schwerer Betrug

Beiträge zum Thema schwerer Betrug

Nach Hausbrand mit 600.000 Euro Schaden folgte Prozess um schweren Betrug. | Foto: Gernot Heigl

Nordburgenland
Nach Hausbrand nun Verurteilung wegen schweren Betruges

Schlimmer geht’s nimmer. Eine Redewendung, die bei einem rund 600.000 Euro-Schadensfall im Nordburgenland bittere Realität wurde. Denn nicht nur, dass der Mann durch einen Brand sein Haus verlor und vom eingeklagten Versicherungsbetrag keinen Cent bekam, folgte jetzt auch noch eine Verurteilung wegen „schweren Betruges“. NORDBURGENLAND. Es sollte ein netter Nachmittag werden, mit seinem Sohn und dessen Freundin. Also heizte die Familie den Griller im Garten an. Zwecks diverser Utensilien sei...

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Der Burgenländer gestand 70 Online-Betrügereien mit einem Gesamtschaden von 135.000 Euro.

Bezirke Eisenstadt/Neusiedl
"Betrüger wie aus dem Bilderbuch" verursachte 135.000 € Schaden

Grundsätzlich nicht zwider, eher sogar sehr sympathisch und gewieft, aber strotzend voller krimineller Energie! So die Typ-Beschreibung eines Online-Betrügers aus dem Bezirk Neusiedl durch den Staatsanwalt. Der dem Angeklagten 70 Fakten mit einem Gesamtschaden von 135.000 Euro vorwarf. BEZIRKE EISENSTADT/NEUSIEDL. Zwei einschlägige Vorstrafen wegen Betruges stehen schon im Lebenslauf des Burgenländers, 37, der seit einem Jahr ohne Job und nach einer Insolvenz mit 70.000 Euro verschuldet ist....

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Scheinfirmen und Unternehmenskonstrukte standen beim Prozess um 1,5 Millionen Euro Abgabenhinterziehung im Mittelpunkt. | Foto: Gernot Heigl

Vorwurf im Bezirk Neusiedl
1,5 Millionen Euro Abgabenbetrug über Scheinfirma

Satte 1,5 Millionen Euro soll ein Geschäftsmann über eine Scheinfirma im Burgenland ergaunert haben. Durch Steuerhinterziehung, versteckt in einem undurchsichtigen Geflecht an teils dubiosen Unternehmen. Ehe der Prozess begann, brachte die Vorsitzende dem Angeklagten bei, wie man sich vor Gericht zu benehmen hat. NEUSIEDL/SEE. Mit einer österreichischen Advokatin sowie einem ungarischen Steuerexperten und seinem Verteidiger aus der Heimat marschierte der Ungar im Saal 8 des Landesgerichtes...

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Die Angeklagte bestritt alle Vorwürfe. | Foto: Gernot Heigl

Eisenstadt-Umgebung
Vorbestrafte Angeklagte bestritt Betrug mit Ukraine-Hilfe

Kein schwerer Betrug, keine zu Unrecht einbehaltene Ukraine-Hilfe, keine gefährliche Drohung. Die dreifach einschlägig vorbestrafte „Samaritern“ aus dem Bezirk Eisenstadt hat auch keine Arbeitskraft in ihrem Gasthaus bzw. in der Zimmervermietung ausgenützt. „Ganz im Gegenteil“, so die angeklagte Burgenländerin. „Weil ich gerne teile und gutmütig bin, habe ich sogar Geld verschenkt“. EISENSTADT-UMGEBUNG. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft sind schlichtweg falsch. Deshalb bekannte sich die...

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Schuldspruch wegen gewerbsmäßigen, schweren Betruges für ein Pärchen, das 116 Familien pflegebedürftiger Personen schädigte. | Foto: Gernot Heigl
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Betreuungs-Agentur im Bezirk Güssing
Pärchen betrog 116 Familien von pflegebedürftigen Personen

Schwerer Betrug an 116 Familien pflegebedürftiger Menschen. Schaden mehr als 74.000 Euro. Ergaunert durch die Geschäftsführerin einer Personenbetreuungs-Agentur im Bezirk Güssing. Die gemeinsam mit ihrem im Büro beschäftigten Lebensgefährten jahrelang zu hohe Versicherungsbeiträge verrechnete. Jetzt gab es einen Schuldspruch und 10 Monate bedingte Haft. BEZIRK GÜSSING. Mit absolut leistbarer „24-Stunden-Pflege & Betreuung“ bewarb das seit 2012 tätige private Unternehmen seine Dienstleistungen....

