Schutz

Beiträge zum Thema Schutz

Foto: © Ralph Frank

Weideschutzgebietsverordnung in Kraft
Der Schutz vor Wolf und Bär

Seit dem 14. Juni 2024 ist die Weideschutzgebietsverordnung in Kraft getreten. Die Einstufung der Gebiete wird als schützbar oder nicht schützbar vor Wolf, Bär und Luchs eingestuft.  SALZBURG. Insgesamt 25 Prozent der Landesflächen wurden für die Weideschutzgebietsverordnung überprüft, genau genommen waren es 1.688 Almflächen und 4.932 sogenannte Hut- und Dauerweideflächen. Nutztiere können auf 434 Flächen eingezäunt werden. Die übrigen 6.186 Flächen wurden als Weideschutzgebiete ausgewiesen....

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Rosa Besler
Florian Vogl ist stolz auf das Softeis in der Bäckerei und Konditorei Vogl.  | Foto: sm
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Themen des Tages
Das musst du heute gelesen haben (7. August 2023)

Pünktlich zum Feierabend veröffentlichen wir die Themen des Tages aus dem Bundesland Salzburg. Das solltest du heute aus deinem Bundesland gelesen haben: Flachgau – Video des Tages: Seit der Wiedereröffnung gibt's bei "Bäck um's Eck" nicht nur Brot und Torte, sondern auch regionales Eis. Ein Köstendorfer Bäcker, der auch "Gelati" beherrscht Salzburg: Das Umweltministerium hat nun klar Position zu den Wolfsverordnungen bezogen. Das Ministerium von Leonore Gewessler (Grüne) ortet mehrere...

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  • Sarah Braun
Gedanken zum Thema Wolf. | Foto: pixabay
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Wolf in Tirol - Leserbrief
Der Wolf in den Alpen...

Als kleiner Hobby Schafzüchter einige Gedanken zum Thema Wolf (bei uns) in den Alpen. Um 40 % hat die Wolfpopulation im alpenländischen Raum zugenommen. Viele Menschen und viele Organisationen beharren auf dem strengen Schutzstatus für das Raubtier und sammeln viel Spenden dafür ein. Sie verkünden den Tierschutz und sehen dabei nicht, was  im besiedelten Gebieten in Europa passiert. Wenn europaweit tausende Schafe grausam gequält und getötet werden, Herdenschutz nicht funktioniert bzw. nicht...

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Sommersitzung der Landwirtschaftskammer Landeck: Die SitzungsteilnehmerInnen und Gastreferenten auf der Alpe Tritsch in St. Anton am Arlberg. | Foto: Peter Frank
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Almwirtschaft schützen
Resolution bei Sommersitzung auf der Alpe Tritsch beschlossen

Die Sommersitzung des Kammervorstandes der Landwirtschaftskammer Landeck und des Bezirksbauernrates fand heuer auf der Alpe Tritsch statt. Dabei wurde auch die Resolution zum Schutz und der Erhaltung der traditionellen Alm- und Berglandwirtschaft einstimmig beschlossen. ST. ANTON AM ARLBERG. Es ist schon Tradition, dass die gemeinsame Sommersitzung des Bezirkskammervorstandes und des Bezirksbauernrates auf einer Alm stattfindet. Heuer traf man sich am 12. August auf der Alpe Tritsch in St....

  • Tirol
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  • Othmar Kolp
Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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Der Wolf treibt seit längerem bei uns sein Unwesen. LAbg. Mainusch findet deutliche Wort in Richtung des Landes.  | Foto: Archiv
Aktion 2

LAbg. Mainusch teilt aus
Deutliche Worte gegen den Wolf

FÜGEN. Nach zahlreichen Schafsrissen in den letzten Wochen, auch im Bezirk Schwaz, wird der Ruf nach einer Entnahme des Beutegreifers Wolf in Tirol wieder lauter. LA Bgm. Dominik Mainusch hat dabei wenig Verständnis für die politische Vorgehensweise im Land. „Unser Lebensraum und unsere Bewirtschaftungsformen sind für eine Koexistenz des Wolfes nicht geeignet. Die zahlreichen Bilder von gerissenen Nutztieren beweisen das im Wochentakt. Das ist eine akute Bedrohung für unseren heutigen...

  • Tirol
  • Florian Haun
Wolfsmanager des Landes Hubert Stock und Landesrat Josef Schwaiger sehen die ersten Ergebnisse des Wolfsmanagements als positiv. | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
Aktion 3

Wolfsmanagement
"Kein 100-prozentiger Schutz gegen den Wolf möglich"

Der Wolf macht auch vor dem Pinzgau keinen Halt. In den letzten Jahren vielen schon einige Tiere dem Raubtier zum Opfer. Deshalb installierte man ein landesweites Wolfsmanagement, das nun laut Landesrat Josef Schwaiger bereits Früchte trägt. PINZGAU. Der Wolf streift wieder durch unsere Wälder. 2019 rissen zwei verschiedene Tiere 69 Schafe und Lämmer sowie sechs Kalbinnen im Bundesland Salzburg. Deshalb wurde der Schrei nach einem salzburgweiten Wolfsmanagement immer lauter – die Politik...

