Schuldenbremse

Beiträge zum Thema Schuldenbremse

Wirtschaftswissenschaftler Univ.-Prof. Teodoro Coca (JKU), Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
2

Ab 2024
Land OÖ zieht neue Schuldenbremse ein

2018 hat sich Oberösterreich als erstes Bundesland gesetzlich verpflichtet, keine neuen Schulden mehr zu machen. Mit Erfolg: In den Jahren 2018 und 2019 wurde nicht nur ein ausgeglichener Haushalt erreicht, sondern auch eine halbe Milliarde Euro Schulden abgebaut. In diesen schwierigen Zeiten, die von der Inflation geprägt sind, zieht das Land OÖ eine neue Schuldenbremse ein. OÖ. Unter enger Einbeziehung von Univ.-Prof. Teodoro D. Cocca wurde in den letzten Wochen und Monaten ein neuer...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) präsentierten die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeitsklausur. | Foto: Land OÖ/Peter Mayr
2

Nach Arbeitsklausur von ÖVP & FPÖ
Land OÖ investiert 35 Millionen Euro in Gemeinden

Am 11. September trafen sich die beiden Regierungsparteien ÖVP und FPÖ in Bad Leonfelden zu einer gemeinsamen Arbeitsklausur. Neben der Förderung von Gemeinden und dem Ausbau der Kinderbetreuung soll ein neues Gesetz das Machen von neuen Schulden regulieren.  OÖ. "Wir haben Themen angesprochen, von denen wir glauben, dass wir sie unbedingt anpacken müssen", so die Anfangsworte von Landeshauptmann Stelzer (ÖVP) bei der Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsklausur. Eines davon ist die...

  • Oberösterreich
  • Clemens Flecker
Eine Überschuldung zu Lasten der nächsten Generation müsse mit aller Kraft verhindert werden. Deshalb wird jetzt eine Schuldenbremse gezogen, erläutert der LH.  | Foto: Pixabay/nattanan23 (Symbolbild)
2

Landesregierung
Österreichs niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung in Tirol

In der letzten Regierungssitzung kam vor allem die Schuldenthematik zur Ansprache. Doch für Tirol sieht es gut aus. Immerhin hat das Land die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung im Bundesländervergleich. Damit dies so bleibt, wird jetzt eine Schuldenbremse eingeführt. TIROL. Tirol wäre nach wie vor der österreichische "Musterschüler", wenn es um die Finanzpolitik geht, so Landeshauptmann Mattle zufrieden. Das Land hätte aufgrund seiner Finanzstärke in den vergangenen Jahren mehr helfen und...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
"Die Schuldenbremse soll für die Dauer der Pandemie aufgehoben werden", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. | Foto: Land OÖ

Minus von 2,9 Milliarden in nächsten fünf Jahren
Corona reißt in Oberösterreich ein Loch ins Budget

Die Corona-Krise emie hinterlässt ihre Spuren in den öffentlichen Haushalten: Das Land Oberösterreich rechnet heuer mit einem Minus von 718 Millionen Euro. Für die Dauer der Pandemie soll nun die Schuldenbremse ausgesetzt werden. OÖ. Anstatt eines Plus von 24 Millionen Euro gibt es heuer ein Minus von (wahrscheinlich) 718 Millionen Euro – bis 2024 soll sich der Nettofinanzierungssaldo des Landes sogar auf 2,9 Milliarden Euro erhöhen. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) plant deshalb die...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Foto: Gina Sanders/Fotolia
2

So entgehen Sie der Weihnachts-Schuldenfalle

Legen Sie sich vorab ein Budget zurecht und halten Sie sich an dieses. Passen Sie die Ausgaben an Ihre Möglichkeiten an. Vermeiden Sie Spontankäufe: Planen Sie schon vorher, was Sie wem schenken. Gehen Sie entspannt einkaufen und vermeiden Sie die starken Einkaufstage. Wer sich die nötige Zeit nimmt, trifft meist bewusstere und bessere Kaufentscheidungen. Vermeiden Sie Ratenzahlungen: Neben Zusatzkosten kommen auf längere Zeit monatliche Belastungen durch die Teilzahlung auf Sie zu. Zahlen Sie...

  • Oberösterreich
  • Oliver Koch

Lichterzug gegen Sparbudget

In Graz hat am Montag, 10.12.2012, ein Lichterzug gegen die geplanten Sparmaßnahmen der Landesregierung stattgefunden. Organisiert wurde die Aktion von der Plattform 25 - mehrere hundert Menschen nahmen teil. Am Dienstag wurde vom Landtag das Doppelbudget für 2013/2014 beschlossen. Am Vorabend des Beschlusses rief die Plattform 25, die bereits gegen das Doppelbudget 2011/2012 mobil machte, zu einem Warnlichterzug auf. Nach Angaben der Plattform sammelten sich mehr als 500 Menschen...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser

Was bewegt das Gewerbe?