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Wegen schweren Betruges im Rahmen seiner Pensionsansprüche wurde ein 75-jähriger Rentner zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt. | Foto: Heigl

Neckenmarkt
Bedingte Haft für 75-Jährigen wegen Betrug um Pensionsansprüche

Frechheit siegt - nicht immer! Denn der schamlose Versuch, rund 11.000 Euro "Pension" zu ergaunern, endete für einen 75-Jährigen mit Schuldspruch wegen schweren Betruges und einer bedingten Haftstrafe. Zudem muss er das erschlichene Geld an die PVA zurückzahlen. BEZIRK OBERPULLENDORF. Der Rentner mit ungarischen Wurzeln, derzeit mit einer Adresse in Eisenstadt, gab bei der Pensionsversicherungsanstalt an, vom 1. August 2021 bis 31. März 2023 in Neckenmarkt gewohnt zu haben. Deshalb beantragte...

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Der Angeklagte wurde zu drei Jahren teilbedingt verurteilt. | Foto: Heigl

Spielsüchtiger im Bezirk Neusiedl
Vom Versicherungs-Vertreter zum 400.000 Euro Betrüger

Tiefer Fall eines seriösen Versicherungs-Vertreters. Der mittels illegaler Handy-Signaturen in hunderten Fällen zum Großbetrüger mutierte. Gesamtschaden inklusive ergaunerter Privatdarlehen von Freunden: rund 400.000 Euro. Und das alles wegen seiner Spielsucht. In diesem Prozess im Landesgericht Eisenstadt wurde auch gleich eine schwere Körperverletzung mitverhandelt. NEUSIEDL. Seit mehr als 10 Jahren borgte sich der Angeklagte aus dem Bezirk Neusiedl Geld von seinen Freunden. Unter...

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Der Angeklagte wurden wegen zahlreicher Delikte zu 2 Jahren Haft verurteilt, davon 12 Monate bedingt. | Foto: Heigl
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Bezirke Neusiedl/Mattersburg
Kriminal-Touristen stahlen E-Scooter aus Schule

Skrupellos zogen slowakische Kriminal-Touristen durchs Nord- und Mittelburgenland. Stahlen alles was nicht niet- und nagelfest war. Machten auf ihren Beutezügen nicht mal vor einer Schule halt. Dort klauten sie nämlich den E-Scooter eines Buben, während der im Unterricht saß. Jetzt wurde einem der Bandenmitglieder im Landesgericht Eisenstadt der Prozess gemacht. BEZIRKE NEUSIEDL/MATTERSBURG. In Handschellen vorgeführt wurde der 43-jährige Slowake, um dann im Saal 6 von Richterin Dr. Karin Lückl...

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Die Staatsanwältin präsentierte eine perfekte Anklage, Richterin Alexandra Klima (Bildmitte) ließ keine Schönredereien der beiden Beschuldigten zu. | Foto: Heigl

Konzern im Bezirk Oberwart
Zwei Angestellte kassierten mit Scheinrechnungen 170.000 Euro

Gelegenheit macht Diebe. Und zwei hohe Angestellte eines Großunternehmens im Bezirk Oberwart zu Betrügern. Ihr „Finanz-Trick“: Selbstkontrollierte Scheinrechnungen. Damit täuschten sie insgesamt 28 Mal interne Kontrollmechanismen, Buchhaltung und Geschäftsführung. Ließen sich innerhalb eines Jahres satte 170.000 Euro auf eigene Konten überweisen. Aber nicht etwa für ein Leben in Luxus, sondern zur Abfederung privater Dramen... BEZIRK OBERWART. Ausreden der Angeklagten zerpflückte und...

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Präsentierte ihre Mandanten vor dem "Staatsverweigerer-Prozess": Prof. Mag. Dr. Vera Weld, die bereits dritte Anwältin der beiden Angeklagten.  | Foto: Heigl
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Schuldsprüche für 2 Angeklagte
"Staatsverweigerer"-Prozess mit Rechnungen an Bundespräsident

Tonnenweise Feingoldbarren, Verhandlungen mit einem russischen Geheimdienstoffizier sowie Rechnungen an den österreichischen Bundespräsidenten. Alles Themen in einem „Staatsverweigerer“-Prozess um schweren gewerbsmäßigen Betrug im Landesgericht Eisenstadt. Mit zahlreichen Zwischenrufen der Angeklagten und daraus resultierenden Ermahnungen seitens der Vorsitzenden. BEZIRK GÜSSING/EISENSTADT. Zwei Beschuldigte erschienen wegen Krankheit nicht vor dem Geschworenengericht. Deshalb saßen nur zwei...

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Der türkische Haupttäter wurde in Handschellen vorgeführt. | Foto: Heigl
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Tatort im Bezirk Eisenstadt
Zwei türkische Angeklagte belasteten sich gegenseitig

Heroin-Handel. Einbruch, Diebstahl, Hehlerei und Krypto-Währungs-Betrug mit einem Gesamtschaden von rund 70.000 Euro. Angelastet wurde das Verbrechenspaket zwei türkischen Staatsbürgern. Die sich im Landesgericht Eisenstadt gegenseitig belasteten. Mit vielen Widersprüchen. Zahlreichen Ausreden trotz DNA-Spuren. Und einer Verleumdungs-Ermahnung der Vorsitzenden. BEZIRK EISENSTADT. Im Rahmen der gegenseitigen Bezichtigungen warf der Anwalt eines Beschuldigten in den Raum: „Hier geht es offenbar...