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  • Peter Weiss
Ganz schön keck: Nah von St. Oswald ob Eibiswald wurde ein Wolf mehrmals bei Tageslicht gesehen und fotografiert.  | Foto: Achim Kiefer
Aktion

Jagdgesetz
Wolfsichtung in St. Oswald bringt Grüne auf den Plan

Wolf-Sichtung in St. Oswald ob Eibiswald: Landesregierung muss handeln – Grüne kündigen Landtagsinitiative für besseren Schutz und bessere Unterstützung für Landwirte an. Sie fordern eine Novelle im Jagdgesetz ST. OSWALD OB EIBISWALD/GRAZ. Anlässlich der aktuellen Wolf-Sichtung am Fuße der Koralm nahe St. Oswald ob Eibiswald kündigt der Grüne Landwirtschaftssprecher im Landtag, Alex Pinter, an, im Landesparlament aktiv zu werden, „denn die Steiermark hinkt bei diesem Thema leider anderen...

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2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf & Almsaison
Wolf in Tirol: Herdenschutzprojekte starten

Vorbereiten auf die Almsaison: Team für Herdenschutz und Management großer Beutegreifer; 2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Rückkehr der großen Beutegreifer – insbesondere des Wolfs – hat in Tirol im Vorjahr nicht nur die Almwirtschaft, sondern auch die Behörden stark belastet. Zehn verschiedene Wölfe wurden in Tirol nachgewiesen. 150 Mal sind die AmtstierärztInnen ausgerückt, um Rissbegutachtungen sowohl von Nutz- und Wildtieren vornehmlich in oft...

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48% Personen sprechen sich für eine Herabsetzung des Schutzstatus aus, 50% dagegen. | Foto: © NEOS
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Wolfschutzstatus behalten/senken?
"Bevölkerung ist gespalten"

TIROL. Kürzlich präsentierte Neos-Landtagsabgeordneter Leitgeb das Ergebnis, der von den Neos Tirol in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema "Schutzstatus des Wolfes". Die Zahlen des IMAD-Marktforschungsinstituts zeigen, dass ein "umfassendes Wolfsmanagement und genügend Informationen für die Bevölkerung der einzige Ausweg" ist, so die Bilanz der Neos.  "Bevölkerung ist gespalten"510 Personen in Tirol wurden befragt und das Ergebnis bestätigt Neos-Leitgeb in seiner Vermutung: "Die Bevölkerung ist...

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  • BezirksBlätter Tirol
Bestehender hoher Schutzstatus für den Wolf. | Foto: pixabay

Wolf in Tirol
"Verstehe den Unmut der Bauern"

KIRCHBERG (niko). "Keine Freude" mit dem Wolf in Tirol hat LA Claudia Hagsteiner (SPÖ, Kirchberg). "Wir sind mittlerweile von Wölfen umzingelt, ich verstehe den Unmut der Bauern, etwa auch nach den jüngsten Wolfrissen in Kössen. Aber nur einfach Abschüsse der streng geschützten Tiere zu fordern wie von ÖVP-Seite ist nicht die Lösung", so die Abgeordnete. Wegen des hohen Schutzstatus' müsse man zuallererst "an EU-Schrauben drehen, und es braucht vor allem ein gutes Wolfsmanagement im Land", so...

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Tote Schafe auf der Versing Alm in See: Mit einem Biss in die Kehle getötet, gefressen hat der Beutegreifer das Tier allerdings nicht.  | Foto: Michael Pircher
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Wolfsrisse in See
Landwirtschaftskammer fordert legale Entnahmemöglichkeit für Problemwolf

SEE. Bereits drei Almen im Bezirk Landeck werden nach Wolfsrissen nicht mehr bestoßen. Landwirtschaftskammer fordert Ausnahmeregelungen für legale Entnahme zum Schutz der Alm- und Weidetiere in Tirol. Bauern treiben Schafe von der Versing Alm in See ab Nachdem am Wochenende vermutlich ein Wolf sieben Schafe auf der Versing Alm in See im Paznaun gerissen hat, zogen die Bauern die Reißleine und trieben ihre Tiere ab. Oberste Priorität muss jetzt eine legale Entnahmemöglichkeit für diesen...

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Wölfe wurden zuletzt wieder vermehrt in der Region gesichtet. | Foto: Pixabay
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Murau/Murtal
Der Wolf spaltet die Region

In der Region liegt eine Unterschriftenliste für den gezielten Abschuss von Wölfen auf. MURAU/MURTAL. „Wir leben in einem Paradies, in dem der Wolf keinen Platz hat“, sagen Matthias Kranz und Michael Puster vom Steirischen Agrar- und Umweltclub. Dieser startet nun eine Unterschriftenaktion, um Land, Bund und EU zu überzeugen: "Niemand braucht den Wolf". Anlassfälle Zuletzt gab es auch in der Region gleich mehrere Anlass- und Verdachtsfälle für diese These. Landwirt Alois Deutinger aus Spielberg...

