierung

Beiträge zum Thema Renaturierung

Beim Roten Kreuz in Purkersdorf fließt die Wien für ein kleines Stück vergleichsweise naturnah. Solche Strecken sind heute leider selten. | Foto: Ericson
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Fluss-Serie
Die Wien – nur mehr fleckenweise naturnah

Teil sechs unserer Wienfluss-Serie: Regulierung und Renaturierung. REGION PURKERSDORF (ae). Die biologische Gewässergüte der Wien ist soweit in Ordnung (siehe letzte Ausgabe). Sie ist aber nur ein Wert, der den ökologischen Zustand eines Gewässers beschreibt. Großen Einfluss auf das Ökosystem hat weiters die Hydromorphologie – also die natürlichen Strukturen wie Untiefen, Uferbuchten oder Kiesbänke und das damit verbundene Abflussverhalten eines fließenden Gewässers. Verbauungen und künstliche...

  • Purkersdorf
  • Anita Ericson
Laabenbach zwischen Neulengbach und St. Christophen mit den typischen Schauberger-Elementen  | Foto: Karin Kerzner
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Fluss-Serie Teil 5
Renaturierung - Die Große Tulln bekommt ihre Natürlichkeit zurück

Um einen ökologisch guten Zustand der Großen Tulln zu erreichen wird ihr Stück für Stück Natur zurückgegeben. WIENERWALD. Mit der Regulierung des Flusses gingen die flusstypischen Lebensräume weitgehend verloren. Die Entfernung der Wehre, die Renaturierungsprojekte zwischen St. Christophen und Neulengbach sowie in Judenau, haben zu einer starken Verbesserung des ökologischen Zustandes beigetragen. Auch kleinere Revitalisierungen, wie in Plankenberg, zeigten große Erfolge. "Bereits im Jahr 2005...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Karin Kerzner
Viele Stellen an der Melk erscheinen abgeholzt. Dort fehlt die Beschattung, um den Fluss kühl zu halten.
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Seltene Fischarten in der Melk

BEZIRK MELK. In der letzten Ausgabe der BEZIRKSBLÄTTER wurde ein Auge auf die Wasserqualität der Melk geworfen. Eng damit verknüpft ist auch die Frage, wie naturnah sich der Fluss noch zeigt. Dazu gab und gibt es auch einige Renaturierungsprojekte. Eine äußerst umfassende Unternehmung wurde im Jahre 2003 gestartet. Es nennt sich das EU-Huchen Life Projekt. Zuerst wurde die Mäandrierung des verbauten Flusslaufes vorgenommen. Dabei sollten Fischwasserzonen gebaut werden. Tiefe Gumpen und...

  • Melk
  • Philipp Pöchmann
Der Kamp darf wilder werden. Renaturierung will natürlichere Strukturen zurückholen.
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Renaturierung am Kamp

Das Land Niederösterreich investiert seit Jahren in die Renaturierung von ehemals regulierten und begradigten Gewässerstrecken. Derartige Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt einer natürlichen Flora und Fauna. Fließgewässer werden seit jeher in unterschiedlichem Ausmaß von Menschen genutzt. Über Jahrhunderte hinweg wurde vieles vor die ökologische Intaktheit des Gewässers gestellt. Gezielte Maßnahmen zur Renaturierung können dabei helfen, schwerwiegende Eingriffe ins...

  • Horn
  • Kerstin Longin
Fischaufstiegshilfen wie hier in St. Aegyd sind ein wichtiger Teil der Renaturierungsbemühungen an der Traisen. | Foto: C. Barth