Anregungen | Diskussionen | Lösungen Mit BZÖ-Obmann Josef Bucher Mag. Michael Tscharnutter | Nationalökonom | Landesobmann BZÖ Wien KommR Ernst Graft | ehem. Spartenobmann-Stv. für Handwerk und Gewerbe der WK Programm • Welcome-Cocktail • Eröffnung Abg. z. NR Herbert Scheibner | Präsident der Zukunftsakademie Österreich • Moderation Mag. Michael Tscharnutter | Nationalökonom | Landesobmann BZÖ Wien • Das österreichische Gewerbe und Handwerk KommR. Ernst Graft | ehem. Spartenobmann-Stv. für...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Günther Koller
Lukas Resetarits in der Spinnerei in Traun. | Foto: VEST
4

Lukas Resetarits in der Spinnerei Traun

Ein aufregendes Wochenende liegt hinter den Besuchern der Spinnerei in Traun. Am Donnerstag, 4. Oktober 2012, feierte der bekannte Kabarettist Lukas Resetarits die Premiere seines neuesten Programmes in der Spinnerei. Die zum Bersten gefüllte spinnerei war der ideale Ort dafür. Der Programmtitel lautet „Unruhestand“ – erörtert wurden daher, wie konnte es anders sein, der Rettungsschirm, die Schuldenbremse und vieles mehr.

  • Linz-Land
  • BezirksRundSchau Linz-Land
Anzeige
„Das für die solidarische Gemeinschaft Österreichs wichtigste Ergebnis ist, dass es die Sozialdemokratie mit ihrem konsequenten Einsatz geschafft hat, den Koalitionspartner davon zu überzeugen, dass eine Konsolidierung des Österreichischen Haushaltes nur über eine gerechtere Verteilung der Beitragsleistungen möglich ist“, zeigt sich Kaiser erfreut.
1 2

SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser zu Budgetverhandlungen: Sozialdemokratie sorgt für mehr Gerechtigkeit bei Beiträgen zum Gemeinwohl

Was unsere solidarische Gemeinschaft braucht, ist ein Beitragssystem, dass niemanden bevorteilt und niemanden benachteiligt sondern vielmehr ein Gleichgewicht sichert, dass uns schützt. Grundsätzlich positiv reagiert Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser auf die Ergebnisse der Finanzverhandlungen auf Bundesebene nach der Sitzung des SPÖ-Bundesparteipräsidiums. „Das für die solidarische Gemeinschaft Österreichs wichtigste Ergebnis ist, dass es die Sozialdemokratie mit ihrem konsequenten...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten

Poröses Bremsseil

Die Regierung hat sich Sparen auf die Fahnen geschrieben – in der Hoffnung, dass das Wort alleine als vorläufige Signalwirkung für die gottgleichen Ratingagenturen reicht. Den Rest erledigt man danach hinter verschlossenen Türen, um die Löchrigkeit dieses Sparenwollens im Mantel der verfassungsrechtlichen Schuldenbremse nicht preisgeben zu müssen. Vorgelagerte Absprachen, Schönungsmöglichkeiten bei der Budgeterstellung und laut einem Staatsrechtsprofessor noch klärungsbedürftige...

  • Linz
  • Daniel Scheiblberger
Das Bremslicht für die österreichische Schuldenpolitik „sollte“ aufleuchten. | Foto: Foto: diogenes/Fotolia
1

Die Schuldenbremse ist eine Mogelpackung

Inoffizielle Vereinbarung mit Bund nimmt Spardruck von den Ländern Der Schuldenbremse-Entwurf erlaubt die Aufhebung eines Landesbudgets – eine geheime Absprache zwischen Bund und Ländern wird dies aber verhindern. Der ursprüngliche Entwurf einer verfassungsrechtlichen Schuldenbremse sieht vor, dass ein verfassungswidriges Länderbudget, das den Defizitregelungen widerspricht, im Ernstfall gekippt werden könnte. Es wäre keine Schuldenbremse, wenn es nicht einen Konflikt mit der Budget- hoheit...