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  • Murtal
  • Stefan Verderber
BO Elmar Monz (3.v.re.) lud zum Runden Tisch zur Rückkehr des Wolfs nach Landeck: Otmar Ladner, Michael Gitterle, Paul Greiter, Hermann Siess, Manuel Wof, Toni Mattle, Peter Raggl, Markus Pale, Peter Frank, Ferdinand Mair und Josef Hechenberger (v.l.).  | Foto: Tiroler Bauernbund
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Weiterer Wolfsnachweis in Serfaus
Runder Tisch zur Rückkehr des Wolfes in Landeck

LANDECK, SERFAUS (otko). Bei einem runden Tisch zum Thema Wolf in Landeck wurde beschlossen, dass der Schutz der Bevölkerung, der Land- und Almwirtschaft, des Tourismus und des ländlichen Raumes vor gefährlichen Beutegreifern oberste Priorität hat. DNA-Probe bestätigt weiteren Wolfsriss Über 22 Schafrisse im Zeitraum vom 18. Mai bis zum 5. Juni in Serfaus sorgen für Unruhe und Unsicherheit. Am 6. Juni haben die Serfauser SchafbäuerInnen ihre Tiere von der Alm im Gebiet oberhalb Komperdell...

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  • Othmar Kolp
„In der Diskussion rund um die Wiederansiedelung der Wölfe wird vollkommen der Schutz unserer Nutz- und Haustiere vergessen", so Gahr und Angerer. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Gahr/Angerer lehnen "Wolfszonen" in Osttirol und Reutte entschieden ab

Der Vorschlag des Kuratorium Wald, nach dem Osttirol und das Außerfern zu "Wolfszonen" auserkoren wurden, lehnen der Tiroler ÖVP-Abgeordnete Hermann Gahr und der Bezirksbauernobmannobmann von Reutte Christian Angerer entschieden ab. Die Zonen würden sich am besten für ein mögliches Wolfsgebiet eignen, so das Kuratorium. TIROL. Gegen "Wolfszonen" in Osttirol und Reute spricht, dass es ein erheblicher Schaden für die intensive landwirtschaftliche wie auch touristische Nutzung geben würde,...

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  • BezirksBlätter Tirol
Foto: BBK
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Bleibt die ständige Angst

DNA-Test bestätigt Vermutung: Die beiden Schafe in Weyer wurden von einem Wolf gerissen. WEYER. In der Nacht von 23. auf 24. Mai wurden auf einem Milchschafsbetrieb in Weyer, in unmittelbarer Nähe des Hofes, zwei Schafe einer rund zehn Tiere umfassenden Herde gerissen. Die Herde befand sich auf einer elektrisch gesicherten Weide. Nun konnte im Zuge der DNA-Analyse, bei den zwei analysierten Proben, Wolfs-DNA nachgewiesen werden. "Mir macht die Ungewissheit, dass es jeden Tag wieder passieren...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Es bedarf einer Tiroler Lösung zum Schutz der Alm- und Weidewirtschaft, so Geisler. | Foto: pixabay.com

"Tiroler Weg" für Wolf-Problematik

Es soll ein "Tiroler Weg" für den Herdenschutz gefunden werden, so LHStv Josef Geisler. Tirol habe bereits eine Regelung zur Entnahmen von "Problemwölfen", es bedarf also keines Gesetzes wie in Südtirol. Nur der Schutz der Alm- und Weidewirtschaft soll nun weiter mit speziellen Maßnahmen ausgebaut werden. TIROL. Damit der Schutz der Alm- und Weidewirtschaft ausgebaut werden kann, soll eine Steuerungsgruppe "zur Sammlung von Erfahrungswerten und zur selbständigen Erprobung eigenständiger...

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Das Auftreten von Wölfen: laut Fischer für Tirol keine Bedrohung. | Foto: pixabay.com
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Forderung nach professionellerem Umgang bei Wildtiersichtung

Die vereinzelten Sichtungen von Wölfen im Grenzgebiet, verleitet viele Menschen zu Ängsten. - Völlig unbegründet findet Grüne Landwirtschaftssprecherin Gabriele Fischer. Sie spricht sich für einen professionellen Umgang und mehr Weitsicht beim Thema Wildtier aus. TIROL. Ob man vor Wildtieren Angst haben muss, aufgrund der vereinzelten Sichtungen im Grenzgebiet ist die Frage. Grüne Landwirtschaftssprecherin Gabriele Fischer hält nichts von der "Panikmache" des Landesjägermeisters Anton...

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