"Zurück zur Natur" an der Traisen

BEZIRK LILIENFELD. Schon die ersten Besiedler der Region nutzten die Traisen als Transportweg für Holz und als Energiequelle durch Wassermühlen. Als nächsten Schritt versuchte man die unbändige Kraft des Flusses, welche bei Hochwasser immer wieder katastrophale Schäden verursachte und Menschenleben forderte, zu zügeln. All diese Bemühungen veränderten das Bachbett der Traisen. Nicht zum Vorteil für die Pflanzen- und Tierwelt der Region. Zurück zum UrsprungUm diese Eingriffe der Vergangenheit...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Die letzten Flusskilometer, bevor die Schwarza sich mit der Pitten zur Leitha vereint, sind freifließende Aulandschaften. | Foto: Eva R.
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Mein Fluss
Hochwasserschutz versus Renaturierung

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Renaturierung. Vom Steinkanal zurück zur Natur. In vielen Bereichen versuchen wir unsere Umwelt wieder in einen natürlicheren Zustand zurück zu führen. Was geschieht mit unserem Leitfluss? Wie weit ist überhaupt noch eine Renaturierung möglich? Fehlende Auen Ein Fluss benötigt viel Platz, um wichtigen Lebensraum zu bieten. Und er braucht Freiheit, um einen natürlichen Hochwasserschutz durch die weitläufigen Auen, in denen sich größere Wassermengen ausbreiten können, zu...

  • Neunkirchen
  • Eva R.
Kürzlich fertig gestelltes Teilstück des Alpen-Karpaten-Flusskorridors
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Mein Fluss - Bezirk Baden
Naturschutzprojekt verbindet Lebensräume

BEZIRK BADEN (mec). Der Alpen-Karpaten-Flusskorridor ist ein transnationales Pilotprojekt zwischen der Slowakei und Österreich, und wird von der EU durch das Kooperationsprogramm Interreg sowie vom Land NÖ gefördert. Das Konzept wurde gemeinsam von Experten beider Länder erstellt. Die Einbindung von Anrainergemeinden, Interessierten und Schulen in die Projektaktivitäten die Begeisterung für den Lebensraum Fluss wecken. Die Umsetzung von Revitalisierungsmaßnahmen verbessert die...

  • Baden
  • Maria Ecker
Gemauerte Ufer beeinträchtigen den Lebensraum von Tieren massiv. | Foto: Manfred Wlasak
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Serie
Uferrückbauten und Renaturierung an der Triesting

Vorwiegend im vergangenen Jahrhundert wurden die Regulierungen und Begradigung der Triesting massiv vorangetrieben. TRIESTINGTAL (mw).  Wider besseren Wissens galten diese Maßnahmen als Fortschritt zur Beherrschung des Flusses, speziell in Hochwasser-Situationen. Es waren allerdings auch schwere Eingriffe in ein heikles Ökosystem. Neben vielen aquatischen Lebewesen verschwanden auch ausgedehnte Auwaldbereiche. Rückbau schwierig Eine heute angestrebte Renaturierung ist vielerorts schwierig....

  • Triestingtal
  • Manfred Wlasak
Ein naturnaher Flussverlauf mit vielfältigen Uferbereichen wurde komplett neu geschaffen. Die Umwelt erholt sich seitdem stetig. | Foto: Haslinger

Mein Fluss
LIFE+ Traisen: Aus schnurgeradem Fluss wurde vielfältiges Au-Paradies

Österreichs größtes Renaturierungsprojekt verwandelte Traisen-Unterlauf in vielfältige Aulandschaft. UNTERES TRAISENTAL. Die Traisen ist einer der größten Flüsse Niederösterreichs. Beim Bau des Donaukraftwerks Altenwörth wurde sie um zusätzliche 7,5 Kilometer verlängert. Das entstandene Flussbett verlief allerdings geradlinig durch das Augebiet zwischen Traismauer und Zwentendorf, wodurch wenig Lebensraum für Tiere und Pflanzen geboten war. Seit 2005 befassten sich Wissenschafter und Techniker...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sarah Loiskandl
Die Struktur der Zaya wird mehr und mehr wieder in ihre Natürlichkeit zurückversetzt. | Foto: Kraft
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Die Zaya: zurück zur Natur