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(v.l.) Staatsanwalt, Dr. Prochaska, Richterin Halper-Praunias. An der Richterbank lehnend der Angeklagte, sein Anwalt Dr. Prager und das Opfer im Zeugenstand. | Foto: Heigl

Bezirk Oberpullendorf
Entgleisung des Angeklagten: „Die stellen sich alle deppert!“

„Die stellen sich alle deppert!“ Diese respektlose Verbalentgleisung „schleuderte“ der Angeklagte in Richtung Staatsanwalt und Richterin. Begleitet von Zwischenrufen, heftigen Gestikulierungen und mehreren Geplänkeln mit dem Opfer. Es folgten Ermahnungen der Vorsitzenden und lautstarke Maßregelungen des eigenen Anwalts: „Hören sie sofort auf!“ Turbulenter 2. Verhandlungstag im Landesgericht Eisenstadt um Sex-Erpressung, Morddrohung und Millionenforderungen. BEZIRK OBERPULLENDORF. Da ging es...

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Fundierte Anklage des Staatsanwaltes (links). Richterin Halper-Praunias (mittig) war Vorsitzende des Schöffensenats. Der mutmaßliche Täter erklärte: "Ich bin nicht schuldig!" | Foto: Heigl

Bezirk Oberpullendorf
Sex-Erpressung und Morddrohung unter Geschäftspartnern

Sex-Erpressung um 3 Millionen Euro. Untermauert mit der gefährlichen Drohung: „Sonst werde ich dich vom Bauch aufwärts aufschlitzen!“ Auch schwerer Betrug wird dem angeklagten Burgenländer zur Last gelegt. Alles in allem ein eskalierter Streit unter ehemals zwei besten Freunden und Geschäftspartnern. Beim Showdown im Landesgericht Eisenstadt kam es zu verbalen Entgleisungen und Schimpf-Salven des mutmaßlichen Täters. BEZIRK OBERPULLENDORF. Mit Behauptungen zu Betrug, Steuerhinterziehung,...

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Fünf gemietete Rollcontainer ähnlichen Typs ließ ein Burgenländer von einem „unbekannten Rumänen“ von einer Wiese mit 6 Pappelbäumen in Wulkaprodersdorf abholen… | Foto: ET-Z, Symbolfoto

Wulkaprodersdorf
Schwerer Betrug mit Rollcontainern und ein märchenerzählender Angeklagter

Die wundersame und unglaubliche Geschichte um tonnenschwere Roll-Container. Abgeholt von einem unbekannten Rumänen. Von einem mysteriösen Ort mit 6 Pappeln in Wulkaprodersdorf. Aufgeladen innerhalb einer Stunde. Verschwunden auf nimmer Wiedersehen ins Nirgendwo. Mit diesem „heiteren Märchen“ versuchte sich ein wegen schweren Betruges und Veruntreuung angeklagter Burgenländer vor dem Landesgericht Eisenstadt „herauszureden“. Keine gute Idee… WULKAPRODERSDORF. Die „Posse“ um insgesamt 5...

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Eine "Verjüngungskur der besonderen Art" gab es für einen Jeep Grand Cherokee... | Foto: Pixabay
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Betrüger-Trio schlug in Nickelsdorf zu
"Verjüngungskur" für Gebrauchtwagen um 250.000 Kilometer

Aus allen Wolken fiel ein burgenländischer Gebrauchtwagen-Käufer. Wich anfänglicher Stolz blankem Entsetzen. Gepaart mit der Erkenntnis, einem Betrüger-Trio aufgesessen zu sein. Entpuppte sich doch ein geglaubtes „Schnäppchen“ als „Mega-Secondhand-Schwindel“. Das begehrte Fahrzeug hatte nämlich um 250.000 Kilometer mehr auf den Rädern, als am Tacho abzulesen war. Ein Albtraum. Polizeifahnder entlarvten schließlich als Täter eine ungarische Familie. Prozess im Landesgericht Eisenstadt....

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Vier Burgenländer müssen sich vor dem Landesgericht Eisenstadt wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit der Commerzialbank-Pleite verantworten. | Foto: William Cho/pixabay

Commerzialbank Mattersburg
Familie wollte Einlagensicherung täuschen

Kommenden Freitag muss sich eine Familie vor dem Landesgericht Eisenstadt verantworten. Ihnen wird schwerer Betrug in Zusammenhang mit der Pleite der Commerzialbank Mattersburg vorgeworfen. MATTERSBURG/EISENSTADT. Laut Anklage soll ein Paar, die Schwiegertochter und deren Schwester versucht haben, der Einlagensicherung eine Summe von rund 83.160 Euro ungerechtfertigt zu entlocken. Die Angeklagten seien geständig, erklärte ein Gerichtssprecher gegenüber der APA. Weitergabe der Sparbücher flog...

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  • Doris Pichlbauer

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