  • Linz
  • Daniel Scheiblberger
Wolfgang Großruck ist seit 1995 Nationalratsabgeordneter. Im Jahr 2009 legte er sein Amt als Grieskirchner Bürgermeister nach fast 13 Jahren Amtszeit zurück. Das Foto zeigt Wolfgang Großruck (r.) mit Yerzhan Kazykhanov, Außenminister von Kasachstan. | Foto: privat

„Der Verlust von Triple A schockiert mich nicht“

Wolfgang Großruck, Nationalratsabgeordneter (VP) und Grieskirchner Altbürgermeister, spricht im Interview über seine Arbeit als Wahlbeobachter, die Schuldenbremse, den Verlust von Triple A und Wünsche für seine persönliche Zukunft. BezirksRundschau: Herr Nationalrat, es ist nun drei Jahre her, seit Sie als Bürgermeister von Grieskirchen zurückgetreten sind. Wie hat sich Ihr Leben seither verändert? Wolfgang Großruck: Wenn Sie mich fragen, was ich jetzt mache, dann nenne ich den heutigen Tag als...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger

Wir sparen uns halblebendig

Kommentar von Peter Zellinger „Sparsamkeit ist die Lieblingsregel aller halblebendigen Menschen“, sagte einst Henry Ford, dem man zwar vieles unterstellen kann, der aber vom Verdacht befreit ist, die aktuelle Finanzkrise vorausgesehen zu haben. Vor allem der Begriff „halblebendig“ ist bemerkenswert: Getreu dem Grundsatz „Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel“ grundeln derzeit die öffentliche Hand im Allgemeinen und die heimischen Gemeinden im Speziellen am finanziellen Existenzminimum herum....

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Anzeige
„Nur rund zehn Prozent der Österreicherinnen und Österreicher besitzen 54 Prozent des Geldvermögens und 61 Prozent der Immobilien im Staat. Bei dieser Schieflage ist ganz klar, wo im Sinne der Verteilungsgerechtigkeit positive Steuereffekte möglich sind, ohne die Arbeitnehmer zu belasten", sind sich Kaiser und Goach einig.

SPÖ Kärnten: Von Steuereinahmen bei Superreichen profitiert Kärnten

Kaiser, Goach: Nur zehn Prozent der ÖsterreicherInnen teilen sich den Großteil des Vermögens, und tragen nur 1,3 Prozent bei Steuereinnahmen bei! Jede Milliarde an zusätzlichen Steuereinnahmen von Vermögenden bringt Land 14 Millionen Euro. „Nur rund zehn Prozent der Österreicherinnen und Österreicher besitzen 54 Prozent des Geldvermögens und 61 Prozent der Immobilien im Staat. Bei dieser Schieflage ist ganz klar, wo im Sinne der Verteilungsgerechtigkeit positive Steuereffekte möglich sind, ohne...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten

Schuldenbremse

Für die Österreichischen Politiker ist eine Schuldenbremse nur ein anderes Wort für eine saftige Steuererhöhung.

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Ferdinand Winter
Anzeige
„Die Budgetkonsolidierung muss mit Augenmaß erfolgen und kann nur sowohl ausgaben- als auch einnahmenseitig erfolgen“, macht SPÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Peter Kaiser deutlich. | Foto: Foto Gernot Gleiss
3

SPÖ Kärnten unterstützt gerechte Verteilungs- und Steuerpolitik der Bundes-SPÖ

Kaiser, Fellner fordern Augenmaß bei Budgetkonsolidierung. Sanierung darf nicht nur ausgaben- sondern muss auch einnahmenseitig durch sozial gerechte neue Abgaben erfolgen. Umwidmungssteuer brächte Kärnten bis zu 60 Millionen Euro. In der aktuellen Debatte über Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung meldet sich heute, Montag, die SPÖ-Kärnten mit voller Unterstützung für die Linie und die Forderungen der Bundes-SPÖ zu Wort. „Die Budgetkonsolidierung muss mit Augenmaß erfolgen und kann nur sowohl...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten

Bildungswerkstatt der Sozialistischen Jugend Österreich

Velden, Cap Wörth/Eisenstadt, 12.12.2011,- Rund 25 AktivistInnen aus dem Burgenland nahmen das vergangene verlängerte Wochenende von 08.12.2011 bis 11.12.2011 an der Bildungswerkstatt der SJ Österreich in Velden in der Jugendherberge Cap Wörth, teil. Insgesamt waren wieder 300 SJ AktivistInnen aus ganz Österreich auf der „BIWE“ mit dabei. Im Vordergrund standen Workshops und inhaltliche Diskussionen. SJ Landesvorsitzender Kilian Brandstätter zieht eine positive Bilanz: „Dass aus dem Burgenland...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Sozialistische Jugend Burgenland
Anzeige
Es ist geradezu beschämend, wie diverse Politiker, neben Pröll vor allem Vertreter der Opposition auf Bundesebene wie BZÖ-Obmann Bucher und sein langjähriger Weggefährte FPÖ-Führer Strache die prekäre Finanzlage Österreichs zu vermeintlichen parteitaktischen Spielchen missbrauchen. Mit verantwortungsvoller und seriöser Politik, die sich für die Menschen einsetzt, hat das Nichts zu tun!" | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kaiser: Prölls durchschaubarer Versuch, in Debatte um Österreichs Rating Schlagzeile zu erhaschen.