Teil 6 unserer Fluss-Serie beleuchtet die Renaturierung der Zaya: Welche Projekte dazu umgesetzt wurden. BEZIRK. Durch diverse Renaturierungsprojekte ist auch die Zaya wieder auf dem Weg zurück zur Natur. Wir haben uns angesehen, welche Abschnitte bereits verbessert wurden und welche Projekte noch umgesetzt werden. Kombinierte ProjekteIn Bullendorf wurde im Zuge der Renaturierung der Zaya auch gleich ein Transportkanal, der von Wilfersdorf kommt, neu errichtet. Ebenso wurde die Brücke mit...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Umweltlandesrat Stephan Pernkopf | Foto: NLK/Filzwieser

Serie: Mein Fluss
Pernkopf: "Haben 300 Kilometer neuen Fluss-Lebensraum geschaffen"

Was sind die Leuchtturmprojekte bei der Flussrenaturierung in NÖ, beginnen wir doch im Mostviertel. STEPHAN PERNKOPF: Jedes einzelne Projekt trägt zum Natur- und Hochwasserschutz bei. Besonders sind sicherlich die großen LIFE-Projekte. Das größte Renaturierungsprojekt Mitteleuropas mit 30 Mio. Euro haben wir etwa im Mostviertel an der Traisen umgesetzt. Für die kommenden Jahre sind Renaturierungen der Pielach im Raum Ober-Grafendorf sowie Maßnahmen am Melkflusses in St. Leonhard und...

  • Niederösterreich
  • Christian Trinkl
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Flussserie Teil 6: Renaturierung
Biber renaturiert am besten

Der Renaturierungsprozess des Göllersbaches findet nicht in großem Ausmaß statt. Der einzige, der zumindest zeitweise für die Einbindung in die Natur sorgt ist der Biber. HOLLABRUNN (ag). Der Göllersbach ist im Bezirk Hollabrunn ein kleines Rinsal mit sehr wenig Fischbestand. Enten und Biber halten sich im Gewässer auf. "Der Biber ist der beste Techniker und staut mit Naturmaterialien den Bach auf, sodass es zu mehr Wasserfläche kommt", so Arno Klien über die fehlenden Renaturierungsprojekte...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Der Kamp im Bezirk Zwettl ist weitgehend naturbelassen. | Foto: Archiv
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Flussserie Teil 6
Kamp glänzt durch Naturnähe

BEZIRK. Unser Kamp gilt als sehr naturnah und ist nur von wenigen Renaturierungsmaßnahmen betroffen. Die Gewässer werden seit Jahrhunderten vom Menschen genutzt. Durch Kanalbauten, Wasserkraftwerke oder Begradigungen wurden sie aber mehr oder weniger stark verbaut. Dies führte dazu, dass sich die Flüsse als Lebensräume bedeutend veränderten. Durch Renaturierung bzw. Rückbau wird versucht, die Qualität von Flussläufen zu verbessern sowie verschiedene Tier- und Pflanzenarten wieder anzusiedeln....

  • Zwettl
  • Katrin Pilz
Ein Bild aus dem Jahr 2013: Die Bauarbeiten an der Ybbs zwischen Allersdorf und Eggersdorf sind im vollen Gang. | Foto: Eder
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Renaturierung
Wie die Ybbs "entfesselt" wurde

Noch vor 70 Jahren war die Ybbs ein verzweigter Fluss mit Schotterbänken und zahlreichen Nebengewässern. BEZIRK AMSTETTEN. "Der Ybbs wurden in den letzten drei Jahren die Fesseln genommen, ein neuer Nebenarm und Inseln entstanden im Abschnitt zwischen Eggersdorf, Greimpersdorf und Allersdorf. Wo früher Uferbefestigungen waren, reicht nun ein Schotterstrand in die Ybbs", berichteten die BEZIRKSBLÄTTER Amstetten im Jahr 2014 anlässlich der Fertigstellung des Projekts in Amstetten. Rund 60.000 m³...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Leitha in Wasenbruck  | Foto: Sommer

Renaturierung
Naturnahe Lebensräume der Leitha wurden wiederhergestellt

BRUCK/LEITHA. Durch Renaturierungsmaßnahmen wurde der Leitha-Fluss wieder zu naturnahen Lebensräumen zurück geführt. Unter dieser ökologischen Verbesserungen versteht man sämtliche Maßnahmen, die dafür sorgen dem Fluss seinen ursprünglichen Raum und eine naturnahe Struktur wieder zu geben. Diese sind etwa Aufweitungen, die Herstellung der Fischpassierbarkeit, das Auflösen „harter“ Uferstrukturen und die Anbindung abgeschnittener Flussarme. Im heutigen Flussbau gilt der „naturnahe Wasserbau“ als...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Durch die Renaturierung der March entstand neuer Lebensraum für gefährdete Arten.  | Foto: viaDonau
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Fluss Serie
Zurück zur Natur - Die Renaturierung der March

Vom Steinkanal zurück zur Natur: So das Motto dieses Teils unserer achtwöchigen Fluss-Serie über die March im Bezirk Gänserndorf. Wann und wo sie renaturiert wurde und was dies überhaupt bedeutet erfährst du hier im Artikel... BEZIRK GÄNSERNDORF. Mit ihren Auwäldern und -wiesen zählt die March heute zu den wertvollstenNaturjuwelen des Landes und ist Lebensraum von mehr als 90 in Österreich gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Mehrere von ihnen haben in den March-Auen ihre europaweit wichtigsten...

  • Gänserndorf
  • Thomas Pfeiffer
26.10.2019: Tolle Ruhezonen für Fische wurden geschaffen!
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Revitalisierung:
Wiederbelebung der March!

Nachdem das von EU geförderte Projekt "Renaturierung Untere March-Auen" in der Zeit von Herbst 2011 bis Oktober 2019 erfolgreich umgesetzt wurde, werden seitens VIA DONAU weitere Maßnahmen zur Wiederbelebung der March durchgeführt. Der ökologische Zustand der March soll wieder in einen guten Zustand gebracht werden. Laut der österreichischen Gewässerkarte ist der ökologische Zustand der March derzeit mit "Mäßig" bewertet! Es bleibt also noch einiges zu tun, um die Vorgaben...

  • Gänserndorf
  • Kurt Hofer
die wilde Inseltomate  | Foto: copyright christine barth, focus-on-biotopes

Die unkultivierte Tomate

Wild und unbeschwert von Düngung und Kultivierung wächst sie vor sich hin, die Tomate. Sie hat sich auf einer Insel in der Traisen angesiedelt und lebt neben anderen naturbelassenen Pflanzen, deren Keimlinge der Fluss, die Vögel oder Menschen mit ihrem Picknick mitgebracht haben. Wie wenig sie eigentlich braucht um gut zu leben -  keine spezielle Erde, kein Aufbinden, kein Rumgezupfe :), nur Wärme, Licht und etwas Wasser.  Und einen Fluss mit natürlichen Strukturen, mit Schotterbänken, mit...

  • St. Pölten
  • christine barth
Foto: NLK / Pfeiffer

Wiederbelebung eines Naturjuwels
Meilenstein für Gewässerschutz und Artenvielfalt

Wiederbelebung eines Naturjuwels: Die Renaturierung der March-Auen  wurde abgeschlossen.  MARCHEGG. Die March mit ihren Auwäldern zählt zu den wertvollsten Naturjuwelen des Landes. Im Zuge des LIFE+ Projekts „Renaturierung Untere March-Auen“ wurden seit 2017 bedeutende gewässerökologische Verbesserungen und Renaturierungen durchgeführt, um den Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten wieder nachhaltig aufzuwerten. Dafür wurden insgesamt 4,4 Mio. Euro investiert. Nun konnten die...