Forderung nach neuer 15a-Vereinbarung lässt NÖ-LH alt aussehen – bestehender Stabilitätspakt regelt Finanzströme bereits von Bundes- bis auf Gemeindeebene. Österreich braucht neue Steuergerechtigkeit. „Von einem so lange amtierenden Politiker hätte ich mir einen seriösen Diskussionsbeitrag erwartet!“ Mit diesen Worten reagiert Kärntens SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser kopfschüttelnd auf die als neuen Geniestreich im Kampf gegen die Staatsverschuldung und die damit zusammenhängende drohende...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten
Entweder eisern sparen – oder „sonst gehören wir zum Teufel gejagt“. Das meint VP-Klubchef Karlheinz Kopf im WOCHE-Interview

Potenzial: 8 Mrd. Euro

Karlheinz Kopf, ÖVP, sieht die Koalition zum eisernen Sparen „verdammt“. Heute, Mittwoch, soll im Parlement die Schuldenbremse beschlossen werden. ÖVP-Klubchef Karlheinz Kopf über die Notwendigkeit und kurzfristige Maßnahmen. WOCHE: Kann eine Schuldenbremse ohne zusätzliche Abgaben funktionieren? KOPF: Sachlich ginge es auf jeden Fall. Unsere Ausgabenstruktur gibt genug Potenzial her, um zwei, vier, sechs, acht Milliarden Euro einzusparen. Ob es politisch geht, ist eine andere Frage. Die SPÖ...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler
Albert Wagner | Foto: Foto: das

Regionalbanken sind keine Täter, sondern eher Opfer

VKB-Bank-Chef distanziert sich klar von spekulativen Bankgeschäften Für VKB-Bank-Chef Albert Wagner stand und steht das klassische Bankengeschäft für die reale Wirtschaft im Vordergrund. Er spricht über die Krise als Systemthema, Volatilitäten an den Börsen und darüber, warum sich nachhaltiges Wirtschaften auszahlt. BezirksRundschau: Nach den ganzen Turbulenzen der jüngsten Zeit: Wann glauben Sie, dass Euro- pa wieder zur Ruhe kommt? Albert Wagner: Ich glaube, das wird einige Jahre dauern. Man...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

Bremst die Schuldenbremse Österreich aus?

Österreich diskutiert über die heimische Schuldenquote. Nicht ganz zu Unrecht: Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2007 wird allein Österreich 2012 rund 50 Milliarden Euro mehr an Schulden angehäuft haben und die hiesige Schuldenquote steigt auf etwa 75 Prozent der Bruttowertschöpfung (von immerhin rund 300 Milliarden Euro pro Jahr). D.h., jede/r Österreicher/in steht mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von rund 30.000 Euro in der Miese und zahlt dafür rund 1.000 Euro an jährlichen Zinsen. Nun soll in...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Hannes Grünbichler
Anzeige

SPÖ Chef Kaiser will bei Schuldenbremse dem modernen Stand der Technik entsprechen und ABS-Variante wählen

In der Diskussion rund um die Schuldenbremse sagt SPÖ Landesparteiobmann LHStv. Peter Kaiser: „Im Gegensatz zu ÖVP Martinz, der eine Vollbremsung machen möchte, und FPK Dörfler, der eine Stotterbremsung favorisiert, spricht sich die SPÖ Kärnten für eine dem modernen Stand der Technik entsprechende Lösung aus: das ABS (Anti-Blockier-System)“. Effektive Maßnahmen im Kampf gegen steigende Verschuldung könnten nur Ausgaben- UND Einnahmenseitig passieren, macht Kaiser deutlich und verweist darauf,...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten

SPOÖ: Ackerl mit 88 Prozent bestätigt

OÖ (red). Die SPÖ Oberösterreich hat bei ihrem 41. ordentlichen Landesparteitag vergangenen Samstag in Wels ihren Vorsitzenden Josef Ackerl (65) mit 88,7 Prozent wiedergewählt und den Vorstand der Partei verjüngt. So ist beispielsweise SJ-Chefin Fiona Kaiser (22) eine von Ackerls StellvertreterInnen. Ackerl forderte indes erneut eine Vermögenssteuer und warnte davor, dass Sparen angesichts der Diskussion um die Schuldenbremse auch kontraproduktiv sein könne.

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

Bei den Förderungen fehlt eine Gesamtstrategie

Transparenzdatenbank soll helfen, etliche Milliarden einzusparen 74 Milliarden (!) Euro werden jährlich für Subventionen ausgegeben. Standards dafür gibt es keine. WIEN (kast). Schuldenbremse: Dieses Wort beherrscht derzeit die Schlagzeilen. Dass unser Land eisern sparen muss, um nicht an Bonität zu verlieren, ist unbestritten. Doch woher das Geld nehmen, ohne die Steuern zu erhöhen? Darüber scheiden sich die Geister. Kein Wunder also, wenn die beinahe vergessene Transparenzdatenbank wieder in...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.