  • Gänserndorf
  • Thomas Pfeiffer
Georg Ecker und Peter Loy erklären das Projekt
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Nachhaltig vernüftige Ökologie im Bezirk
Belebung des Göllersbachs

HOLLABRUNN (mh). Hübsch ist er nicht, der Göllersbach in Hollabrunn und Leben gibt es in ihm auch nicht. Dafür kann bei Starkregen das Wasser ganz hurtig durchfließen, was aber in einer Zone, die keine ausgewiesene Hochwasserzone ist, sowieso keine Rolle spielt. Dafür produziert die schnelle Fließgeschwindigkeit, in den Gemeinden unterhalb Hollabrunns, eine erhöhte Hochwassergefahr. Es kostet nicht die WeltDamit kann man natürlich leben, muss man aber nicht und die Kosten für eine Belebung des...

  • Hollabrunn
  • Markus Heidegger
Laichzug der Nasen am 26. März in Plankenberg. Die seltenen Donaufische wandern in Schwärmen zum Laichen. Jetzt auch in der Großen Tulln bei Plankenberg. Für Fischökologen eine kleine Sensation.
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Nasen-Alarm! Riesen Erfolg für Renaturierung der großen Tulln.

Es sind Szenen, wie man sie sonst nur aus Dokus über die Lachswanderung in Kanada kennt: Dutzende große Fische schwimmen dicht an dicht, schaufeln mit ihren Schwanzflossen kleine Kiesbänke um und rollen ihre Bäuche mit den feuerroten Brustflossen immer wieder aus dem Wasser. Um dieses Naturschauspiel zu beobachten braucht man keinen Transatlantikflug zu buchen. Am 26. März spielten sich diese beeindruckenden Szenen in der Großen Tulln bei Plankenberg ab. Schwarm seltener Nasen in unbekannte...

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Foto: pro ybbs

Eisschwimmen in der Ybbs: Amstettner starten im Jänner die Badesaison

STADT AMSTETTEN. Schwimmen für die Fortsetzung der Renaturierungen an der Ybbs – oder einfach aus eiskaltem Vergnügen, heißt es am Sonntag, 6. Jänner, um 14:30 Uhr in Amstetten, am Ybbsuferweg flussabwärts der Allersdorfer Brücke beim Fußgängersteg, wenn Unerschrockene in die eisige Ybbs springen. Parkmöglichkeiten bei der Pölz-Halle und ehemaligen Viehversteigerungshalle. Anmeldungen und Auskünfte bei Gerald Mevec unter Tel. 0680 219 41 84.

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Verbund

Verbesserung des Natura 2000 Gebiets
Ökologischer Sensationserfolg an der Traisen

KIRCHBERG / NÖ (pa). Die Sanierung der Traisenmündung ist Österreichs bislang größtes Renaturierungsprojekt und eine der umfassendsten Maßnahmen in ganz Europa. Zwei Jahre nach Abschluss der Arbeiten untersuchen Ökologen den Erfolg der Maßnahmen. Mit Elektro-Befischung und moderner Technik beweisen die Forscher der Universität für Bodenkultur den sensationellen Erfolg. LIFE+ Traisen stellt neue ökologische Rekorde auf. Auf einer Fläche von 150 Hektar wurde ein für die Region typischer neuer...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Das Fischerei-Team rund um Friedrich Brückler (r.) setzte am Wochenende 2.100 Nasen im Laabenbach aus. | Foto: Markus Berger

Nasen für den Laabenbach

2.100 Jungtiere von Fischern ausgesetzt. Bedrohte Fischart soll wieder heimisch werden. NEULENGBACH. Einst waren sie eine Hauptfischart an der Donau und ihren Nebenflüssen. In Großen Schwärmen zogen die Nasen früher auch an der Großen Tulln bis in den Raum Neulengbach um dort abzulaichen. Inzwischen ist der Fisch hier ausgestorben. Auch an der Donau war der Bestand kurz vor dem Kollaps. Grund: Immer öfter versperrten Wehre und Staustufen den Weg in die Laichgründe der Fische. Laabenbach als...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann

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